PCI Augsburg in einer Innenarchitektur-Werkstatt

Lapacho-Massivparkett auf Beton


In der Gemeinde Waldbüttelbrunn bei Würzburg ließen die Eigentümer eines Innenarchitektur-Büros in ihrer Werkstatt einen Boden aus Ipé/Lapacho einbauen. Auf einem 800 qm großen Betonboden wurde das südamerikanische Massivparkett von vier Mitarbeitern der Firma Fußbodenbau W. Veeh (Inhaber Roland Edelmann) innerhalb weniger Tage verlegt.

Vor Beginn der Parkettverlegung war eine umfassende Untergrundvorbereitung erforderlich. Die Betonoberfläche wurde durch Fräsen, Kugelstrahlen und Schleifen von der vorhandenen Zementschlämmeschicht befreit. Als problematisch erwies sich dann aber der Restfeuchtegehalt der Bodenplatte. Der vorbereitete Boden erhielt daher eine Grundierung mit dem lösemittelarmen und sehr emissionsarmen Epoxid-Vorstrich VG 7 (PCI Augsburg), der zementäre Untergründe bis zu einem Restfeuchtegehalt von 5 CM-% absperrt.

Die zweikomponentige Grundierung wurde abschnittsweise auf den vorbehandelten Untergrund gegossen und mittels Flächenstreicher verteilt. Um einen geschlossenen Film und eine feuchtigkeitssperrende Wirkung zu erzielen, wurde der VG 7 zweimal aufgetragen. Nach etwa acht Stunden war der Boden belegereif.

Als Kleber kam der einkomponentige PU-Klebstoff PAR 364 von PCI zum Einsatz. Da das Parkett innerhalb von drei Tagen verlegt wurde, wurde auf das sonst übliche Abstreuen des Vorstrichs verzichtet.


Objekt Telegramm

Objekt: Innenarchitektur-Werkstadt, Waldbüttelbrunn
Verleger: Fußbodenbau W. Veeh, Geroldshausen
Parkett: Lapacho-Massivparkett
Abmessungen: 300 x 23 x 14 mm (13 Stäbchen = eine Verlegeeinheit)
Vorstrich: VG 7 von PCI Augsburg
Klebstoff: PAR 364 von PCI Augsburg
Fläche: 800 qm
aus Parkett Magazin 01/09 (Referenz)