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IFH Institut für Handelsforschung GmbH
Aktuell gibt es in Deutschland knapp 42 Mio. Wohnungen mit 381 Mio. Räumen, heißt es in der Studie "Wohnräume: Wohnen in Deutschland" von IFH Köln und BBE Handelsberatung. In jede Wohnung wurden im Jahr 2018 durchschnittlich 1.427 EUR für Einrichtungsgegenstände investiert, was einer Gesamtsumme von 59,6 Mrd. EUR entspricht. In keinem anderen Land der Europäischen Union werde mehr Geld für Einrichtung ausgegeben; in absoluten Zahlen sei es fünfeinhalbmal so viel wie im EU-Schnitt. Relativ und in Beziehung zum verfügbaren Einkommen betrachtet, liegen die Deutschen mit 23,3 % aber nur 0,7 % über dem Durchschnitt.
Und wofür geben deutsche Haushalte das Geld aus? Vor allem für die Einrichtung von Küche und Wohnzimmer, auf die 33,0 beziehungsweise 21,7 % der 1.427 EUR entfallen. In Schlaf- (15,2 %) und Arbeitszimmer (14,8 %) wird weniger Geld gesteckt. Auf Flur, Jugendzimmer, Bad und Garten/Terrasse/Balkon entfallen niedrige einstellige Anteile.
Insgesamt sehen IFH und BBE auch weiterhin großes Potenzial, was die Ausgaben für Einrichtung angeht. Konjunkturelle Schwankungen hätten bislang kaum Auswirkungen auf den privaten Konsum gehabt. Und aufgrund der angespannten Wohnsituation sei auf Jahre hinaus mit einem Bestandszuwachs zu rechnen. aus BTH Heimtex 04/20 (Wirtschaft)
Hohe Investitionen für die Einrichtung
Aktuell gibt es in Deutschland knapp 42 Mio. Wohnungen mit 381 Mio. Räumen, heißt es in der Studie "Wohnräume: Wohnen in Deutschland" von IFH Köln und BBE Handelsberatung. In jede Wohnung wurden im Jahr 2018 durchschnittlich 1.427 EUR für Einrichtungsgegenstände investiert, was einer Gesamtsumme von 59,6 Mrd. EUR entspricht. In keinem anderen Land der Europäischen Union werde mehr Geld für Einrichtung ausgegeben; in absoluten Zahlen sei es fünfeinhalbmal so viel wie im EU-Schnitt. Relativ und in Beziehung zum verfügbaren Einkommen betrachtet, liegen die Deutschen mit 23,3 % aber nur 0,7 % über dem Durchschnitt.
Und wofür geben deutsche Haushalte das Geld aus? Vor allem für die Einrichtung von Küche und Wohnzimmer, auf die 33,0 beziehungsweise 21,7 % der 1.427 EUR entfallen. In Schlaf- (15,2 %) und Arbeitszimmer (14,8 %) wird weniger Geld gesteckt. Auf Flur, Jugendzimmer, Bad und Garten/Terrasse/Balkon entfallen niedrige einstellige Anteile.
Insgesamt sehen IFH und BBE auch weiterhin großes Potenzial, was die Ausgaben für Einrichtung angeht. Konjunkturelle Schwankungen hätten bislang kaum Auswirkungen auf den privaten Konsum gehabt. Und aufgrund der angespannten Wohnsituation sei auf Jahre hinaus mit einem Bestandszuwachs zu rechnen. aus BTH Heimtex 04/20 (Wirtschaft)