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Nagel Auktion Sammlerteppiche & Ethnologica
Turkmenische Teppiche und Textilien standen im Mittelpunkt der 49. Spezialauktion Sammlerteppiche & Ethnologica, die am 5. November 2007 bei Nagel in Stuttgart stattfand. Eine sorgfältig zu diesem Thema zusammengetragene Sammlung aus dem Rheinland bildete den Auftakt der Versteigerung. Vom Stamm der Tekke, einem der bedeutendsten turkmenischen Stämme, stammte gleich die erste Losnummer. Der sehr gut erhaltene Kapunuk aus der Zeit um 1830 wurde bei 10.500 EUR deutlich über der Schätzung an einen Schweizer Sammler zugeschlagen. Orientalische Textilien werden seit jeher auch in Europa sehr geschätzt. Auf dieser Auktion sorgte nun ein italienischer Kunde beim Aufruf eines roten Seidensamtes mit goldfarbener Metallbroschierung mit seinem Gebot von 18.500 EUR für den höchsten Zuschlag der Auktion. Zu den erfreulichen Trends gehörte die Tatsache, dass wieder verstärkt deutsche Bieter in der Auktion aufgetreten waren. Deutsche und Türken engagierten sich vermehrt für die Sammlerteppiche, während Engländer und Amerikaner bei den Einrichtungsteppichen dominierten. Die teuersten Objekte dagegen teilten Italiener und Türken unter sich auf. Insgesamt wurden brutto rund 800.000 EUR umgesetzt. aus Carpet Magazin 01/08 (Wirtschaft)
Verstärktes Kaufinteresse aus Deutschland
Turkmenische Teppiche und Textilien standen im Mittelpunkt der 49. Spezialauktion Sammlerteppiche & Ethnologica, die am 5. November 2007 bei Nagel in Stuttgart stattfand. Eine sorgfältig zu diesem Thema zusammengetragene Sammlung aus dem Rheinland bildete den Auftakt der Versteigerung. Vom Stamm der Tekke, einem der bedeutendsten turkmenischen Stämme, stammte gleich die erste Losnummer. Der sehr gut erhaltene Kapunuk aus der Zeit um 1830 wurde bei 10.500 EUR deutlich über der Schätzung an einen Schweizer Sammler zugeschlagen. Orientalische Textilien werden seit jeher auch in Europa sehr geschätzt. Auf dieser Auktion sorgte nun ein italienischer Kunde beim Aufruf eines roten Seidensamtes mit goldfarbener Metallbroschierung mit seinem Gebot von 18.500 EUR für den höchsten Zuschlag der Auktion. Zu den erfreulichen Trends gehörte die Tatsache, dass wieder verstärkt deutsche Bieter in der Auktion aufgetreten waren. Deutsche und Türken engagierten sich vermehrt für die Sammlerteppiche, während Engländer und Amerikaner bei den Einrichtungsteppichen dominierten. Die teuersten Objekte dagegen teilten Italiener und Türken unter sich auf. Insgesamt wurden brutto rund 800.000 EUR umgesetzt. aus Carpet Magazin 01/08 (Wirtschaft)