Witte Metallwaren Handelsgesellschaft mbH & Co. KG

Clever konzipierte Rührstation und ausdauernder Stripper machen Tempo auf der Terminbaustelle


Bei hohen Ansprüchen an die Ebenheit bzw. mit anspruchsvollen Bodenbelägen muss häufiger und auch in größeren Schichtstärken gespachtelt werden. Insbesondere beim Rakeln kann das herkömmliche Anrühren der Spachtelmasse dann fast länger dauern als das Verarbeiten. Denn bei gängigen Anrühreimern mit flachem Boden muss der Verarbeiter langwierig durch die Ecken an den Rändern gehen. Gleiches gilt für Rührstationen mit flachem Eimerboden. Die meiste Zeit dauert es, das Pulver von den Rändern mitzunehmen und zu vermischen.

Aus diesem Grund haben die Entwickler der neue Rührstation Portamix Mega Hippo einen Anrührbehälter mit rundem Eimerboden und einen daran angepassten Rührquirl konzipiert. Witte führt die neue Rührstation und hat sich von Spachtelmassenhersteller damit bereits schnelle, klumpenfreie Rührergebnisse bestätigen lassen. Außerdem verfügt die Mega Hippo über einen integrierten, in die Eimerform eingearbeiteten Ausgießschnabel. Dieser erleichtert nicht nur das Ausgießen, er verhindert auch - anders als aufgesetzte Ausgießschnäbel - ein Antrocknen der Spachtelmasse.

Bis zu fünf Säcke Spachtelmasse können mit der neuen Rührstation angemischt werden; ein mitgelieferter Absaugadapter sorgt dabei für staubarme Arbeitsbedingungen. Dank des großen Anrührvolumens können auch große Flächen bearbeitet werden, für die normalerweise eine Pumpe zum Einsatz käme, betont Witte. Für den Einsatz auf kleinen bis mittelgroßen Flächen empfiehlt das Unternehmen alternativ die Rührstation Pelican, die nach dem selben Prinzip arbeitet und bis zu drei Säcke Spachtelmasse fasst.

Auch bei der Sanierung im Bestand herrscht oft Zeitdruck. Altböden müssen schnell raus, sind jedoch je nach Belagstyp von PVC über Teppichböden bis hin zu Parkett oder Fliesen immer sehr unterschiedlich fest verklebt. Dennoch muss der Handwerker den Aufwand für das Entfernen alter Beläge genau kalkulieren und die Zeitplanung im Griff haben, denn auch Folgegewerke wollen auf die Flächen. Allein aus diesen Gründen lohne sich im Objektbereich eine Investition in einen Aufsitzstripper, argumentiert Witte.

Seit Kurzem erweitert der neue Aufsitzstripper Floorrider 6700 das Programm des Unternehmens. Dank großem Batteriepaket kann er einen gesamten 8 Std.-Tag arbeiten; im Vergleich zu seinem Vorgänger wurde die Arbeitsgeschwindigkeit um 33 % auf knapp 50 m/min. erhöht. Ein weiterer großer Vorteil der Maschine ist das "leise Arbeiten": Der neue Floorrider "schiebt" einzig durch seinen Anpressdruck auf die Klinge die Böden ab und benötigt keine lautstarke Schlagfunktion. Somit kann laut Witte auch im üblichen Alltagsbetrieb gearbeitet werden - was mit lauten Geräten in Kaufhäusern oder Kliniken sonst oft nicht möglich ist.

Eine Vielzahl von Meißeln und Klingen bieten zudem einen großen Einsatzbereich.
aus Parkett Magazin 06/21 (Sortiment)