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Parkett Riese / Forestry Timber
Parkett Riese kauft auf der ganzen Welt ein - Asien, Australien, USA und wirkt wie mancher großer Parketthändler kräftig bei der Herstellung seiner Produkte mit. Denn: Die Qualität muss stimmen. "Auch wenn wir in Asien fertigen, arbeiten wir nur mit deutscher und französischer Eiche", betont Inhaber und Geschäftsführer Thomas Riese vor diesem Hintergrund. Offensichtlich treffen die Kölner den Geschmack des Marktes, denn 2018 haben sie 6,5 Mio. m2 Landhausdielen abgesetzt. In diesem Jahr werden 8 Mio. m2 angestrebt.
Das Programm ist sehr weit gefächert. Allein die Deckschichten gibt es in einer Vielzahl von Farbgebungen und Ausführungen. Beispielsweise die seit einigen Jahren im Markt etablierte Antique-Kollektion mit handbearbeiteter Oberfläche. Sie ist in mehreren Breiten bis 290 mm verfügbar, denn Parkett Riese sieht einen Trend zu Breitdielen über 260 mm. "Das können wir meist ab Lager standardmäßig bedienen." Das gilt auch für die Lifestyle-Kollektion. Hier geht es nicht um gealterten Look, sondern moderne, mit Reaktivbeizen aufbereitete Nutzschichten. Per Hand können unterschiedliche Nuancen hinzugefügt werden. Das Oberflächenfinish besteht wahlweise aus werkseitigem Klumpp-Ölauftrag oder Bona-Mattlack. Längen: 1.820 bis 3.000 mm, Breiten: 190, 240 und 290 mm ab Lager, auftragsbezogen auch 350 mm und 400 mm.
Dreischichtig sind sie alle aufgebaut, die von Parkett Riese vertriebenen Landhausdielen des Werkes Forestry Timber. Zur Wahl stehen die beiden Gesamtdicken von 14,2 mm und 22 mm, jeweils mit den Nutzschichten 3,2 mm und 6 mm. Immer wieder ins Auge fällt dabei eine Kollektion namens After Oak. Hier sind Holzarten zusammengestellt, die abseits des allumspannenden Eiche-Trends interessante Alternativen bieten, etwa Ahorn, eine, etwas widersprüchlich Tasmanian Oak genannte Eukalyptus-Art, vor allem aber Esche, die sich zum Beispiel unter Zugabe von Gerbsäure und weiteren Behandlungsfeinheiten farblich gut variieren lässt.
Schon in den vergangenen beiden Jahren hatte Parkett Riese das Comeback der Fischgrät-Muster Chevron und Herringbone in zahlreichen Varianten unterstützt. Das bleibt auch so, denn der Absatz läuft gut, sagt Thomas Riese. Die gängigsten Deckschichten entsprechen dabei dem Geschmack der Zeit: Grau-Beige Farbtöne und angegraute Oberflächen aus der Lifestyle-Kollektion sind beim Endkunden besonders beliebt. Außergewöhnlich: kleine Baroque-Tafeln im Rhomben-Muster. Zwei Formate lassen sich miteinander kombinieren: 135 x 135 mm und 190 x 190 mm. Und noch etwas außerhalb der Standardproduktpalette: Wandverkleidungen aus massiver Eiche. aus Parkett Magazin 02/19 (Wirtschaft)
Breite Dielen sind gefragt
Parkett Riese kauft auf der ganzen Welt ein - Asien, Australien, USA und wirkt wie mancher großer Parketthändler kräftig bei der Herstellung seiner Produkte mit. Denn: Die Qualität muss stimmen. "Auch wenn wir in Asien fertigen, arbeiten wir nur mit deutscher und französischer Eiche", betont Inhaber und Geschäftsführer Thomas Riese vor diesem Hintergrund. Offensichtlich treffen die Kölner den Geschmack des Marktes, denn 2018 haben sie 6,5 Mio. m2 Landhausdielen abgesetzt. In diesem Jahr werden 8 Mio. m2 angestrebt.
Das Programm ist sehr weit gefächert. Allein die Deckschichten gibt es in einer Vielzahl von Farbgebungen und Ausführungen. Beispielsweise die seit einigen Jahren im Markt etablierte Antique-Kollektion mit handbearbeiteter Oberfläche. Sie ist in mehreren Breiten bis 290 mm verfügbar, denn Parkett Riese sieht einen Trend zu Breitdielen über 260 mm. "Das können wir meist ab Lager standardmäßig bedienen." Das gilt auch für die Lifestyle-Kollektion. Hier geht es nicht um gealterten Look, sondern moderne, mit Reaktivbeizen aufbereitete Nutzschichten. Per Hand können unterschiedliche Nuancen hinzugefügt werden. Das Oberflächenfinish besteht wahlweise aus werkseitigem Klumpp-Ölauftrag oder Bona-Mattlack. Längen: 1.820 bis 3.000 mm, Breiten: 190, 240 und 290 mm ab Lager, auftragsbezogen auch 350 mm und 400 mm.
Dreischichtig sind sie alle aufgebaut, die von Parkett Riese vertriebenen Landhausdielen des Werkes Forestry Timber. Zur Wahl stehen die beiden Gesamtdicken von 14,2 mm und 22 mm, jeweils mit den Nutzschichten 3,2 mm und 6 mm. Immer wieder ins Auge fällt dabei eine Kollektion namens After Oak. Hier sind Holzarten zusammengestellt, die abseits des allumspannenden Eiche-Trends interessante Alternativen bieten, etwa Ahorn, eine, etwas widersprüchlich Tasmanian Oak genannte Eukalyptus-Art, vor allem aber Esche, die sich zum Beispiel unter Zugabe von Gerbsäure und weiteren Behandlungsfeinheiten farblich gut variieren lässt.
Schon in den vergangenen beiden Jahren hatte Parkett Riese das Comeback der Fischgrät-Muster Chevron und Herringbone in zahlreichen Varianten unterstützt. Das bleibt auch so, denn der Absatz läuft gut, sagt Thomas Riese. Die gängigsten Deckschichten entsprechen dabei dem Geschmack der Zeit: Grau-Beige Farbtöne und angegraute Oberflächen aus der Lifestyle-Kollektion sind beim Endkunden besonders beliebt. Außergewöhnlich: kleine Baroque-Tafeln im Rhomben-Muster. Zwei Formate lassen sich miteinander kombinieren: 135 x 135 mm und 190 x 190 mm. Und noch etwas außerhalb der Standardproduktpalette: Wandverkleidungen aus massiver Eiche. aus Parkett Magazin 02/19 (Wirtschaft)