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Sörnsen
Leistenhersteller Sörnsen aus dem norddeutschen Süderbrarup will zur Mitte 2012 ein System zur verdeckten Montage von Sockelleisten auf den Markt bringen. Die Domotex wurde genutzt, um einen Prototyp der Neuentwicklung zu präsentierten. Es handelt sich dabei um einen Dübel-Clip, der in der Wand verankert wird. Passend zum Clip wird in Massiv- oder MDF-Leisten eine Nut gefräst, so dass Leiste und Clip form- und kraftschlüssig miteinander verbunden werden können.
Zur Montage wird zunächst der obere Teil einer knickbaren Schablone aus Kunststoff an die Wand angelegt und das Bohrloch angezeichnet. Der Clip wird dann mit einem Hammer in die 6 mm Bohrung getrieben. Dazu nutzt der Handwerker als Einschlaghilfe den zweiten, abknickbaren Teil der Bohrschablone. Der Clip ist nämlich leicht schräg konstruiert und würde bei direktem Schlag mit dem Hammer beschädigt. Daher wird der passend gefertigte Aufsatz der Bohrschablone auf den Clip gedrückt und bietet so eine senkrechte Fläche für den Hammer. Für Rigips-Wände oder dort, wo ein Dübel nicht tief im Mauerwerk verankert werden kann, besitzt der Clip zwei seitliche Aussparungen, um eine Befestigung mit Schrauben außen an der Wand zu ermöglichen.
Die in alle Leisten eingefräste Nut bietet 1-2 mm Spiel, um Bodenunebenheiten auszugleichen. Die Leisten lassen sich jederzeit wieder demontieren. aus Parkett Magazin 02/12 (Sortiment)
Verdeckte Montage mit einfachem Kunststoff-Steck-Clip
Leistenhersteller Sörnsen aus dem norddeutschen Süderbrarup will zur Mitte 2012 ein System zur verdeckten Montage von Sockelleisten auf den Markt bringen. Die Domotex wurde genutzt, um einen Prototyp der Neuentwicklung zu präsentierten. Es handelt sich dabei um einen Dübel-Clip, der in der Wand verankert wird. Passend zum Clip wird in Massiv- oder MDF-Leisten eine Nut gefräst, so dass Leiste und Clip form- und kraftschlüssig miteinander verbunden werden können.
Zur Montage wird zunächst der obere Teil einer knickbaren Schablone aus Kunststoff an die Wand angelegt und das Bohrloch angezeichnet. Der Clip wird dann mit einem Hammer in die 6 mm Bohrung getrieben. Dazu nutzt der Handwerker als Einschlaghilfe den zweiten, abknickbaren Teil der Bohrschablone. Der Clip ist nämlich leicht schräg konstruiert und würde bei direktem Schlag mit dem Hammer beschädigt. Daher wird der passend gefertigte Aufsatz der Bohrschablone auf den Clip gedrückt und bietet so eine senkrechte Fläche für den Hammer. Für Rigips-Wände oder dort, wo ein Dübel nicht tief im Mauerwerk verankert werden kann, besitzt der Clip zwei seitliche Aussparungen, um eine Befestigung mit Schrauben außen an der Wand zu ermöglichen.
Die in alle Leisten eingefräste Nut bietet 1-2 mm Spiel, um Bodenunebenheiten auszugleichen. Die Leisten lassen sich jederzeit wieder demontieren. aus Parkett Magazin 02/12 (Sortiment)