John Cotton:

Große Erwartungen für das laufende Jahr


Mirfield/GB. "Es war eine der besten Messen, die wir bislang gehabt haben": Hans Schwennesen, Sales Director des britischen Herstellers, zeigte sich mit dem Verlauf der Heimtextil "sehr, sehr zufrieden." Die Frequenz sei gut und alle wichtigen Kunden am Stand gewesen. "Wir spüren, dass wir im Markt bekannter werden."

Dabei ist John Cotton Marktführer im Heimatland Großbritannien. Dank eines Standortes in Polen hat man im Unternehmen aktuell keine Sorgen in Bezug auf den Brexit. Und mit Erik Wagner an der Spitze kümmert sich seit dem vergangenen Sommer ein siebenköpfiges Team in Deutschland um die Neukunden-Gewinnung. "Das entwickelt sich gut und wir haben bereits viele neue Kontakte", so Schwennesen. Mit der Lizenz für die Bettwaren der Marke Dunlopillo zeigt sich der Sales Director ebenfalls zufrieden. "Wir sind ganz happy und haben große Erwarungen an 2020." Auch auf dem australischen Markt ist John Cotton mittlerweile aktiv.

Ausgebaut hat das Unternehmen seinen polnischen Standort, wo die Kapazitäten verdoppelt wurden. "Wir haben sehr viel im Einnadelbereich investiert", berichtete Schwennesen. Eine neue, patentierte Maschine ist in der Lage, die Einfassbänder automatisch einzunähen. "Das spart 16 Näherinnen und wirkt sich entsprechend auf die Preise aus."

Das Thema Nachhaltigkeit spielt auch bei John Cotton eine bedeutende Rolle. Die Green-Line ist nach dem Global Recycled Standard (GRS) zertifiziert, der die Rückverfolgbarkeit der Materialen und die umweltfreundliche Produktion sicherstellt. Auch verschiedene nachhaltige Verpackungslösungen sind bei John Cotton bereits lieferbar. Das Naturthema rundet eine neue Linie ab, für die ein Gewebe mit Zirbenöl entwickelt wurde. Hier werden Microcapseln verarbeitet, die den besonderen Zirbenduft freisetzen.
aus Haustex 02/20 (Wirtschaft)