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Estella:
Neustadt a. d. Aisch. Es war die zweite Heimtextil-Teilnahme für Estella-Geschäftsführer Daniel Heuser - und doch eine Premiere: Erstmals trug der Nachfolger von Michael Mosch die alleinige Verantwortung am Stand in Halle 12. Und die trug er mit Bravour: Estella zeigte sich erneut mit einer sehenswerten und aufmerksamkeitsstarken Präsentation und einem freundlichen, hellen Standbau, der einladend wirkte und das Motto "Willkommen zuhause" perfekt umsetzte. "Der Stand soll Inspiration geben zur Umsetzung am POS", betonte Heuser, was zweifellos gelungen sein dürfte. Wie in Frankfurt lassen sich die gezeigten Kojenlösungen auch im Schaufenster oder Laden umsetzen. Die neue Kollektion bietet eine sommerliche Mischung aus maritimen Streifen und farbenfrohen floralen Dessins.
"Unser Mix & Match-Programm war der absolute Eyecatcher", freute sich Heuser. Es bietet im Bereich Mako-Interlock-Jersey drei aufeinander abgestimmte grafische Dessins, die nach Lust und Laune kombiniert werden können. Mit Blick auf die etwas gesetztere, komfort-orientierte Zielgruppe wurde die Bettwäsche auf einem Boxspringbett wirkungsvoll in Szene gesetzt. "Wer das gut berät, verkauft auch viel", ist er sicher. Mehr noch: Neben der Bettwäsche und dem passenden Laken können auch lässige Plaids, bedruckte Wohndecken oder Kissen, die Estella im Angebot hat, den Bon nach oben treiben. Dahinter steckt eine einfache Rechnung: "Wenn wir weniger Kunden in den Geschäften haben, dann müssen die mehr mitnehmen. Das haben wir hier versucht anzuregen", so Heuser.
Überhaupt der POS und das Einkaufserlebnis: Zur Inspiration der Händler hatte das Estella-Team einen großen Baum mit Blättern aus Spannbettlaken auf dem Stand aufgebaut, was nicht nur dem allgegenwärtigen Natur- und Nachhaltigkeitsthema auf der Messe geschuldet war, sondern auch eine bewusst gesetzte Anregung, wie sich ein wenig aufregendes Produkt wie ein Laken interessant inszenieren lässt. "Das kann man im Kleinen auch selbst umsetzen", so Heuser.
Ins Auge fiel in Frankfurt neben der Impluse-Linie, die eine jüngere Kundschaft ansprechen soll, auch eine maritime Koje mit passender Video-Präsentation auf dem Bildschirm. Die Videos stellt Estella seinen Kunden für den Einsatz am POS oder auf der Website bereit. "Der Preis entsteht im Kopf, aber der Kauf entscheidet sich im Bauch", weiß Heuser. Daher sind emotionale Botschaften ein wichtiges Thema für Estella, was man auch dem neuen Katalog anmerkt, der mit zahlreichen aufwändig inszenierten Motiven aufwartet. "Wir wollen mit unseren Ambiente-Bildern noch stärker zeigen, wie die Produkte aufgebaut aussehen können", unterstreicht der Geschäftsführer.
Insgesamt ist Heuser guter Dinge. "Wir haben ein super Team", sagt er und freut sich über den gelungenen Übergang von Michael Mosch zu ihm. "Wir sind für 2020 sehr gut aufgestellt. Die Messebilanz sei positiv - mit kleiner Einschränkung: "Insbesondere der Mittwoch war so, wie man sich das wünscht. Aber wir hätten vier Mittwoche haben müssen." aus Haustex 02/20 (Wirtschaft)
Emotionale Botschaften und sommerliche Frische
Neustadt a. d. Aisch. Es war die zweite Heimtextil-Teilnahme für Estella-Geschäftsführer Daniel Heuser - und doch eine Premiere: Erstmals trug der Nachfolger von Michael Mosch die alleinige Verantwortung am Stand in Halle 12. Und die trug er mit Bravour: Estella zeigte sich erneut mit einer sehenswerten und aufmerksamkeitsstarken Präsentation und einem freundlichen, hellen Standbau, der einladend wirkte und das Motto "Willkommen zuhause" perfekt umsetzte. "Der Stand soll Inspiration geben zur Umsetzung am POS", betonte Heuser, was zweifellos gelungen sein dürfte. Wie in Frankfurt lassen sich die gezeigten Kojenlösungen auch im Schaufenster oder Laden umsetzen. Die neue Kollektion bietet eine sommerliche Mischung aus maritimen Streifen und farbenfrohen floralen Dessins.
"Unser Mix & Match-Programm war der absolute Eyecatcher", freute sich Heuser. Es bietet im Bereich Mako-Interlock-Jersey drei aufeinander abgestimmte grafische Dessins, die nach Lust und Laune kombiniert werden können. Mit Blick auf die etwas gesetztere, komfort-orientierte Zielgruppe wurde die Bettwäsche auf einem Boxspringbett wirkungsvoll in Szene gesetzt. "Wer das gut berät, verkauft auch viel", ist er sicher. Mehr noch: Neben der Bettwäsche und dem passenden Laken können auch lässige Plaids, bedruckte Wohndecken oder Kissen, die Estella im Angebot hat, den Bon nach oben treiben. Dahinter steckt eine einfache Rechnung: "Wenn wir weniger Kunden in den Geschäften haben, dann müssen die mehr mitnehmen. Das haben wir hier versucht anzuregen", so Heuser.
Überhaupt der POS und das Einkaufserlebnis: Zur Inspiration der Händler hatte das Estella-Team einen großen Baum mit Blättern aus Spannbettlaken auf dem Stand aufgebaut, was nicht nur dem allgegenwärtigen Natur- und Nachhaltigkeitsthema auf der Messe geschuldet war, sondern auch eine bewusst gesetzte Anregung, wie sich ein wenig aufregendes Produkt wie ein Laken interessant inszenieren lässt. "Das kann man im Kleinen auch selbst umsetzen", so Heuser.
Ins Auge fiel in Frankfurt neben der Impluse-Linie, die eine jüngere Kundschaft ansprechen soll, auch eine maritime Koje mit passender Video-Präsentation auf dem Bildschirm. Die Videos stellt Estella seinen Kunden für den Einsatz am POS oder auf der Website bereit. "Der Preis entsteht im Kopf, aber der Kauf entscheidet sich im Bauch", weiß Heuser. Daher sind emotionale Botschaften ein wichtiges Thema für Estella, was man auch dem neuen Katalog anmerkt, der mit zahlreichen aufwändig inszenierten Motiven aufwartet. "Wir wollen mit unseren Ambiente-Bildern noch stärker zeigen, wie die Produkte aufgebaut aussehen können", unterstreicht der Geschäftsführer.
Insgesamt ist Heuser guter Dinge. "Wir haben ein super Team", sagt er und freut sich über den gelungenen Übergang von Michael Mosch zu ihm. "Wir sind für 2020 sehr gut aufgestellt. Die Messebilanz sei positiv - mit kleiner Einschränkung: "Insbesondere der Mittwoch war so, wie man sich das wünscht. Aber wir hätten vier Mittwoche haben müssen." aus Haustex 02/20 (Wirtschaft)