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Saueressig Surfaces setzt auf Investitionen und Innovationen
Die Saueressig Group fertigt seit Jahrzehnten Druck- und Prägewalzen für die unterschiedlichsten Industrien. "Neben einem umfassenden Produkt- und Dienstleistungsangebot legen wir einen starken Fokus auf Innovationen", betont Robert Staudte, seit Oktober 2020 Vertriebsdirektor des Unternehmens. "Unsere F&E-Abteilung arbeitet spartenübergreifend an Neu- und Weiterentwicklungen in den Bereichen Produkt- und Prozessoptimierung."
Die jüngste Neueinführung wird als "wegweisender Fortschritt am internationalen Markt" vorgestellt: Mittels eines modifizierten Heißprägeprozesses lassen sich hydrophobe Oberflächen nach dem natürlichen Vorbild der Lotusblume herstellen, deren Blätter und Blüten rau und mit einer wasserabweisenden Substanz bedeckt sind. Dadurch entsteht eine noppenartige Struktur, die nur wenige Kontaktstellen bietet, so dass Tropfen darauf fast rund erscheinen. "Diese geringe Benetzbarkeit ist die Grundlage der von uns entwickelten Mikrostruktur", erklärt Staudte. "Je nach Material können wir mit Wasser auf der Oberfläche einen Kontaktwinkel von bis zu 150 Grad erzeugen." Damit perlen Flüssigkeiten einfach ab, aufliegende Schmutzpartikel werden leicht weggespült. Diese Selbstreinigungsfähigkeit vermindert die feste Anhaftung von Verschmutzungen aller Art und vereinfacht erheblich die Reinigung. Mit mittels Pikosekundenlaser gravierten Prägewalzen ist es Saueressig gelungen, diesen Effekt auch auf Coatings und Folien zu übertragen. Wasserfestigkeit und Feuchtigkeitsresistenz sind für viele Verbraucher zum Synonym für besonders unempfindliche und pflegeleichte Produkte geworden. Daher sieht Saueressig in den hydrophoben Oberflächen. großes Potential.
Das Unternehmen bietet seinen Kunden dazu umfassende Serviceoptionen und technische Beratung bis hin zu individuellen Strukturentwicklungen. Im hauseigenen Technikum können zudem Testprägungen mit Heißprägeverfahren auf Folien bis 200°C realisiert werden.
Modernisierungen und Erweiterungen in Mönchengladbach
Am Standort Mönchengladbach vereint Saueressig Surfaces von der Rohkörperfertigung über galvanische Prozesse bis zu Gravurverfahren alle gängigen Technologien unter einem Dach. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Oberflächenspezialist mit der umfassenden Modernisierung und Erweiterung des Tiefdruckzentrums begonnen. Neben der Investition in neue Gravurmaschinen und Galvanikanlagen wurde der Fertigungslauf optimiert, zudem das Laserzentrum ausgebaut, um den stetig wachsenden Anforderungen im Bereich der Mikrostrukturierung von Oberflächen gerecht zu werden. aus Parkett Magazin 03/21 (Wirtschaft)
"Lotus-Effekt" jetzt auch auf Coatings und Folien
Saueressig Surfaces hat den hydrophoben "Lotus-Effekt" mit lasergravierten Heißprägewalzen auf Coatings und Folien übertragen. Das eröffnet vor allem im Bodenbelags- und Möbelbereich Marktchancen, denn feuchtigkeitsresistente, pflegeleichte Produkte liegen bei Verbrauchern hoch im Kurs.Die Saueressig Group fertigt seit Jahrzehnten Druck- und Prägewalzen für die unterschiedlichsten Industrien. "Neben einem umfassenden Produkt- und Dienstleistungsangebot legen wir einen starken Fokus auf Innovationen", betont Robert Staudte, seit Oktober 2020 Vertriebsdirektor des Unternehmens. "Unsere F&E-Abteilung arbeitet spartenübergreifend an Neu- und Weiterentwicklungen in den Bereichen Produkt- und Prozessoptimierung."
Die jüngste Neueinführung wird als "wegweisender Fortschritt am internationalen Markt" vorgestellt: Mittels eines modifizierten Heißprägeprozesses lassen sich hydrophobe Oberflächen nach dem natürlichen Vorbild der Lotusblume herstellen, deren Blätter und Blüten rau und mit einer wasserabweisenden Substanz bedeckt sind. Dadurch entsteht eine noppenartige Struktur, die nur wenige Kontaktstellen bietet, so dass Tropfen darauf fast rund erscheinen. "Diese geringe Benetzbarkeit ist die Grundlage der von uns entwickelten Mikrostruktur", erklärt Staudte. "Je nach Material können wir mit Wasser auf der Oberfläche einen Kontaktwinkel von bis zu 150 Grad erzeugen." Damit perlen Flüssigkeiten einfach ab, aufliegende Schmutzpartikel werden leicht weggespült. Diese Selbstreinigungsfähigkeit vermindert die feste Anhaftung von Verschmutzungen aller Art und vereinfacht erheblich die Reinigung. Mit mittels Pikosekundenlaser gravierten Prägewalzen ist es Saueressig gelungen, diesen Effekt auch auf Coatings und Folien zu übertragen. Wasserfestigkeit und Feuchtigkeitsresistenz sind für viele Verbraucher zum Synonym für besonders unempfindliche und pflegeleichte Produkte geworden. Daher sieht Saueressig in den hydrophoben Oberflächen. großes Potential.
Das Unternehmen bietet seinen Kunden dazu umfassende Serviceoptionen und technische Beratung bis hin zu individuellen Strukturentwicklungen. Im hauseigenen Technikum können zudem Testprägungen mit Heißprägeverfahren auf Folien bis 200°C realisiert werden.
Modernisierungen und Erweiterungen in Mönchengladbach
Am Standort Mönchengladbach vereint Saueressig Surfaces von der Rohkörperfertigung über galvanische Prozesse bis zu Gravurverfahren alle gängigen Technologien unter einem Dach. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Oberflächenspezialist mit der umfassenden Modernisierung und Erweiterung des Tiefdruckzentrums begonnen. Neben der Investition in neue Gravurmaschinen und Galvanikanlagen wurde der Fertigungslauf optimiert, zudem das Laserzentrum ausgebaut, um den stetig wachsenden Anforderungen im Bereich der Mikrostrukturierung von Oberflächen gerecht zu werden. aus Parkett Magazin 03/21 (Wirtschaft)