Vorbildliches Event

Lila Valadan


Lila Valadan hat sich mit Herz und Seele dem Thema persische Nomadenteppiche verschrieben. Und wer ihre Teppiche sieht und erlebt, spürt genau das. Ihre sensiblen Designs sind nah an der nomadischen Kultur und werden in traditioneller Handarbeit umgesetzt.

"Lila Valadan ist eine der wenigen lobenswerten Ausnahmen in der Branche. Für sie zählen andere Werte als technische Daten oder Knotenzahlen" - so äußerte sich der bekannte Hamburger Innenarchitekt Jan Wichers der Carpet!-Redaktion gegenüber. "Stattdessen hat sie ein selten feines Gespür für die Seele dieser Ausdrucksform." Laut Wichers schafft sie es mit ihrer Teppichkunst, uns eine Kultur auf eine sehr sinnliche, haptische Weise nahezubringen.

Aber was nützen die schönsten Teppiche, wenn niemand weiß, dass es sie gibt? Darum lädt Lila Valadan einmal jährlich in die Hamburger Speicherstadt ein, zu Kollektionsvorstellungen der besonderen Art. 2018 stand das Event unter der Überschrift "Die Poesie der Geometrie". Den großen Lagerraum hatte Lila Valadan in ein Labyrinth mit geometrisch gemusterten durchbrochenen Mauern verwandelt; eine kleine Band spielte Musik, dazu wurden persische Mezze gereicht. Und an den Wänden hingen die Teppiche: die neuen Lila-Valadan-Designs im harmonischen Wechsel mit alten, ursprünglichen Nomadenstücken. In einer Atmosphäre, in der man sich in Ruhe auf jeden einlassen konnte, jedes Einzelstück für sich sprechen lassen konnte.

Eingeladen wurden übrigens nicht nur Händler, sondern auch Verbraucher: Die Veranstaltung wurde zum Beispiel in der regionalen Tageszeitung "Hamburger Abendblatt" beworben. Wir finden: Die Branche braucht Events wie das von Lila Valadan. Events, die dem Handel wie den Verbrauchern Augen und Seele für die Schönheit handgefertigter Teppiche öffnen und mehrere Sinne zugleich ansprechen.•
aus Carpet Magazin 02/19 (Marketing)