Brinkmann im Donau-Ries Kreis im Einsatz

Estrichboy EC 350 BS für Estrichleger Zinsmeister


Der Betrieb Zinsmeister wurde im Jahre 1981 gegründet und wird mittlerweile in zweiter Generation von Estrichlegermeister Daniel Zinsmeister geführt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in der kleinen Riesgemeinde Laub, beheimatet zwischen den Städten Nördlingen, Oettingen, Wemding und Donauwörth. Schon seit Beginn mit dabei sind die Estrichmaschinen aus dem Hause Brinkmann. Für Zinsmeister zählen hauptsächlich die gute Qualität der Maschinen, die Ersatzteilversorgung sowie die Betreuung vor Ort durch das Servicenetz.

Der Wunsch, seine Maschinenflotte nach und nach umweltfreundlicher und kostengünstiger betreiben zu können, reifte bei Zinsmeister schon seit Langem. Aus diesem Grund testeten die Mitarbeiter alle aktuell am Markt verfügbaren Elektro-Estrichförderer mit 32 Ampere-Stromversorgung. Da jedoch kein Estrichförderer seinen Ansprüchen in Bezug auf Förderleistung und Zuverlässigkeit gerecht werden konnte, blieb eine Umstellung der Maschinenflotte zunächst aus.

Dies änderte sich, als die Mitarbeiter eine Vorführmaschine des Estrichboys EC 350 BS mehrere Wochen auf verschiedenen Baustellen testen konnten. Für Zinsmeister war es wichtig zu wissen, wie sich die Maschine beim Pumpen mit verschiedenen Materialien und im Einsatz auf unterschiedlichen Baustellen verhalten würde. Beim ersten Einsatz galt es, in ein Einfamilienhaus in Obergriesbach etwa 250m2 konventionellen Estrich einzubringen. Mit aktiviertem Zusatzantrieb konnte die Arbeit zügig und zur vollen Zufriedenheit des Auftraggebers durchgeführt werden.

Die Absenkung der Stromaufnahme auf lediglich 25 A ermöglichte dem Team auch das Arbeiten auf kleineren Baustellen. Zudem konnte durch das Zuschalten des Zusatzantriebs, der mit einem 16 A-Anschluss betrieben wird, die Maschine mit der vergleichbaren Leistung einer Dieselmaschine betrieben werden. Das Ergebnis des Feldtests überzeugte die Estrichleger-Mannschaft: "Wir konnten die Estrichpumpe praktisch überall einsetzen und hatten vergleichbare Fördermengen zur Dieselmaschine - und das ohne die hohen Dieselkosten". Am Ende war die Entscheidung für den Estrichboy EC 350 gefallen.

Um die Maschine noch besser auf die Ansprüche der Estrichleger-Kolonnen von Zinsmeister zuzuschneiden, wurde der Estrichförderer mit einem fest montierten Arbeitsscheinwerfer, einer speziellen Höhenverstellung am Stützrad sowie einem Frühwarnsystem bei Verstopfung des Förderschlauchs ausgestattet.
aus FussbodenTechnik 01/19 (Referenz)