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Outlast
Heidenheim. Was Astronauten im Weltall und Forschern in der Antarktis hilft, kann auch dem Otto-Normal-Verbraucher nutzen: Sogenannte Temperatur regulierende Phase-Change- Materialien (PCM) findet man inzwischen in vielen Produkten, von Oberbekleidung, Unterwäsche, Socken, Accessoires oder Schuhen bis hin zu Bettwaren und Schlafsäcken.
Das Unternehmen Outlast, nach eigenen Angaben Marktführer auf diesem Gebiet, arbeitet kontinuierlich an der Weiterentwicklung bestehender Produkte und der Entwicklung von Innovationen. Dabei steht der Transfer der PCM-Technologie in weitere Faserfamilien derzeit im Vordergrund, um neue Anwendungen und Produktkategorien zu erschließen.
Die jüngste Innovation ist das erste PCM-Polyesterfüllmaterial. "Das ist ein weiterer Meilenstein für uns", erläutert Martin Bentz, Geschäftsführer von Outlast Europe. "Wir sind stolz auf diese neue Entwicklung, die optimal das Klima reguliert und eine extrem gute Performance aufweist."
Erste Marken setzen die PCM-Polyesterfaser nach Angaben des Herstellers als Füllmaterial bereits bei Bettdecken, Kissen oder Schlafsäcken ein, um so aktiv die Temperatur und Feuchtigkeit während der Nacht auszugleichen. Aber auch der Bekleidungsbereich soll vom neuen Füllmaterial profitieren: In Kürze wird Outlast ein neues Füllmaterial für die Isolierung von Jacken und anderen Produkten vorstellen.
Die Outlast-Technologie optimiert das Klima dabei proaktiv. Messungen mit dem unabhngigem System THG SleepView (nach C. Russ) haben nach Unternehmensangaben ergeben, dass eine Bettdecke mit dem Outlast-Füllmaterial im Vergleich zu einer herkömmlichen Bettdecke die absolute Feuchtigkeit um 48 Prozent reduzieren kann. "Dies ist ein stattlicher Wert", so Bentz, "der die proaktive Funktionsweise unserer Technologie anschaulich belegt."
Die Outlast-Technologie arbeite kontinuierlich, um den Feuchtigkeitshaushalt zu regulieren. Bentz: "Das Outlast-PCM nimmt überschüssige Wärme auf, wenn sie entsteht und lagert diese ein, der Körper muss nicht anfangen zu schwitzen, um zu kühlen. Dieser grundlegende Unterschied macht sich dann eben auch im Komfort deutlich bemerkbar. Das ist ein großer Vorteil." Die Innovationen präsentiert Outlast auf der Techtextil vom 11. bis 13. Juni 2013 in Frankfurt. aus Haustex 06/13 (Sortiment)
Neues Füllmaterial für bessere Klimaregulierung
Heidenheim. Was Astronauten im Weltall und Forschern in der Antarktis hilft, kann auch dem Otto-Normal-Verbraucher nutzen: Sogenannte Temperatur regulierende Phase-Change- Materialien (PCM) findet man inzwischen in vielen Produkten, von Oberbekleidung, Unterwäsche, Socken, Accessoires oder Schuhen bis hin zu Bettwaren und Schlafsäcken.
Das Unternehmen Outlast, nach eigenen Angaben Marktführer auf diesem Gebiet, arbeitet kontinuierlich an der Weiterentwicklung bestehender Produkte und der Entwicklung von Innovationen. Dabei steht der Transfer der PCM-Technologie in weitere Faserfamilien derzeit im Vordergrund, um neue Anwendungen und Produktkategorien zu erschließen.
Die jüngste Innovation ist das erste PCM-Polyesterfüllmaterial. "Das ist ein weiterer Meilenstein für uns", erläutert Martin Bentz, Geschäftsführer von Outlast Europe. "Wir sind stolz auf diese neue Entwicklung, die optimal das Klima reguliert und eine extrem gute Performance aufweist."
Erste Marken setzen die PCM-Polyesterfaser nach Angaben des Herstellers als Füllmaterial bereits bei Bettdecken, Kissen oder Schlafsäcken ein, um so aktiv die Temperatur und Feuchtigkeit während der Nacht auszugleichen. Aber auch der Bekleidungsbereich soll vom neuen Füllmaterial profitieren: In Kürze wird Outlast ein neues Füllmaterial für die Isolierung von Jacken und anderen Produkten vorstellen.
Die Outlast-Technologie optimiert das Klima dabei proaktiv. Messungen mit dem unabhngigem System THG SleepView (nach C. Russ) haben nach Unternehmensangaben ergeben, dass eine Bettdecke mit dem Outlast-Füllmaterial im Vergleich zu einer herkömmlichen Bettdecke die absolute Feuchtigkeit um 48 Prozent reduzieren kann. "Dies ist ein stattlicher Wert", so Bentz, "der die proaktive Funktionsweise unserer Technologie anschaulich belegt."
Die Outlast-Technologie arbeite kontinuierlich, um den Feuchtigkeitshaushalt zu regulieren. Bentz: "Das Outlast-PCM nimmt überschüssige Wärme auf, wenn sie entsteht und lagert diese ein, der Körper muss nicht anfangen zu schwitzen, um zu kühlen. Dieser grundlegende Unterschied macht sich dann eben auch im Komfort deutlich bemerkbar. Das ist ein großer Vorteil." Die Innovationen präsentiert Outlast auf der Techtextil vom 11. bis 13. Juni 2013 in Frankfurt. aus Haustex 06/13 (Sortiment)