Drüsedau Altböden I

Burgdielen: Klassiker aus dem Kellerwald


Weit mehr als ein bloßer "Eye - catcher" ist die Kellerwald-Burgdiele aus dem Drüsedau-Werk in Jesberg-Densberg. Seit über zehn Jahren werden hier Eichedielen maschinell und manuell gealtert. Das Produkt ist zum festen Bestandteil des Programms geworden und hat einen erheblichen Anteil am gesamten Dielensortiment eingenommen.

Die Burgdielen aus europäischer Eiche gibt es in massiver Ausführung oder zweischichtig auf Birken-Sperrholz-Träger. Längen reichen bis 5.000 mm, die Breiten bis 300mm. Bei der Zweischichtversion sind die Deckschichten alternativ 4 und 5,5mm dick.

Wie bei allen Drüsedau-Böden ist eine individuelle Fertigung auf Kundenwunsch möglich. Im Standardprogramm gibt es bereits 17 verschiedene Oberflächen. Je nach Ausführung werden dabei unterschiedlich viele Bearbeitungsgänge vorgenommen. Das reicht von der Anräucherung über manuelle Oberflächenalterung, Bürstung, Sägeschnitte und handwerkliche Kantenbearbeitung bis zu Farbölen. "Keine splitternden Kanten", unterstreicht der Hersteller, "sind besonderes Merkmal unserer Burgdielen."

Die DIBt-zugelassenen Dielen eignen sich für den Einsatz sowohl im historischen Altbau wie auch im modernen Loft oder im Objekt. Jüngstes Projekt war die Verlegung von 1.600 m Burgdielen des Typs Marburg in einem Hotel in Frankfurt.
aus Parkett Magazin 06/11 (Sortiment)