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DITF Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf
Textilien, Bauen und digitale Vernetzung - diese drei Themen bringen die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) in ihrem "Forschungskubus" zusammen. Auf ca. 40 m2 Grundfläche werden u.a. Fassadentextilien und intelligentes Lichtmanagement erprobt.
An sechs großen Fensterflächen, die in alle vier Himmelsrichtungen zeigen, können variierende Tages- und Kunstlichtsituationen entwickelt, dargestellt und vermessen werden. Neue Beschattungstextilien schützen vor direkter Sonneneinstrahlung und lenken gleichzeitig genügend Tageslicht in den Raum, so dass auf künstliche Beleuchtung verzichtet werden kann. Im Sommer wird die Wärmestrahlung von diesen speziellen Textilien effektiv abgelenkt, wodurch es im Forschungskubus auch ohne Lüftungssystem angenehm kühl bleibt. Trotzdem wird die Sicht nach außen nicht merklich eingeschränkt. Integrierte Sensoren messen die Beleuchtungsstärke und steuern die Beschattung. Solche Bautextilien können nicht nur im Smart Home genutzt werden, sondern bilden eine gute Grundlage für sogenannte Smarte Quartiere, in denen die Häuser ganzer Straßenzüge intelligent vernetzt werden.
Textile Fassadensysteme sind leicht, flexibel und funktional. Textile Dachkonstruktionen haben in Form von Membranbauten längst Einzug in dauerhafte Gebäude gefunden. Durch ihre Flexibilität und ihr geringes Gewicht bieten die textilen Materialien eine große Wandelbarkeit. aus BTH Heimtex 03/19 (Personalien)
Sonnenschutz und Fassadensystem aus Textilien
Textilien, Bauen und digitale Vernetzung - diese drei Themen bringen die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) in ihrem "Forschungskubus" zusammen. Auf ca. 40 m2 Grundfläche werden u.a. Fassadentextilien und intelligentes Lichtmanagement erprobt.
An sechs großen Fensterflächen, die in alle vier Himmelsrichtungen zeigen, können variierende Tages- und Kunstlichtsituationen entwickelt, dargestellt und vermessen werden. Neue Beschattungstextilien schützen vor direkter Sonneneinstrahlung und lenken gleichzeitig genügend Tageslicht in den Raum, so dass auf künstliche Beleuchtung verzichtet werden kann. Im Sommer wird die Wärmestrahlung von diesen speziellen Textilien effektiv abgelenkt, wodurch es im Forschungskubus auch ohne Lüftungssystem angenehm kühl bleibt. Trotzdem wird die Sicht nach außen nicht merklich eingeschränkt. Integrierte Sensoren messen die Beleuchtungsstärke und steuern die Beschattung. Solche Bautextilien können nicht nur im Smart Home genutzt werden, sondern bilden eine gute Grundlage für sogenannte Smarte Quartiere, in denen die Häuser ganzer Straßenzüge intelligent vernetzt werden.
Textile Fassadensysteme sind leicht, flexibel und funktional. Textile Dachkonstruktionen haben in Form von Membranbauten längst Einzug in dauerhafte Gebäude gefunden. Durch ihre Flexibilität und ihr geringes Gewicht bieten die textilen Materialien eine große Wandelbarkeit. aus BTH Heimtex 03/19 (Personalien)