MEG Maler-Einkauf Rhein-Ruhr eG

MEG Rhein-Ruhr übertrifft 2007 in Umsatz, Ertrag und Dividende "sehr gute Vorjahreswerte"


Die MEG Rhein-Ruhr konnte sich 2007 gegenüber einem "sehr guten Vorjahr" noch mal steigern und bei Umsatz, Ertrag und Dividende zulegen. Bei "gesunder Liquidität" habe die Eigenkapitalquote auf mehr als 43% zugenommen, berichtete Jürgen Maaß, im Vorstand der Genossenschaft für Betriebswirtschaft und Logistik verantwortlich auf der Generalversammlung in Essen.

Entscheidender Faktor für die positive Entwicklung sei zum einen die erfolgreiche Einführung der genossenschaftlichen Eigenmarke Conpart mit derzeit über 70 Artikeln bei Farben und Lacken, Wand- und Bodenbelägen, Zubehör und Berufskleidung, zum anderen die enge Bindung der MEG Rhein-Ruhr an Mitglieder und Kunden. Auch im ersten Halbjahr konnte der Schwung beibehalten werden, die Zahlen des Unternehmens, das derzeit 15 Filialen im Revier betreibt, liegen laut Maaß wieder über denen des Vorjahres.

Dennoch erwartet Marketing- und Vertriebsvorstand Frank A. Kühnel für das laufende Geschäftsjahr zunehmend schwierigere Marktbedingungen aufgrund der steigenden Kosten bei Rohstoffen, Energie und Personal. Dem will man in Essen mit "klugen Strategien" begegnen: Unter anderem dem weiteren Ausbau des Conpart-Sortimens. Als weiteren wichtigen Baustein nannte Kühnel die Förderung von Kooperationen, die dem Maler helfen, zusätzliche Vertriebswege zu nutzen. "Netzwerke zwischen Malern, regionalen Fachbetrieben aus Nachbargewerken und weiteren Baudienstleistern bieten genau diese Perspektive." Außerdem wolle man die Beratungsleistung der MEG Rhein-Ruhr gezielt ausbauen und Synergieeffekte nutzen, die sich aus der Zugehörigkeit zur Geno-Gruppe ergeben.
aus BTH Heimtex 07/08 (Wirtschaft)