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Online-Anbieter ohne Erfolg:
Berlin. US-Matratzenanbieter Casper hat sich aus dem europäischen Markt zurückgezogen. Nach einem Räumungsverkauf heißt es auf der deutschen Website des Onlineanbieters mittlerweile, dass die Produkte hierzulande nicht mehr zu erwerben sind: "Wir haben den Geschäftsbetrieb in der EU und der Schweiz eingestellt, denn wir möchten uns auf das Geschäft in Nordamerika konzentrieren. Casper-Produkte können in den USA und Kanada weiterhin gekauft werden", so das Unternehmen.
Der Einschnitt ist deutlich: Casper-Kunden können sich zwar weiterhin unter eine angegebenen E-Mail-Adresse an das Unternehmen wenden, aber nicht mehr auf dem Kontinent: "Unser nordamerikanisches Support-Team wird weiterhin stets behilflich sein", heißt es lediglich. Die Belegschaft in Europa ist entlassen worden, betroffen sind nach Medienberichten 78 Mitarbeiter, 21 Prozent der weltweit rund 400 Beschäftigten.
Casper konnte gegen Wettbewerber wie Emma oder bett1.de nicht bestehen und auf dem deutschen Markt nicht Fuß fassen. Die Marke, in die auch Schauspieler Leonardo DiCaprio und Rapper 50 Cent investiert hatten, setzte stark auf Designaspekte, während Online-Wettbewerber mit Test-Urteilen der Stiftung Warentest beim Publikum punkteten. Der Versuch mit stationären Präsenzen im Einzelhandel fruchtete ebenfalls nicht, und auch der Börsengang von Casper blieb Anfang Februar hinter den Erwartungen zurück. aus Haustex 07/20 (Wirtschaft)
Casper ist in Europa nicht mehr aktiv
Berlin. US-Matratzenanbieter Casper hat sich aus dem europäischen Markt zurückgezogen. Nach einem Räumungsverkauf heißt es auf der deutschen Website des Onlineanbieters mittlerweile, dass die Produkte hierzulande nicht mehr zu erwerben sind: "Wir haben den Geschäftsbetrieb in der EU und der Schweiz eingestellt, denn wir möchten uns auf das Geschäft in Nordamerika konzentrieren. Casper-Produkte können in den USA und Kanada weiterhin gekauft werden", so das Unternehmen.
Der Einschnitt ist deutlich: Casper-Kunden können sich zwar weiterhin unter eine angegebenen E-Mail-Adresse an das Unternehmen wenden, aber nicht mehr auf dem Kontinent: "Unser nordamerikanisches Support-Team wird weiterhin stets behilflich sein", heißt es lediglich. Die Belegschaft in Europa ist entlassen worden, betroffen sind nach Medienberichten 78 Mitarbeiter, 21 Prozent der weltweit rund 400 Beschäftigten.
Casper konnte gegen Wettbewerber wie Emma oder bett1.de nicht bestehen und auf dem deutschen Markt nicht Fuß fassen. Die Marke, in die auch Schauspieler Leonardo DiCaprio und Rapper 50 Cent investiert hatten, setzte stark auf Designaspekte, während Online-Wettbewerber mit Test-Urteilen der Stiftung Warentest beim Publikum punkteten. Der Versuch mit stationären Präsenzen im Einzelhandel fruchtete ebenfalls nicht, und auch der Börsengang von Casper blieb Anfang Februar hinter den Erwartungen zurück. aus Haustex 07/20 (Wirtschaft)