Interview des Monats mit Heidelberger Beton

"Viele sprechen über einen funktionierenden Zementfließestrich wir liefern ihn"

Heidelberger Beton stellt bundesweit Transportbetone, Fließestriche und Mörtel her. In mehreren Werken werden die für den Estrichleger relevanten Produkte CemFlow-Zementfließestrich, Anhyment-Calciumsulfatfließestrich und Poriment-Porenleichtmörtel produziert. FussbodenTechnik sprach mit Produktmanager Alexis Pimpachiridis, Anwendungstechniker Andreas Schäfer, dem Prokuristen der Heidelberger Fließestrich Südwest Michael Brunn und dem Geschäftsführer des gleichnamigen Estrich- und Fußbodenfachbetriebes Claus Breuninger über das Estrich-Sortiment von Heidelberger Beton.

FussbodenTechnik: Die Heidelberger Beton Gruppe ist Teil der HeidelbergCement AG, einer der weltgrößten Baustoffhersteller. Wie intensiv beschäftigen Sie sich als Massenbetonhersteller mit dem Thema Estrich?

Alexis Pimpachiridis: Die Heidelberger Beton GmbH ist eine 100%ige Tochter der HeidelbergCement AG. In bundesweit rund 250 Werken werden Transportbetone, Fließestriche und Mörtel hergestellt. In mehreren Werken produzieren wir die für den Estrichbereich relevanten Produkte CemFlow-Zementfließestrich, Anhyment-Calciumsulfatfließestrich und Poriment-Porenleichtmörtel. Wenn man die reinen Absatzmengen Beton zu Fließestrichen vergleicht, ist der Produktbereich für unsere Gruppe relativ klein. Trotzdem beschäftigen sich unsere Experten bundesweit intensiv mit dem Vertrieb und der Produktentwicklung von Fließestrichen. Unterteilt man den Markt in einzelne Estrichsysteme, sind wir Marktführer bei Fließestrichen aus dem Fahrmischer.

FT: Profitieren Sie von der betontechnologischen Kompetenz auch im Estrichbereich?

Pimpachiridis: Absolut. Unsere Mitarbeiter sind betontechnologisch geschult. Maßgebliche betontechnologische Faktoren wie z.B. Sieblinie, Wasser-Zementwert bzw. Wasser-Bindemittelwert und permanente Qualitätsüberwachung fließen selbstverständlich auch in die Estrichproduktion ein.

FT: Herr Pimpachiridis, Sie leiten als Produktmanager fachlich den Estrich- und Mörtelbereich der Heidelberger Beton Gruppe. Welche Aufgaben zählen dazu?

Pimpachiridis: Das Produktmanagement von Heidelberger Beton verantwortet fachlich den Marken- und Spezialproduktebereich. Hierzu zählen neben zahlreichen Transportbetonen - z.B. Stahlfaserbetone, leichtverarbeitbare bis selbstverdichtende Betone, Farbbeton, etc. - auch die bereits genannten Fließestriche CemFlow, Anhyment und der Porenleichtmörtel Poriment.

Produktenwicklungen werden gemeinsam mit der Fachabteilung Entwicklung & Anwendung der HeidelbergCement AG vorangetrieben. Ein Ergebnis dieser Produktentwicklung war z.B. die Realisierung des Zementfließestrichs CemFlow. Weitere Aufgaben sind die Erarbeitungen von Vertriebskonzepten und die Realisierung von Markteinführungen. Auch Vertriebsschulungen für Mitarbeiter werden umgesetzt.

FT: Schulen Sie auch Externe?

Pimpachiridis: Regional finden regelmäßig zielgruppenorientierte Schulungen statt. Wir beschränken uns aber nicht nur auf unsere direkten Kunden wie Estrichleger, sondern organisieren regelmäßig auch Veranstaltungen für ausschreibende Stellen, etwa Architekten und Planer. Ziel ist es unter anderem, die hohe Wertigkeit der Estrichkonstruktion darzustellen.

FT: Dazu passt auch die Kampagne vom Industrieverband Werkmörtel (IWM). Was ist das Ziel dieser Kampagne?

Pimpachiridis: Die Kampagne heißt "Fließestrich - auf gutem Grund" (www.pro-fliessestrich.de). Wir wollen den Fließestrichanteil erhöhen, der in den letzten 15 Jahren bei ca. einem Drittel am Estrichgesamtmarkt stagniert. Die Kampagne zeigt herstellerneutral die Vorteile von Fließestrichen gegenüber konventionellen erdfeuchten Estrichen auf. Da wir uns in der Vergangenheit ausschließlich auf die Zielgruppe Estrichleger konzentriert haben, sind die primären Zielgruppen dieser Verbandskampagne nun Bauherren, Architekten und Planer.

FT: Wenn Sie nach den fünf wichtigsten Vorteilen von Fließestrichen gegenüber konventionellen erdfeuchten Estrichen gefragt werden, was antworten Sie?

Pimpachiridis: Als erstes würde ich die hohe Produktqualität und die dafür notwendige konsequente Umsetzung der Qualitätsüberwachung nennen. Auch der Zeitvorteil beim Einbau durch die fließfähige Konsistenz ist unbestritten. Fließestriche sind zudem effizienter für Fußbodenheizungen. Ein weiteres Argument ist, dass keine "klassische" Bewehrung, z.B. Baustahlgitter, erforderlich ist. Abschließend müssen auch die ergonomischen und arbeitsmedizinischen Vorteile für den Verarbeiter genannt werden.

FT: Das Argument "Effizienter bei Fußbodenheizung" hört man oft. Gibt es dazu auch wissenschaftliche Untersuchungen?

Pimpachiridis: Der Industrieverband Werkmörtel hat bei der Materialprüfungsanstalt Stuttgart (Otto-Graf Institut, Universität Stuttgart) eine Untersuchung der "Regelflexibilität von Heizestrichen" in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse zeigten eindeutige zeitliche Vorteile für die Fließestriche, da die Heizungsrohre durch die fließfähige Konsistenz perfekt umschlossen werden. Bei gleicher Estrichstärke (45 mm Rohrüberdeckung) und gleicher Vorlauftemperatur (45 C) beträgt der Zeitvorteil beim Fließestrich im Vergleich zum konventionellen Estrich 23 %. Bei niedrigeren Vorlauftemperaturen sind die Zeitvorteile sogar noch höher.

FT: Gibt es zu den ergonomischen Vorteilen Vergleichsuntersuchungen?

Pimpachiridis: Der arbeitsmedizinische Dienst der BG Bau hat mehre Estrichbaustellen wissenschaftlich begleitet, um die Belastungen der Estrichleger im Detail zu messen. Zum Einsatz kam das Cuelasystem aus der Biomechanik. Die Estrichleger wurden mit Mess-Sensoren regelgerecht "verdrahtet". Vor allem die Belastungen für Rücken, Schulter und Knie waren beim Erstellen von konventionellen Estrichen im Bereich Anmischen und Einbauen im Vergleich zur Fließestrichausführung (Gießen und Schwabbeln) deutlich höher.

FT: Auf der letzten Estrich-Parkett-Messe 2008 in Feuchtwangen waren Sie mit einem Messestand vertreten. Neben Heidelberger Beton wurde hier auch die Interessengemeinschaft Mörtel positioniert. Wofür steht die IGM?

Pimpachiridis: Die IGM ist eine Vereinigung von mehreren innovativen Transportbeton-, Mörtel- und Laborgesellschaften rund um die Themen Mauermörtel, Fließestriche und Porenleichtmörtel. Der Zusammenschluss fördert den Austausch von Know-how der Mitglieder untereinander und erhöht damit die Kompetenz, die wir unseren Kunden bieten können. Das IGM-Logo steht für "geprüfte Qualität". Die IGM ist übrigens auch Fördermitglied des Bundesverbandes Estrich und Belag in Troisdorf.

FT: Werden Sie 2011 in Feuchtwangen ausstellen?

Pimpachiridis: Auf jeden Fall. Die Fachmesse in Feuchtwangen ist für uns ein Pflichttermin, da Estrichkompetenz nirgendwo sonst so kompakt gebündelt wird.

FT: Sie bieten mit CemFlow einen Zementfließestrich an, obwohl die DIN 18560 keinen Zementfließestrich "kennt". Ist das Produkt überhaupt "normgerecht"?

Pimpachiridis: Sie haben jetzt eine meiner Lieblingsfragen gestellt. Es ist immer wieder verwunderlich, mit welchen Vorbehalten wir uns beim Zementfließestrich auseinandersetzen müssen. Fakt ist, dass die DIN 18560 explizit keinen Zementfließestrich erwähnt. Sie ist aber eine reine Ausführungsnorm. Alle Estriche, die die DIN 18560 berücksichtigt, werden nach DIN EN 13813 hergestellt. Auch unser Zementfließestrich, der übrigens immer faserbewehrt ist, wird nach dieser Materialnorm hergestellt.

Die DIN EN 13813 unterscheidet Estriche nach Bindemittelarten. Zum Beispiel CT für Zementestrich und CA für Calciumsulfatestrich. Anforderungen an das Ausbreitmaß oder an die Konsistenz werden hier nicht geregelt. Das gilt für den konventionellen Zementestrich wie auch für einen Zementfließestrich. Beide werden als CT deklariert. Übrigens unterscheidet die DIN EN 13813 auch nicht zwischen CA und CAF. Lediglich die DIN 18560 als Ausführungsnorm nennt explizit den CAF (Calciumsulfatfließestrich). Und das sogar erst seit 2004. Calciumsulfatfließestriche gibt es aber bereits viel länger. Zusammenfassend kann ich daher sagen, dass unser Zementfließestrich ein normativ geregeltes Produkt ist.

FT: Mit Zementfließestrichen gab es vor Jahren Probleme. Jetzt feiert diese Estrichart ihr "Comeback". Wie ausgereift ist CemFlow?

Andreas Schäfer: Ich kann mit ruhigem Gewissen bestätigen, dass wir ein ausgereiftes und vor allem funktionierendes System haben. Grund hierfür ist allein schon die intensive Entwicklungsphase. Wir haben zu Beginn der Markteinführung fast zwei Jahre lang jede Baustelle einzeln betreut. D.h., bei lediglich zwei Tochtergesellschaften der Heidelberger Beton wurde CemFlow produziert und durch unsere Baustoffprüflabore sowie unsere Entwicklungsabteilung begleitet. Nach Ablauf dieser Überwachung wurde CemFlow nach und nach bei weiteren Gesellschaften der Heidelberger Beton zielsicher eingeführt. Mittlerweile sprechen wir von 35 Lieferwerken, Tendenz steigend.

FT: Wie gewährleisten Sie ein "funktionierendes System"?

Schäfer: Bei uns steht Qualität an erster Stelle. Die beginnt schon bei der Produktion des Bindemittelcompounds. Bereits die eingesetzten Rohstoffe werden bei jeder Anlieferung überprüft. Von jeder produzierten Silozug-Menge unseres Bindemittelcompounds werden Proben entnommen und sofort im Labor überprüft. Noch bevor das Material im Mörtel- bzw. Transportbetonwerk ankommt, erhalten wir bereits die Rückmeldung, ob die geforderte hohe Qualität erreicht wurde. Auch im Produktionswerk werden vor Ort je nach Häufigkeit der Produktion teilweise täglich Prismen zur Festigkeitsüberwachung hergestellt. Stichprobenartig werden belieferte Baustellen durch unsere Baustoffprüflabore ebenfalls überwacht und die Qualität unseres Estrichs überprüft.

FT: Nun sind Sie nicht der einzige Anbieter solcher Systeme auf dem Markt...

Schäfer: Zu Wettbewerbsprodukten möchte ich mich generell nicht äußern. Es gibt wohl Systeme die gut oder auch weniger gut funktionieren. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Zementfließestrich besteht aber die Gefahr, dass unausgereifte Systeme im Markt platziert werden. Die Zusatzmittelindustrie hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte bei der Weiterentwicklung ihrer Produkte gemacht. Auch wir verwenden z.B. ein Hochleistungsfließmittel, welches es vor zehn Jahren noch nicht gab. Jedoch ist es nach unseren Erfahrungen ein Trugschluss, dass alle möglichen Zusatzmittel mit allen vor Ort verfügbaren Zementsorten funktionieren. Wir haben für unseren CemFlow z.B. nur zwei Werke in Deutschland, die unser Bindemittelcompound herstellen können. Weiterhin sind Zusatzstoffe wie Flugasche in unserem System auf Grund diverser negativer Nebenwirkungen nicht einsetzbar. Nach unseren Erfahrungen ist es nicht möglich, mit allen verfügbaren Zementen, diversen Zusatzmitteln und Zuschlagstoffen einen generell funktionierenden Zementfließestrich herzustellen.

FT: Nach wie vielen Tagen ist CemFlow trocken und belegereif?

Schäfer: (lacht) Dies ist meine Lieblingsfrage. Mittlerweile bekomme ich fast täglich Anrufe von Estrichlegern, Bauherren oder Architekten, die mir diese Frage stellen. Wollen Sie eine ehrliche Antwort? Wenn ja: Ich weiß es nicht. Niemand kann vorab verbindlich sagen, wann ein Estrich belegereif ist. Diese Diskussion gibt es schon lange genug und wird bis heute nicht verstanden. Fakt ist folgendes: CemFlow kann bei 45 mm
Estrichdicke, rechtzeitigem Entfernen der Sinterhaut, optimalen Baustellenbedingungen, richtigem Lüften, optimalen Witterungsbedingungen und keinem weiteren Eintrag von Feuchte in das Bauwerk nach 2-3 Wochen trocken sein. Die Diskussion, ob konventionelle Estriche besser oder schlechter trocknen als Fließestriche, ist genauso unnötig. Es kommt immer auf die Rahmenbedingungen an.

FT: Ist CemFlow auch als "Schnellestrich" verfügbar?

Schäfer: Durch Auftragen einer geeigneten Sperrgrundierung (Sikafloor 161) kann CemFlow-Zementfließestrich nach ca. 8 Tagen mit allen Bodenbelägen belegt werden. Diese Ausführungsempfehlung gilt derzeit aber nur für unbeheizte Konstruktionen. Detaillierte Ausführungshinweise haben wir auf unsererer Webseite
www.cemflow.de veröffentlicht.

FT: Welche Trends sehen Sie im Estrichbereich?

Schäfer: Der Trend geht eindeutig in Richtung "Designböden". Die Zahl der Anfragen, vor allem seitens der Architekten und Planer, steigt. Hier spielt unser Zementfließestrich auch seine Vorteile aus, da wir ihn problemlos einfärben können. Viele Flächen werden auch mit Diamantscheiben geschliffen. Da wir ein Größtkorn der Gesteinskörnung von 8mm haben, entsteht ein schönes "terrazzo"-ähnliches Bild. Diese Sichtestriche sollten aber von spezialisierten Fachunternehmen ausgeführt werden.

FT: Herr Brunn, Sie sind innerhalb der IGM Obmann für den Bereich Anhyment-Calciumsulfatfließestrich. Durch die Namensgebung "Anhyment" könnte man vermuten, dass in diesem Produkt Zement enthalten ist. Ist das so?

Michael Brunn: Unserem Anhyment-Calciumsulfatfließestrich wird kein Zement zugegeben. Hierbei handelt es sich um einen reinen Calciumsulfatfließestrich. Die Produktdachmarke Anhyment umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Rezepturen. Diese unterscheiden sich nicht nur durch Art und Hersteller des jeweilig eingesetzten CAF-Bindemittels, sondern auch durch die Art und Zusammensetzung der örtlich vorkommenden Gesteinskörnungen.

FT: Vor kurzem firmierte Ihre Gesellschaft noch als "Rhein-Neckar-Fließestrich". Mit welchen Veränderungen müssen Ihre Kunden rechnen?

Brunn: Rückwirkend zum 1. Januar 2010 firmiert die Heidelberger Fließestrich Südwest GmbH, Eppelheim, als Nachfolgeunternehmen der Rhein-Neckar-Fließestrich GmbH. Die neu positionierte Vertriebsgesellschaft vermarktet die Spezialprodukte von Heidelberger Beton, dazu zählen natürlich Anhyment, CemFlow, der Porenleichtmörtel Poriment und verschiedene Mauermörtelprodukte.

Durch den Einstieg der beiden neuen Gesellschafter Heidelberger Beton GmbH, Gebiet Rhein-Haardt und Heidelberger Beton Rhein-Nahe GmbH & Co. KG und die damit einhergehende deutliche Vergrößerung des Vertriebsgebietes nach Norden, hatte sich die Schaffung einer neuen vergrößerten Vertriebsgesellschaft für Spezialprodukte im Estrich- und Mörtelbereich angeboten. Die neue Heidelberger Fließestrich Südwest beliefert ein Gebiet mit der Ausdehnung von Bingen bis Pforzheim und vom Hunsrück bis Heilbronn. Wir verfügen jetzt über ein zusammenhängendes Marktgebiet, in dem wir flächendeckend Synergien zum Vorteil für die Kunden nutzen können.

FT: Nutzen Ihre Kunden, die Estrichleger, beide Estrichsysteme?

Brunn: Auf jeden Fall. Für unsere Stamm-Fließestrichkunden sind wir mit der Aufnahme des Zementfließestrichs zum Komplettanbieter geworden. Baustellen, die eindeutig einen Zementestrich fordern, z.B. Nassräume und Garagen, brauchen unsere Kunden nicht mehr zeitintensiv selbst anmischen. Auch Ausgleichsmörtel wie Poriment runden das spezielle Produktportofolio für den Estrichleger ab.

FT: Herr Breuninger, Sie als Verarbeiter haben bereits einige Erfahrungen mit dem Zementfließestrich CemFlow sammeln können. Hält Heidelberger Beton seinww Qualitätsversprechen?

Claus Breuninger: Ich hatte im Vorfeld große Vorbehalte gegenüber Zementfließestrich. Andreas Schäfer und Michael Brunn überzeugten mich 2007 schließlich, das Produkt bei einem größeren Bauvorhaben in Weinsberg bei Heilbronn auszuprobieren. Dabei handelte es sich um ein Einkaufscenter mit 2.500 m2 Estrichfläche. Aufgrund des Termindrucks forderte der Bauherr eine hohe Verlegeleistung. Mit konventionellen Mitteln hätten wir den Estrich in dieser kurzen Zeit nicht realisieren können. Mittlerweile habe ich bereits mehrere, auch kleinere Bauvorhaben erfolgreich mit CemFlow umgesetzt.

FT: Wir haben bereits viele Vorteile von Fließestrichen gehört. Haben wir aus Sicht des Estrichlegers einen wichtigen Aspekt vergessen?

Breuninger: Einen sehr wichtigen Punkt sollten wir noch nennen. Als Kunde kaufe ich ein Fertigmaterial ein. Das bedeutet, dass im Gegensatz zum konventionellen Estrich die Qualitätsverantwortung des Materials nicht bei mir als Estrichleger liegt. In der Verantwortung steht der Hersteller. Hier ist es natürlich von Vorteil, dass die mörtelproduzierenden Gesellschaften der Heidelberger Beton Gruppe Teil eines global aufgestellten Konzerns sind. Ein starker und seriöser Partner an meiner Seite ist für mich ein Stück Sicherheit, die in wirtschaftlich angespannten Zeiten immer wichtiger wird.


Heidelberger Beton im Überblick



Heidelberger Beton GmbH
Berliner Straße 10
69120 Heidelberg
Tel.: 06221/4 81-96 26
Fax: 06221/4 81-96 50
www.heidelberger-beton.de

Gründungsjahr: 1954
Muttergesellschaft: HeidelbergCement AG
Geschäftsführung: Michael Gieding
Produktmanager für die Produktbereiche Estrich und Mörtel: Alexis Pimpachiridis
Vertriebsgebiet: Deutschland
Produkte: Neben Betonen aller Art und Güte auch spezielle Baustoffe für den Estrichbereich, z.B. CemFlow-Zementfließestrich, Anhyment-Calciumsulfatfließestrich und Poriment-Poreleichtmörtel
aus FussbodenTechnik 04/10 (Wirtschaft)