Dauerholz

Farbige und gebürstete Oberflächen


In der Gartensaison 2013 kommen von Dauerholz neue, gebürstete Oberflächenstrukturen. Erstmals setzt der norddeutsche Hersteller auch farbige Holzöle ein. Für eine unsichtbare Verlegung sorgt das Dauerfix-System.

Eine gebürstete Oberfläche besitzen die Dielen Kuckssee und Kesselsee. Dauerschön heißt die Serie mit drei neuen Farben. Eine rustikale Sortierung und feste Äste kennzeichnen die neuen Dielen Peene und Kiessee.

Holzfachhändler können sich bei Dauerholz künftig ein eigenes Lieferprogramm zusammenstellen lassen - vom kleinen Sortiment bis hin zur vollen Produktauswahl. Die drei Lieferprogramme Linea, Akzenta und Konzepta unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich der Sortimentsgestaltung. Hinter jedem der drei Namen steckt ein bestimmtes Vermarktungskonzept. "Wir möchten jedem Händler die Möglichkeit geben, auf seine Kundenstruktur abgestimmt zu handeln", erläutert Vertriebsleiter Maurice Berg. Und Marketingchefin Ines Iwersen ergänzt: "Nun ist schneller ersichtlich, auf welche Leistungen der einzelne Holzfachhandel auch verbindlich zählen kann."

Dauerholz bezeichnet das verarbeitete Material als ökologischen Werkstoff. In einem patentierten Verfahren wird einheimisches Holz bis in den Kern
hinein mit Wachs getränkt. "So ist es gegen Witterung und Insektenbefall geschützt und ähnlich haltbar wie Bangkirai, Teak und andere Tropenhölzer", heißt es. Auf die Dauerhaftigkeit gibt es 15 Jahre Garantie.

Die Veredelung heimischer Hölzer gilt als Alternative zu Exotenholz. Denn ab März 2013 besteht ein Verkaufsverbot von nicht zertifizierten Tropenhölzern. Das Holzhandels-Sicherungs-Gesetz (HolzSiG), dessen Ziel der Schutz des Regenwaldes ist, schreibt künftig eine erhöhte Sorgfaltspflicht vor. Wer Holzprodukte innerhalb der EU erstmals in Verkehr bringt, muss über die Art und Herkunft des Holzes informieren.
aus Parkett im Holzhandel 05/12 (Sortiment)