Stoeckel & Grimmler gibt dem Stückgeschäft neue Impulse

Schöner Wohnen, made in Münchberg

Back to the roots. Nach der erfolgreichen Einführung von Esprit Home und dem Vorstoß ins Premium-Segment mit Joop! Living stärkt Stoeckel & Grimmler sein Kerngeschäft: Die Münchberger positionieren sich als klarer Stücklieferant. Mit dem Lizenzerwerb für die Schöner-Wohnen-Stoffe präsentiert der Jacquardweber dem Handel die erste und bisher einzige Marke im Bereich der Meterware und revolutioniert mit einer neuen Präsentationsform das Stückgeschäft. Und profitiert zugleich von der wachsenden Marken-Euphorie im Handel.

Da ist Hanns Bergmann ein großer Coup gelungen: Der Geschäftsführer von Stoeckel & Grimmler hat sich die Lizenz für die Schöner-Wohnen-Stoffe der gleichnamigen, beliebten Publikumszeitschrift gesichert. Künftig wird der Münchberger Jacquardweber also eine stimmige Kollektion unter dem Label Schöner Wohnen anbieten, die als Meterware verkauft wird. Seit Anfang Oktober läuft die Platzierung im Handel. Im Februar wird die Zeitschrift Schöner Wohnen die Kollektion auf einer mehrseitigen Fotostrecke publikumswirksam vorstellen. Und trotz der derzeit schwierigen Marktlage öffnet das Label schon jetzt Türen und Tore - auch bei den Großen.

Das Prinzip: Mit den Schöner-Wohnen-Stoffen konzentriert sich Stoeckel & Grimmler bewusst auf eine bekannte Marke - und setzt sich mit dieser Linie geschickt von den Mitbewerbern ab. Und damit auch vom harten Preiskampf, der vielfach im Bereich der Meterware stattfindet. "Normale Ballenware ist no name - man wird vergleichbar und damit im Handel letztlich immer austauschbar", erklärt Bergmann. "Und den harten Preiskampf vor Ort kann man als deutscher Produzent schon allein wegen der eigenen Entwicklungsabteilung nicht unbegrenzt mitgehen." Mit Schöner Wohnen stockt Stoeckel & Grimmler sein Programm also durch eine Marke auf, die dem Standardsortiment der Münchberger etwas von ihrem "Ruhm" abgeben soll.

In Stoffen von Stoeckel & Grimmler made in Germany sieht Bergmann großes Potenzial - konsumige Textilien mit eleganter Ausstrahlung. "Der Endverbraucher will nach wie vor schöne Stoffe haben, bei gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Und sie sollen langlebig sein. Dieses Konzept ist sowohl für den jungen wie auch für den eleganteren Kunden gedacht." Für den Spontankäufer, der sein Wohnzimmer fix umgestalten will, wird Stoeckel & Grimmler als schnelle Dreher passende Kissen zur Schöner-Wohnen-Kollektion anbieten, die dann zu sehr konsumigen Preisen zwischen 8,99 und 19,99 EUR im Handel liegen. "Das Kissenkonzept wendet sich an jeden, der Textilien anbietet: die Stoffleute, die Möbler, Geschenkartikel-Shops - alle."

Seit rund zehn Jahren sind die Münchberger im Lizenzbereich aktiv. "Und wir sind da gut unterwegs", so Bergmann. Zum Beispiel mit Esprit Home: Das Lifestyle- Komplettprogramm unter dem Markennamen des bekannten Modelabels umfasst Fertiggardinen, Tischdekorationen, Kissen, Farben, Teppiche, Leuchten und Accessoires. Die Stoffe lieferte Stoeckel & Grimmler. Nach der Markteinführung und aufgrund des Accessoire-Sortiments wurde dieser Bereich 2003 an Bervision übergeben; Stoeckel konzentriert sich jetzt auf den Lieferantenstatus. "Die Marke Esprit hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt", erklärt Bergmann. "Der beste Beweis sind die vielen Esprit-Shops, die sich draußen im Handel etabliert haben und weiter etablieren."

Vor zwei Jahren haben die Münchberger mit Joop! Living den Vorstoß in den Premiumbereich geschafft - mit Fertigvorhängen, Kissen, Decken, Plaids und Accessoires.

Premiere für Schöner-Wohnen-Stoffe

Die Idee zur neuen Kollektion entstand, als Hanns Bergmann erstmals bewusst in einem Baumarkt Schöner-Wohnen-Farben registrierte. "Marken haben in der heutigen Zeit eine große Bedeutung. Und Schöner Wohnen - das ist doch eine Marke, mit der man heute sehr gut Heim und Haus versehen kann", war sein Gedanke. Um das Stammgeschäft zu forcieren, hatte Bergmann bereits zuvor Gespräche mit Modemarken geführt - ohne Ergebnis. Also entschieden sich die Münchberger um: Statt einer weiteren Modemarke sollte es "Schöner Wohnen" sein. Bergmann: "Das Thema Schöner Wohnen gilt immer, damit habe ich eine gewisse Wertigkeit. Das Label ist einfach, eingängig, und 75 % der Bevölkerung kennen diese Wohnzeitschrift."

Mit einer Auflage von 1,5 Mio. lesen durchschnittlich zwischen 3,5 und 4 Mio. Menschen im Monat das Wohnmagazin. Dazu bietet der Verlag Gruner & Jahr Lesern einen gut gepflegten Internetauftritt mit Links zu den unterschiedlichen Schöner-Wohnen-Produkten und deren Herstellern sowie einem Bezugsquellen- und Händlernachweis aller Schöner-Wohnen-Kollektionen. Hier kann der Kunde genau nachlesen, was der jeweilige Händler führt. Überhaupt sieht Hanns Bergmann die Zukunft in durchdachten Internet-Auftritten - auch für die Stoff-Hersteller. "Der Kunde will sich heute informieren, bevor er einkaufen geht. Und das macht er übers Internet."

In der Februar-Ausgabe der Publikumszeitschrift wird es eine acht- bis zehnseitige Fotostrecke mit der Stoeckel & Grimmler-Kollektion geben. Schöner Wohnen wird dafür Wohnraumszenen mit passenden Möbeln und Dekorationen stimmig inszenieren und fotografieren. Schlafzimmer mit Fensterdekorationen und Bettüberwürfen etwa, oder Wohn- und Eßzimmer mit Kissen und Hussen, Tischwäsche und Vorhängen. Als zusätzliche Marketing-Unterstützung darf Stoeckel & Grimmler alle Fotos anschließend für Mailings und Prospekte weiter nutzen.

Erst im Augustheft der Zeitschrift wurde die neue Schöner-Wohnen-Teppichkollektion von Astra in einer mehrseitigen Fotostrecke stimmungsvoll präsentiert. Bei einem Vorlauf von fünf Monaten hatte der Teppichhersteller im August bereits mehr als 300 Verkaufs-Locations. Farblich entstammen die Astra-Teppiche und die Stoffe von Stoeckel & Grimmler aus dem gleichen Farbkonzept.

Stoeckel & Grimmler ist bekannt für hochwertige, zeitlose Stoffe made in Germany. "Wir setzen auf den deutschen Standort", so Hanns Bergmann. Mit der Schöner-Wohnen-Kollektion konzentriert sich Stoeckel & Grimmler auf sein Stammgeschäft: die Meterware, den Ballen. Die Stärke des Familienunternehmens ist die Individualisierung: individuelle Muster, die der Jacquardweber selbst entwickeln, herstellen und entsprechend schnell zur Verfügung stellen kann - auch in kleineren Mengen: "Wir sehen unsere Stärke in der eigenen Weberei und in der eigen Entwicklung, nicht im Zukauf irgendwelcher Billigartikel." Auch die zeitlos elegante Schöner-Wohnen-Kollektion trägt die typische Handschrift des traditionsreichen Familienunternehmens.

Die Kollektion: schlicht, ausdrucksstark, elegant

Mit einer gewissen Schlichtheit der Dessins hat die Zeitschrift Schöner Wohnen ihren Stil eingebracht. Und dem Jacquardweber ist es hervorragend gelungen, eine Symbiose aus beiden Vorstellungen auf den eigenen Webstühlen umzusetzen. Die Kollektion wurde von der Chefredaktion Schöner Wohnen und dem Designteam von Stoeckel & Grimmler gemeinsam entwickelt. "Wir haben hier eine sehr vielfältige Kollektion für den ganzen Wohnraum geschaffen. Die Stoffe eignen sich nicht nur fürs Fenster, sondern ebenso für Stuhlhussen und für Kissen, außerdem gibt es leicht polsterfähige Stoffe, die auch zu Bettüberwürfen verarbeitet werden können", so Vertriebsleiter Marc-Oliver Jayme.

Die sehr ausdrucksstarke, vielfältige und gleichzeitig kompakte Kollektion umfasst insgesamt 69 Stoffe. Stoeckel & Grimmler hat hier die ganze Klaviatur der Jacquard-Weberei ausgespielt. Geschäftsführer Hanns Bergmann und Vertriebsleiter Marc-Oliver Jayme stellten der BTH Heimtex exklusiv die ersten Prototypen vor.

Im Programm: elegante Doppelgewebe, Halborganzas, Ornamente und Streifen, transparente Inbetweens mit Silberstreifen oder in dreidimensional, mit Schrumpf- oder Hochglanzgarnen, als transparente Blumenausbrenner oder als Multistreifen mit Chenille. In der Schöner-Wohnen-Kollektion soll der Stoff selbst wirken; die Dessins sind bewusst zurückgenommen und eher schlicht.

Eingeteilt ist die Kollektion in die fünf Farbfamilien Aubergine/Silber, Anthrazit/Schwarz/Weiß, Natur/Beige/Weiß, Aprikot/Terra sowie Pink/Rot. Stilistisch stehen drei Serien zur Wahl: die wertige Avantgarde, die trendige Modern und die Basic-Linie mit einem stumpfen, einem taftigen und einem seidenartig-glänzenden Uni. Alle Farbgruppen und Serien sind gut mit- und untereinander kombinierbar. Silber kann mit Bordeaux kombiniert werden, Avantgarde mit Modern, Transparentstoffe mit Basics.

Bei einer Warenbreite zwischen 130 und 270 cm lassen sich die weich fallenden Stoffe schön am Fenster dekorieren: Ohne großen Konfektionsaufwand können alle Qualitäten mit einfachem Smok- oder Kräuselband leicht verarbeitet werden. Der Schwerpunkt liegt auf pflegeleichtem Polyester in der Kette und einer Auswahl von Polyester, Acryl, Polyester-Leinen, Schrumpfgarnen und verschiedenen Garnqualitäten aus Viskose im Schuss. Alle Stoffe sind damit pflegeleicht.

Premiere hat die Kollektion auf der Heimtextil im Januar; Ergänzungen sind für den Frühsommer 2009 geplant. Die Basics sollen über mehrere Kollektionen Bestand haben, Avantgarde und Modern wird zweimal im Jahr aktualisiert. Einige Artikel, beispielsweise im Beige-Bereich, sollen sogar über ein bis zwei Jahre laufen.

Im Segment Fertigkonfektion bietet Stoeckel & Grimmler aus einigen der Qualitäten Kissen als Mitnahmeartikel an. Insgesamt richtet sich die Kollektion Schöner Wohnen an den konsumigen Kunden, der einen gewissen Anspruch hat. Das macht sich auch in den Preisen bemerkbar: Im Handel sollen die Stoffe zwischen 12,95 EUR und 39,95 EUR kosten.

Das Präsentationssystem: Die Meterware erlebbar machen

Für die Präsentation am Point of Sale bietet Stoeckel & Grimmler ein Shop-Konzept in edlem Hellgrau mit drei Modulen: einem Tisch als Ballenpräsenter, einem Kissenständer und einem Musterfensterpräsenter mit dreiläufiger Schiene für zwei Dekorationen. Bei 100 cm Breite, 245 cm Höhe und 45 cm Tiefe können hier auf kleinstem Raum zwei Dekorationen so gezeigt werden, dass der Stoff wirkt. Indirekte Beleuchtung sorgt für eine hochwertige Präsentation. Für Großkunden gibt es individuelle Flächenkonzepte.

Das Präsentationssystem ist allerdings nicht Pflicht. Natürlich sind auch eigene Shop-Linien möglich, deren Fläche dann Schöner-Wohnen-like ausgestattet wird. "Wir haben bewusst eine sehr geringe Markteintrittsbarriere angestrebt, weil wir von den Artikeln so überzeugt sind", erklärt Vertriebsleiter Jayme. Zu den Stoffen bietet man ein Marketingpaket mit Schildern, Bannern, Fahnen, Postern und Ständern mit Schöner-Wohnen-Label. Zusätzlich angedacht sind visuelle Raumsituation auf Postern für die Shops.

Doch das wirklich Revolutionäre ist die Präsentationsform: Mit dem neuen Tisch wurde ein Lagermedium für bis zu 40 Ballen entwickelt. Und dazu kommt ein Kollektionspräsenter in Bügelform, der selbst Meterware für den Endverbraucher erlebbar macht. "Stoffe muss man anfühlen, anfassen und anschauen können", davon ist Jayme überzeugt. In diesem Sinne hat Stoeckel & Grimmler bewusst Stoffgruppen in Themenwelten zusammengefasst und als Langschalpräsentation auf Bügel gebracht, um dem Kunden Kombinationsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Vertriebskonzept Schöner Wohnen: drei Optionen

"Wir wollen Stoffe verkaufen. Und wir wollen das Stückgeschäft stärken, wollen Frequenzbringer für den Handel sein, damit der wieder nähen und kreativ werden kann", erläutert Jayme das Vertriebskonzept gegenüber BTH Heimtex. "Dafür brauchen wir starke Vertriebskanäle und einen starken Handel." "Wir sehen uns schon lange nicht mehr als reine Produzenten, sondern als Partner des Handels."

Den hohen Bekanntheitsgrad der Zeitschrift "Schöner Wohnen" kann der Kunde für sich und seine Werbung nutzen: Stoeckel & Grimmler-Kunden - das sind in erster Linie die Möbler, aber auch Fachhändler und Fachmärkte.

Allerdings muss der Handel bestimmte Mindestvoraussetzungen erfüllen, um Schöner-Wohnen-Stoffe zu bekommen. "Er kann sich nicht gezielt drei, vier Stoffe aussuchen und dann mit diesem Label werben, er muss sich schon konzentrieren", so Bergmann. Stoeckel & Grimmler hält dafür drei Konzepte parat:

Für den Möbler stellt sich Bergmann ein Flächenkonzept mit 25 bis 30 Ballen und damit mindestens 40 bis 45% der Gesamtkollektion vor, damit dieser Kompetenz demonstrieren kann. "Eine Präsentation im Shop wäre hier ideal." Der kleinere Fachhandel sollte ungefähr ein Sechstel der Kollektion führen, also zehn bis zwölf Stoffe. Stoeckel kommt ihm mit 20m-Ballen entgegen, statt der üblichen 34- bis 35m-Ballen. Damit sind die Investitionen und die Kapitalbindung geringer, der Kunde hat weniger Risiko, weil er breiter streuen kann und eine höhere Auswahl bietet. Die dritte Option richtet sich an den Fachmarkt: Der sollte laut Bergmann die Kollektion im Shop zeigen, seine Fläche mit Präsentern bestücken und auf dem Tisch mindestens 15 Positionen anbieten.

Mit dem dreigeteilten Vertriebskonzept wollen die Münchberger im Fachhandel wieder zulegen und letztlich eine stärkere Kundenbindung erreichen. Den Großhandel sieht Hanns Bergmann daneben weiterhin als wichtiges Kerngeschäft.

Die Produktion der Schöner-Wohnen-Stoffe

Alle Schöner-Wohnen-Stoffe werden in der Weberei bei Stoeckel & Grimmler produziert. Das neue Werk steht seit 1996 auf 12.000 qm Fläche in Münchberg-Nord auf der grünen Wiese - und fertigt auf höchstem technischem Niveau. Der Betriebsablauf ist sehr rationell, die Fertigung natürlich computergesteuert. Heute wird dort vollstufig vom Ketten und Schären bis zum Weben mit 88 Mitarbeitern produziert, lediglich die Garne werden zugekauft. "Dabei achten wir auf höchste Qualität, damit sich der Nutzwert der Maschinen auch richtig rechnet", so Bergmann. Zur Zeit werden auf 50 modernsten Jacquardwebstühlen rund 2,3 Mio. Lfm. Stoff im Jahr gefertigt. Das sind im Schnitt 12.000 Meter am Tag.

Den Hauptanteil machen Buntgewebe aus - das heißt: bunte Kette, bunter Schuss. Gewebt wird raumhoch oder in zweimal 140 cm Breite - und das nicht auftrags-, sondern kettbezogen. Alle Maschinen sind doppeltbreit, sodass flexibel schmal und breit gewebt werden kann. Die Stühle stammen von Sulzer, werden von Stoeckel & Grimmler aber den eigenen Erfordernissen entsprechend modifiziert.

Um technisch immer auf dem neuesten Stand zu sein, erneuern die Münchberger ihren Maschinenpark regelmäßig. Auch im vergangenen Jahr wurde wieder in acht Jacquard-Maschinen investiert, um die Musterungsmöglichkeiten zu verbessern und die Effizienz zu erhöhen. Und natürlich auch mit Blick auf die neue Schöner-Wohnen-Kollektion. Der moderne Maschinenpark garantiert dem Handel eine schnelle zuverlässige Lieferfähigkeit, auch bei kleineren Mengen. Das macht Stoeckel & Grimmler stark - auch gegenüber den Asiaten. Verpackt wird in einer vollautomatischen Anlage, die speziell für die unterschiedlichen schweren und leichten Stoffe des Herstellers entwickelt wurde. Alles läuft - zentral gesteuert - über eine moderne EDV-Anlage. Verwaltungs- und Showroom residieren im alten Firmengebäude in der Innenstadt. Eingangshalle und Showroom werden zweimal im Jahr jeweils mit den Stoffen der neuen Kollektion dekoriert.

Das Jahr 2008 lief für die Münchberger bisher verhalten. Doch für 2009 gibt sich Hanns Bergmann betont zuversichtlich. "Mit der neuen Kollektion werden wir die Umsätze deutlich beleben. Und aufgrund der Platzierung in der Zeitschrift Schöner Wohnen im Februar erwarten wir gerade in der zweiten Jahreshälfte eine deutliche Umsatzsteigerung."

Auch beim Fünf-Jahres-Ziel ist Bergman optimistisch: "Wir wollen mit Schöner Wohnen unser deutsches Stammgeschäft ausbauen und das deutsche Stückwarengeschäft nachhaltig absichern."


Stoeckel & Grimmler - das Unternehmen

Stoeckel & Grimmler KG
Gartenstr. 25
95213 Münchberg
Tel.: 09251/890
Fax: 09251/ 892101
www.stoeckel-grimmler.de

Gründungsjahr: 1870, familiengeführte Jacquardweberei in dritter/vierter Generation
Geschäftsführung: Volker und Hanns Bergmann
Besitzverhältnisse: 100% Familienunternehmen
Hundertprozentige Tochtergesellschaft: Home Decor mit modisch konfektionierten Fertiggardinen, Kissenhüllen, Sitzkissen, Hussen und Tischwäsche. 1954 ursprünglich für den Export gegründet, seit 1989 Konfektion von Tischdecken .
Gesamtumsatz: 17 Mio. EUR, davon 13 Mio. EUR Stoeckel & Grimmler und 4 Mio. EUR Home Decor
Mitarbeiter: 88
Exportanteil: 37% mit wachsender Tendenz
Exportmärkte: EU mit Schwerpunkt Skandinavien, deutschsprachiger Raum mit Österreich und der Schweiz, Beneluxstaaten, Fernost mit Australien und Neuseeland, Asien mit Indien, USA, Osteuropa mit GUS-Staaten, Emirate.
Kunden: 30 % Großhandel, 20 % Fachmärkte, 40 % Fachhandel mit Möblern und Warenhäusern, 10 % Industrie
Produktionshalle: 12.000 qm
Maschinenpark: 50 Jacquard-Webmaschinen, doppelte Breite, Transferdruck- und Doubliermaschinen sowie Gewebeputz- und Schermaschinen
Produktion: Pro Tag durchschnittlich 12.000 Lfm., ca 2,3 Mio. Lfm. pro Jahr
Sortiment: Jacquard-Buntgewebe jeglicher Art, Scherlis, Trevira CS Sortiment, Schrumpfgewebe, Organzas, Doppelgewebe, Transferdrucke sowie buntgewebte Unis als Stück- und Fertigwarenprogramm
Kernkompetenzen/ Spezialitäten: Jacquardgewebe jeglicher Art sowie Eigenmusterentwicklung, Markenanbieter Joop!, Schöner-Wohnen-Stoffe, Lieferant Esprit Home
Lagervolumen: 700.000 m
Lieferzeit: bei gelisteten Artikeln/Listungssortiment innerhalb 2 Tagen, bei Neuproduktion/Neuentwicklungen 4 bis 6 Wochen
Versand: UPS oder Speditionen
Besondere Serviceleistungen: Verkaufskonzepte, Musterfenster zum Selbstkostenpreis, Unterstützung am POS durch Musterfenster, Werbevorlagen für Prospekte, flexible Lieferung auch kleiner Mengen bei schneller Lieferzeit
aus BTH Heimtex 10/08 (Wirtschaft)