Trevira GmbH

Trevira investiert in Maschinenpark


Die Kapazitäten sind ausgeastet, die Nachfrage steigt: Also hat Faserhersteller Trevira an seinen Standorten in Guben und Bobingen in den Maschinenpark für die Filamentgarnproduktion investiert. In Guben wurde im Mai mit dem Umbau einer Spinnanlage begonnen, deren erstes Modul Anfang Juli in Betrieb genommen wurde. Damit erweitert Trevira seine Palette spinngefärbter Filamentgarne. "Jetzt können wir auch kleinere Mengen abwickeln und flexibler auf Kundenwünsche reagieren", erklärt Egon Engel, der als Mitglied der Werksleitung für die Produktion bei Trevira in Guben zuständig ist. Mit den anfallenden Arbeiten seien vornehmlich Firmen aus der Region betraut worden.

Außerdem hat Trevira drei zusätzliche Texturmaschinen angeschafft, von denen die ersten beiden bereits installiert sind. "Wir mussten dringend unsere Kapazität ausweiten, da wir zurzeit praktisch ausverkauft sind", erklärt Jörg Hellwig von Trevira.

Gleichzeitig liefen die Wiederaufbauarbeiten nach dem Brand im Dezember 2006 im Stammwerk Bobingen. Trotzdem konnte Ende März der Umbau einer Maschine in der Faserspinnerei abgeschlossen und dadurch die Kapazität für Bikomponentenfasern erhöht werden.
aus BTH Heimtex 07/07 (Wirtschaft)