Süllwold & Resch

An Akzeptanz gewonnen


Schlitz - "Wir sehen uns in der Pflicht, den Namen Süllwold & Resch am Markt zu prägen und neu zu positionieren", erklärte Burkhard Oel, Geschäftsführer der zur Daun-Gruppe gehörenden Süllwold & Resch GmbH während der Heimtextil gegenüber Haustex. Die Messeteilnahme - die zweite in der jüngeren Firmengeschichte - sei ein weiterer Schritt in Richtung Marktpräsenz. Das Unternehmen habe drei bis fünf Jahre veranschlagt, als Bettwäschelieferant wieder in den Fachhandel zurück zu finden. Burkhard Oel: "Für uns als Firma, die erst seit kurzem wieder engagiert am Markt auftritt, bleibt die Frankfurter Messe wichtig. Hier können wir uns einem breiten internationalen Fachpublikum zeigen und Kontakte knüpfen."

Die Bemühungen, sich als profilierter Hersteller zu etablieren, tragen offensichtlich erste Früchte. Man habe von einem stärkeren Zulauf als noch vor Jahresfrist profitieren können. Besonders erfreulich sei der Umstand, dass die Kollektion spürbar an Akzeptanz gewinnt. Dabei orientiert sich Süllwold & Resch am Bedarf des höherwertig aufgestellten Fachhandels. Dementsprechend werde das Angebot gestaltet. Ganz im Sinne der Firmenphilosophie des Hauses wird Bettwäsche aus edlen Materialien - feinster Mako-Baumwollsatin Nm 100 - in Atelierkonfektion gefertigt.

Die für Frühjahr/Sommer gestaltete, zur Heimtextil offerierte Fachhandelskollektion zeigte sich gegenüber dem Herbstangebot auch quantitativ deutlich erweitert. Sie war geprägt von der designerischen Handschrift Raphaela Biermanns, die bei Süllwold & Resch für den Bereich Design/Kollektion und Produktmanagement verantwortlich ist. Die Bettwäsche-Artikel sind teilweise auch in Breiten bis 280 cm erhältlich. Unter den Mustern, die man in Frankfurt offerierte, avancierten die Dessins Leinenblume, Bellarosa und Dolce zu Favoriten der Einkäufer aus dem Fachhandel.
aus Haustex 02/08 (Wirtschaft)