Joka

Auf dem aufsteigenden Ast


Schwanenstadt/A - Joka, der österreichische Anbieter von Polstermöbeln und Matratzen, rechnet für dieses Jahr mit einem weiteren Umsatzwachstum. Laut dem österreichischen Wirtschaftsblatt erwartet Geschäftsführer Martin Hiebler für 2008 einen Umsatz von rund 22 Mill. Euro. Das wäre gegenüber dem Vorjahr (knapp 20 Mill. Euro) eine prozentual zweistellige Steigerung. Damit scheinen die wirtschaftlich schweren Jahre für das Traditionsunternehmen endgültig abgeschlossen zu sein. In den Jahren 2004/2005, so das Wirtschaftsblatt, musste ein Viertel der Belegschaft wegen Umsatzeinbrüchen entlassen werden. Eine Restrukturierung des Unternehmens habe Joka 2006 bereits wieder in die schwarzen Zahlen gebracht, so die Wirtschaftszeitung. Als Grund wird die patentrechtlich geschützte Flexinet-Matratze angeführt, die vor allem den Export merklich beflügelt habe. 2007 lag die Exportquote dem Blatt zufolge bei 19 Prozent, in diesem Jahr soll sie 40 Prozent betragen.
aus Haustex 08/08 (Wirtschaft)