Henry’s Auktionshaus

Spezialauktion Sammlerteppiche


Kostbares für Sammler -
und den Handel

Die letzte - überaus erfolgreiche - Spezialauktion Sammlerteppiche bei Henry’s im Juni liegt noch nicht lange zurück - nun wirft schon das nächste Highlight seine Schatten voraus: Über 300 Lots sollen Anfang Dezember in einem bestimmt fünfstündigen Auktions-Marathon versteigert werden - darunter Antikes und Dekoratives, Kelims, Stickereien und Taschen aller wichtigen Knüpfländer von Persien über Anatolien, den Kaukasus, Siebenbürgen und Turkmenistan bis China und Tibet.

Nachdem nomadische Stücke mit dem Siegel "publiziert bei Eberhart Herrmann" - dem in Sammlerkreisen hochgeschätzten Münchner Experten - im Sommer auf so großes Interesse stießen, haben nun weitere Sammler ihre Kollektionen bei Henry’s zur Auktion angeboten, auch hier sind wieder viele publizierte Stücke dabei.

So dürfen sich Teppich-Interessierte im Dezember auf authentische Turkmenen freuen; eine kleine, feine Auswahl Tibet-Teppiche aus einer deutschen Privatsammlung wird dabei sein wie auch wichtige Stücke aus dem 17. und 18. Jahrhundert - etwa ein Lotto-Uschak oder ein großformatiger Medaillon-Uschak. Auch einige der begehrten - weil seltenen - frühen Teppiche aus Siebenbürgen, hochwertige Tribal-Taschen, Flachgewebe und Seidenteppiche finden sich auf der Lot-Liste.

Ein absolutes Highlight kommt aus Fernost: "Wir sind sehr erfreut, wieder einmal einen bedeutenden imperialen Turfan-Seidenteppich mit silberner Metallbroschierung aus der Verbotenen Stadt in Peking auf einer Sammlerauktion anbieten zu können", so Mani Ahadzadeh, der bei Henry’s die Teppichauktionen verantwortet. Der Teppich steht bei Henry’s in bester Tradition, war doch im Juni ein kaiserlicher Ningxia-Seidenteppich mit Goldbrokat (verkauft für 34.720 EUR) das Top-Stück gewesen. Ein so üppiges Budget ist aber keine Voraussetzung, um einen Hauch von China zu ersteigern: Auch der zweite (und letzte) Teil der Peking-China-Kollektion mit dekorativen Teppichen in verschiedenen Farben und Formaten kommt zu dem Dezembertermin unter den Hammer.

Besonders erwähnenswert ist die Privatsammlung von Cornelius Bäumer, Inhaber der Kelim Plus Art Galerie Bäumer in Dormagen: Sie wird mit 60 Lots vertreten sein, mit Teppichen bis zum Palastteppich-Format, feinen persischen Werkstattarbeiten, einem seltenen Heriz-Serapi im Großformat, Kaukasen, anatolischen Tribal-Teppichen, Kelims, Sumakhs und mehr.

Detailfotos aller angebotenen Stücke zeigt Henry’s auf seiner Website (www.henrys.de); ausführliche Zustandsberichte können per E-Mail unter
teppiche@henrys.de erfragt werden.•
aus Carpet Magazin 04/18 (Wirtschaft)