Moso

Terrassendiele aus Bambus mit V-Nut


Wertigkeit, Natürlichkeit und Nachhaltigkeit sind drei Qualitätsaspekte, die Terrassendeckings aus Bambus für sich in Anspruch nehmen können. Bambusspezialist Moso behandelt für sein Produkt Bamboo X-treme das Rohmaterial mit dem komplexen Thermo-Density-Vefahren, das ohne Fungizide und Pestizide dafür sorgt, dass den Dielen weder Regen und Sonne, noch Trockenheit und Frost zusetzen. Dafür werden feine Bambusstreifen mit Druck und Hitze so stark ausgehärtet, dass sie nach der Behandlung laut Moso bessere Eigenschaften aufweisen als Tropenholz. Anschließend werden die Streifen zu Dielen verpresst. Der Prozess geschieht durch biologische Reaktionen ohne Zusatz von Chemikalien, ist dauerhaft und zuverlässig. Daher gewähren die Niederländer eine 25-jährige Garantie auf Bamboo X-treme.

Das Standardsortiment mit 137 und 178 mm breiten Elementen wurde jüngst ergänzt mit einer 155 mm breiten Variante mit V-Nut. Durch deren abgeschrägte Kanten lassen sich besondere optische Effekte erzielen, sagt Moso. Alle Dielen haben zwei verschieden gearbeitete Seiten, eine glatte und eine geriffelte. Beide sind gleichermaßen als Lauffläche geeignet. Welche der Seiten sichtbar verlegt wird, bleibt eine rein gestalterische Frage für Bauherr und Verleger. Das spezielle, symmetrisch angelegte Seitenprofil der V-Nut-Diele ermöglicht eine schnelle Montage per Clip-System. Durch Nut und Feder an den Stirnseiten könnten zudem bei einer Endlosverlegung der Dielen Material und Kosten gespart werden, heißt es.

Seit ihrer Markteinführung 2009 wurden schon mehr als 3 Mio. m2 Moso Bamboo X-treme Terrassendielen verlegt - sowohl in Großobjekten wie auch im privaten Wohnungsbau. Bamboo X-treme erfüllt alle Anforderungen der höchsten Dauerhaftigkeits-Klassen nach den aktuellen EU-Normen. Die offizielle CO-Bilanz der nach ISO 14040 und 14044 FSC-zertifizierten Dielen bestätigt, dass sie CO-neutral und besser sind. Denn Moso-Bambusrohre wachsen bis zu einem Meter am Tag und bei der Ernte werden die Wurzelballen der Pflanze nicht beschädigt. Neue Sprossen können durch die Kultivierung sogar noch schneller und kräftiger wachsen.
aus Parkett Magazin 03/20 (Sortiment)