P. A. Jansen GmbH & Co. KG

Jansen überzeugt: "Es geht weiter"

Beim vom Hochwasser schwer getroffenen Hersteller P.A. Jansen herrscht Zuversicht. Unterstützung und Hilfsangebote kommen aus der Branche und der Region. Kunden können das Unternehmen bereits wieder erreichen.

Das Signal der Lackfabrik Jansen aus Ahrweiler, die von der Flut schwer getroffen wurde, ist eindeutig: "Es geht weiter!" Darüber sind sich sowohl die Gesellschafter als auch die Geschäftsleitung um Peter Jansen einig. Vorrangiges Ziel ist es, die Lieferfähigkeit für die Kunden und Partner in den wichtigsten Bereichen wiederherzustellen und einen konkreten Plan für die zukünftige Aufstellung zu entwickeln.

"Die Gespräche, die wir aktuell innerhalb der gesamten Branche mit unseren Partnern und Kunden führen, lassen uns zuversichtlich nach vorne schauen. Die Unterstützung und Hilfsangebote sind enorm - und es bedeutet uns wirklich viel, diesen Zuspruch in dieser Situation zu erhalten", betont Peter Jansen. Zunächst gehe es darum, die Erreichbarkeit für die Maler und Händler wiederherzustellen, um dringende Fragen zu den Produkten klären zu können. "Die aktuellen Telefonnummern der Fachberater und Anwendungstechniker sind auf unserer Webseite verfügbar, und auch per E-Mail sind wir nunmehr wieder über info@jansen.de zu erreichen", erläutert Jansen und ergänzt: "Von einer Normalität sind wir jedoch nach wie vor sehr weit entfernt".

Seinen besonderen Dank richtet der Unternehmer an die eigenen Mitarbeiter und alle Helfer in der Region. Ob mit schweren Gerätschaften, mit Schaufeln oder schlicht mit den Händen - jede Hilfe, die Ahrweiler erreiche, helfe letztendlich auch der Lackfabrik. Zusammenhalt und Solidarität sei das, was jetzt zähle. Mit vereinten Kräften werde daran gearbeitet, die Schäden zu beseitigen. Das erfordere jedoch noch Zeit, auch bei Jansen.

"Man sagt ja, dass man im Leben immer einmal mehr aufstehen muss, als man fällt. Und auch wir werden wieder aufstehen. Selbst dann, wenn es zum jetzigen Zeitpunkt noch sehr viele Unwägbarkeiten zu meistern gilt. Mit ,Denk bunt’ haben wir uns ein Leitmotiv gegeben, mit dem wir in den letzten Jahren sehr erfolgreich aus bestehenden Denkmustern ausgebrochen sind und immer auch das Bewährte hinterfragt haben. Jetzt können wir beweisen, welche Stärke wir aus dieser Tugend entwickeln können", zeigt sich Peter Jansen entschlossen, das Projekt Wiederaufbau gemeinsam mit seinem Team anzugehen.

Aufgrund der vielen Anfragen von Kunden, Partnern und Freunden hat sich das Unternehmen dazu entschieden hat, ein Spendenkonto für die Mitarbeiter und deren Familien einzurichten:
IBAN DE85 5775 1310 0000 3395 72.
aus BTH Heimtex 09/21 (Wirtschaft)