Das Baustellen-Gespräch: Uelzener Maschinen fragt bei Estrichleger Rossmann nach

"Der elektrische Estrichförderer läuft so leise, als wäre er ausgeschaltet"

Vor einigen Wochen bekam Estrichleger Robert Rossmann aus München die neue elektrische Estrichmaschine Uelzener Estromat 260E-LS2,2. Kürzlich erhielt er auf der Baustelle Besuch von Lothar Hanser, der bei Uelzener für den Vertrieb Hochbau zuständig ist. FussbodenTechnik gibt das Baustellen-Gespräch zwischen Lothar Hanser und Robert Rossmann wieder.

Lothar Hanser: Herr Rossmann, was hat Sie zu der Entscheidung bewogen, eine elektrische Estrichmaschine von Uelzener zu kaufen?

Robert Rossmann: Die Preise für Diesel steigen immer mehr und ich habe mir ausgerechnet, dass sich die Maschine von ganz alleine bezahlt. Ich hab bei Uelzener angerufen und gefragt, ob ich die Maschine mal ausprobieren könnte. Uelzener hat mir eine Maschine zum Testen zur Verfügung gestellt.

Hanser: Wie war Ihr Eindruck?

Rossmann: Meine Leute waren am Anfang natürlich skeptisch. Als wir die Maschine starteten, glaubten wir erst sie sei defekt, weil wir nichts hörten. Schnell haben wir gemerkt, die lief ja schon.

Hanser: Sie waren also von der minimalen Lautstärke überrascht?

Rossmann: Ja das war erstaunlich. Dann hat mein Bruder, der die Maschine bedient, gleich gedacht, das kann ja nichts werden.

Hanser: Wie ging es weiter?

Rossmann: Wir haben die Zeit für die Estrichförderung gestoppt. Unglaublich, die war bei knapp 50 Meter Schlauch mindestens genau so schnell, wie unsere Dieselmaschine.

Hanser: Das freut uns natürlich zu hören. Wie klappte es mit der Stromversorgung?

Rossmann: Da hatten wir auch erst Bedenken, aber die Maschine kommt ja mit 32 Ampere Drehstrom aus und den haben wir praktisch an jeder Baustelle. Da gab es noch nie Probleme.

Hanser: Sie klingen, als seien Sie mit Ihrer Entscheidung zufrieden.

Rossmann: Ja, ich bin sicher, ich habe da eine gute Entscheidung getroffen. Auch meine Mitarbeiter schätzen es, dass die Maschine Gleiches leistet und sehr, sehr leise arbeitet. Mein Bruder kann nun sogar bei der Arbeit Radio hören, das beflügelt.

Hanser: Was sagt Ihre Frau, die die Buchhaltung bei Ihnen macht?

Rossmann: Na sie war ja auch skeptisch, aber es stimmt tatsächlich, die eingesparten Dieselkosten reichen fast aus, um die monatlichen Leasingraten zu bezahlen.

Hanser: Abschließend noch eine Frage, werden Sie die Maschine auch Ihren Kollegen empfehlen?

Rossmann: Ja, uneingeschränkt. Sie ist umweltschonend, verursacht keine Abgase und auch meine Kunden schätzen es, dass sie so leise arbeitet, gerade wenn wir schon früh in Wohngebieten mit dem Estrichlegen beginnen. Nicht zuletzt sind auch die Architekten und Bauleiter von den genannten Vorteilen angetan.
aus FussbodenTechnik 04/09 (Referenz)