Faradj & Homayoun Farhadian OHG, Hamburg

Die Carpet Weeks läuten das Frühjahr ein

Faradj & Homayoun Farhadian läuten die Carpet Weeks ein. Im Frühjahr bieten die Persien-Spezialisten ihr gesamtes Teppichprogramm zu Sonderkonditionen an: Die bekannten sehr hochwertigen Nomadenteppichkollektionen ebenso wie persische Klassiker und Dorfteppiche. Anlass ist der Umzug aus der Hamburger Speicherstadt an einen moderneren Service-Standort in Flughafennähe.

Dem Importeur Faradj & Homayoun Farhadian OHG stehen lebhafte Wochen bevor: Im Sommer beziehen die Spezialisten für persische Knüpfteppiche ein gut angebundenes neues Lager in Flughafennähe und räumen dafür das alte Lager in der Speicherstadt komplett. Insgesamt 1.000m2 Lagerfläche Nomadenware und 500m2 Lagerfläche Kelims und klassische Orientteppiche stehen hier zum (Räumungs-)Verkauf - in allen Größen und Qualitäten. Für den Handel ist das die Gelegenheit, zu attraktiven Konditionen hochwertige Ware einzukaufen. Damit sich der Weg nach Hamburg umso mehr lohnt, bieten die Farhadians ihre hochwertigen Teppiche zu "sehr interessanten Sonderpreisen" an.

"Willkommen zu den Carpet Weeks" heißt es vom 1. bis 30. April 2020 im Brooktorkai am Hamburger Hafen. Der Sonderverkauf gilt für die klassischen Orientteppiche ebenso wie für die original südpersische Nomadenware von "basic" bis fein, von naturbelassen bis farbenfroh, kurz: für genau die Teppiche, mit denen sich der "Gabbeh Man" Homayoun Farhadian in den letzten Jahrzehnten einen Namen gemacht hat. Aus reiner, von Hand versponnener Schurwolle, naturbelassen oder mit Pflanzenfarben gefärbt und von Nomadenfrauen im Hausfleiß verarbeitet. Mit natürlichem Farbspiel oder lebhaftem Abrasch. Die Qualitäten mit Knüpfdichten zwischen 80.000 und 250.000 Knoten werden im Farhadian-eigenen Betrieb im Iran gewaschen und sorgfältig veredelt.

Auch das Angebot klassischer Teppiche ist groß, und auch hier wird während der Carpet Weeks der spitze Bleistift angesetzt. Neben Dorfteppichen und Nomadenklassikern wie Abadeh, Yalameh und Heriz stehen Manufakturteppiche zum Verkauf: Bidjar, Nain und Täbriz (in 60- und 70-Radj-Knüpfung) sowie feine Seidenteppiche. Und natürlich die beliebten persischen Kelims.

Großes Eröffnungsevent
im Spätsommer

Während am Hamburger Hafen der Verkauf auf Hochtouren läuft, bereiten Faradj & Homayoun Farhadian ihr neues Lager in Flughafennähe vor; für den Spätsommer plant der Anbieter dort ein großes Eröffnungsevent. Auch darauf - und überhaupt auf den neuen Standort - dürfen sich die Kunden des Anbieters freuen. Das neue Lager wird komplett mit aktueller Ware bestückt. "Von hier aus bieten wir alle umfangreichen Service-Leistungen, die man bereits von unserem Standort in Teheran kennt", erklärt Farhadian. Will heißen: eine große Teppich-Auswahl, exzellente Erreichbarkeit und durchdachte Logistik, die für eine umso schnellere Lieferfähigkeit sorgt. Und anders als in der Speicherstadt stehen auf dem neuen Gelände ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung.

In Zusammenarbeit mit einer Architektin lassen Farajd & Homayoun Farhadian das neue Objekt derzeit grundlegend modernisieren und genau an ihre Anforderungen anpassen. Dabei entsteht ein moderner Service-Standort mit 1.100 m2 Lagerfläche, einem Showroom und Büros.

Neuer Standort mit
perfekter Anbindung

Das nostalgische Bild der Teppichballen, die über Winden in die alten Backsteingebäude der Speicherstadt transportiert werden, erhält also bei Farhadians Kunden einen Ehrenplatz in der Erinnerung. Zwanzig Jahre lang waren Faradj & Homayoun Farhadian mit ihrem Lager in der Speicherstadt ansässig, jetzt geht der Importeur mit der Zeit. Die Entscheidung des Vermieters der Lager in der Hamburger Speicherstadt den gesamten Block umzuwandeln nahm man bei Farhadian zum Anlass, einen neuen, gut angebundenen Standort zu finden und von dort aus einen noch effizienteren Service für seine Kunden zu bieten. Fündig wurde man im Hamburger Norden, in der Nähe des Flughafens. Wer mit dem Flieger anreist, um bei Faradj & Homayoun Farhadian eine Auswahl zu treffen, hat nun einen besonders kurzen Weg.

Bei Faradj & Homayoun Farhadian ändert sich also vieles, und gleichzeitig bleiben entscheidende Dinge bestehen. Etwa das breite Angebot an hochwertigen südpersischen Nomadenteppichen wie Gabbeh und Loribaft aus handversponnener, pflanzengefärbter Schurwolle. Der Importeur bietet sie in verschiedenen Naturtönen an, mit farbigen Akzenten oder ohne, oder in harmonischen Nuancen mit lebhaftem Abrasch ... und immer wieder mit frischen Designs. Ganz aktuell: eine neue Qualität der feinen Tabiibaft-Kollektion in Naturtönen mit modern-bewegtem Muster und farbigen Akzenten in Grün, Blau oder Ocker. Auch hiervon liegen beim großen Sonderverkauf mehrere Exemplare bereit.•
aus Carpet! 02/20 (Wirtschaft)