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Frankenstolz und die Corona-Krise


Das Interview des Monats wurde noch vor dem Shut Down in Deutschland geführt. Frankenstolz-CEO Carl-Christoph Held schildert, wie das Unternehmen damit umgeht:

"Die Situation in der Corona Krise ist für die gesamte Bevölkerung eine Ausnahmesituation und stellt uns alle vor große Herausforderungen. Wir haben unsere Mitarbeiter sehr früh schon auf die Situation vorbereitet und Maßnahmen ergriffen um einen höchstmöglichen Schutz zu gewährleisten. In der Verwaltung wurde Homeoffice eingeführt und die Mitarbeiter wechseln sich dabei ab.

Bis Mitte April werden wir alle vorliegenden Aufträge soweit aufgearbeitet haben. Für die Zeit danach haben wir Kurzarbeit angemeldet und werden mit reduziertem Personal und verringerten Stunden die Aufträge für das zweite Quartal, sowie Lageraufbau für die Zeit nach Corona, angehen. Des Weiteren engagieren wir uns in der Herstellung von Mundschützen. Ab April werden wir 1,2Mio. Stück herstellen und weitere Mengen sind für Mai und Juni geplant. Wir tun somit etwas Gutes für die Allgemeinheit und lasten auch die Nähereien in unserer Gruppe aus.

Für die Zeit nach der Corana Krise versuchen wir uns bestens vorzubereiten und hoffen auf ein engagiertes Käuferverhalten im Handel. Wir haben zwar keine Glaskugel, aber wir glauben daran, dass unsere Produkte nach der Krise gefragt sein werden."
aus Haustex 04/20 (Wirtschaft)