Fermacell GmbH

Fermacell Powerpanel jetzt für den Schiffausbau zugelassen

Die zementgebundenen Leichtbeton-Bauplatten Powerpanel H2O und Powerpanel HD von Fermacell haben aktuell die "Steuerradzulassung" erhalten. Während die beiden glasfaserbewehrten Sandwichplatten bisher in Gebäuden in dauerhaft und hoch feuchtebelasteten Innenbereichen zum Einsatz kamen, haben jetzt auch den Schiffbau erobert. Die Zulassung erfolgte durch die Prüf- und Zertifizierungsstelle der See-Berufsgenossenschaft Hamburg (SEE-BG).

Entscheidendes Kriterium für die Steuerradzulassung ist der Brandschutz. Gemäß der Richtlinien des "Maritime Safety Committee" (MSC) und der "International Maritime Organization" (IMO) muss für Baustoffe, die in Seeschiffen verarbeitet werden, eine Baumusterprüfbescheinigung über die Nichtbrennbarkeit vorliegen. Mit den erfolgreich erbrachten Nachweisen für Powerpanel H2O und Powerpanel HD, die beide der Baustoffklasse A1 entsprechen und nicht brennbar sind, bestätigt sich die hohe Qualität der zementären Fermacell Powerpanel Produkte. Dies gilt sowohl für den Trockenbau in bauaufsichtlich geregelten Anwendungen mit hoher Feuchtebeanspruchung als auch für die Verwendung bei Innenausbauarbeiten im Schiffbau.

Neben den Baumusterprüfbescheinigungen wurde durch die SEE-BG auch eine United States Coast Guard Zulassung ausgestellt. Beide Zulassungen in Kombination ermöglichen den weltweiten Einsatz im Schiffbau. Powerpanel H2O und Powerpanel HD sind ab sofort werkseitig durch den Aufdruck des Steuerradzeichens nebst Registrierungsnummer und -jahr gekennzeichnet.

Die Zulassungspapiere zum Nachweis der Verwendbarkeit können telefonisch unter 0203/5019040 angefordert werden. Zudem ist unter www.fermacell.de die entsprechende Konformitätserklärung als Herkunftsnachweis für die Produkte hinterlegt.
aus FussbodenTechnik 04/10 (Sortiment)