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Verband der Holzindustrie und Kunststoffverarbeitung Westfalen-Lippe e.V.
Die Verbände der deutschen Möbelindustrie (VDM/VHK) beziffern den Umsatz ihrer Mitglieder im ersten Halbjahr 2021 auf rund 8,4 Mrd. EUR, was einer Zunahme von 4,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Im Inland betrug das Plus lediglich 1,5 %, im Export stolze 10,6 %. Verglichen mit der ersten Hälfte des Vor-Corona-Jahres 2019 liegt die Branche jedoch insgesamt 6,3 % im Minus.
Einen überdurchschnittlichen Anstieg gab es von Januar bis Juni 2021 bei den Herstellern von Polstermöbeln, die einen Zuwachs von 17,5 % auf rund 500 Mio. EUR verzeichnen konnten. Mit etwa 363 Mio. EUR hat auch die Matratzenindustrie ein Plus von 3,5 % eingefahren.
Erfreulich ist nach Angaben von Verbandsgeschäftsführer Jan Kurth die gestiegene Ausgabenbereitschaft für Möbel bei den Verbrauchern: "Wie eine von uns in Auftrag gegebene Studie der Unternehmensberatung Titze ergeben hat, erhöhten sich die durchschnittlichen Möbelausgaben je Haushalt im vergangenen Jahr auf 760 EUR (Vorjahr: 725 EUR). Positive Impulse kommen zudem vom Möbel-Onlinehandel, der in der Corona-Krise einen Schub erfahren hat und dessen Anteil wir mittlerweile auf mindestens 20 % schätzen." aus BTH Heimtex 10/21 (Wirtschaft)
Polstermöbel- und Matratzenindustrie legen zu
Die Verbände der deutschen Möbelindustrie (VDM/VHK) beziffern den Umsatz ihrer Mitglieder im ersten Halbjahr 2021 auf rund 8,4 Mrd. EUR, was einer Zunahme von 4,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Im Inland betrug das Plus lediglich 1,5 %, im Export stolze 10,6 %. Verglichen mit der ersten Hälfte des Vor-Corona-Jahres 2019 liegt die Branche jedoch insgesamt 6,3 % im Minus.
Einen überdurchschnittlichen Anstieg gab es von Januar bis Juni 2021 bei den Herstellern von Polstermöbeln, die einen Zuwachs von 17,5 % auf rund 500 Mio. EUR verzeichnen konnten. Mit etwa 363 Mio. EUR hat auch die Matratzenindustrie ein Plus von 3,5 % eingefahren.
Erfreulich ist nach Angaben von Verbandsgeschäftsführer Jan Kurth die gestiegene Ausgabenbereitschaft für Möbel bei den Verbrauchern: "Wie eine von uns in Auftrag gegebene Studie der Unternehmensberatung Titze ergeben hat, erhöhten sich die durchschnittlichen Möbelausgaben je Haushalt im vergangenen Jahr auf 760 EUR (Vorjahr: 725 EUR). Positive Impulse kommen zudem vom Möbel-Onlinehandel, der in der Corona-Krise einen Schub erfahren hat und dessen Anteil wir mittlerweile auf mindestens 20 % schätzen." aus BTH Heimtex 10/21 (Wirtschaft)