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DLH
Dalhoff, Larsen & Horneman (DLH)/Dänemark, mit einem Jahresumsatz in Höhe von rund 456 Mio. EUR einer der größten international operierenden Holzhändler der Welt, plant eine Kapitalerhöhung um rund 34Mio.EUR. Altaktionäre erhalten ein Vorkaufsrecht. Gleichzeitig sollen stimmrechtslose Aktien um Verhältnis von 1:1 in stimmberechtigte Aktien getauscht werden. Entsprechende Beschlüsse sollen auf einer Gesellschafterversammlung im März getroffen werden. Zum gleichen Termin stehen Wechsel in der Zusammensetzung des Aufsichtsrats auf der Tagesordnung.
Die Hausbanken haben eine Kreditvereinbarung mit dreijähriger Laufzeit unter der Voraussetzung zugesagt, dass die Kapitalerhöhung in der angestrebten Größenordnung realisiert wird. Die Vereinbarung impliziert allerdings das Verbot von Dividendenzahlungen für die beiden kommenden Geschäftsjahre. Vorausgegangen waren Restrukturierungen hinsichtlich des Verkaufs von Anlagevermögen sowie De-Investments von nicht zum zukünftigen Kerngeschäft gehörenden Geschäftsbereichen in einer Größenordnung von etwa 60Mio.EUR.
Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2010 erwartet der Vorstand einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von rund knapp 7 Mio. EUR. Für 2011 wird mit konstantem Umsatz bei marginaler Verbesserung der Ertragskraft gerechnet. Gemäß der mittelfristigen Planung soll bis zum Jahre 2014 den Umsatz wieder um 30-40% gesteigert werden. aus Parkett Magazin 02/11 (Wirtschaft)
Neue Weichenstellung nach erfolgreichem Turn-around
Dalhoff, Larsen & Horneman (DLH)/Dänemark, mit einem Jahresumsatz in Höhe von rund 456 Mio. EUR einer der größten international operierenden Holzhändler der Welt, plant eine Kapitalerhöhung um rund 34Mio.EUR. Altaktionäre erhalten ein Vorkaufsrecht. Gleichzeitig sollen stimmrechtslose Aktien um Verhältnis von 1:1 in stimmberechtigte Aktien getauscht werden. Entsprechende Beschlüsse sollen auf einer Gesellschafterversammlung im März getroffen werden. Zum gleichen Termin stehen Wechsel in der Zusammensetzung des Aufsichtsrats auf der Tagesordnung.
Die Hausbanken haben eine Kreditvereinbarung mit dreijähriger Laufzeit unter der Voraussetzung zugesagt, dass die Kapitalerhöhung in der angestrebten Größenordnung realisiert wird. Die Vereinbarung impliziert allerdings das Verbot von Dividendenzahlungen für die beiden kommenden Geschäftsjahre. Vorausgegangen waren Restrukturierungen hinsichtlich des Verkaufs von Anlagevermögen sowie De-Investments von nicht zum zukünftigen Kerngeschäft gehörenden Geschäftsbereichen in einer Größenordnung von etwa 60Mio.EUR.
Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2010 erwartet der Vorstand einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von rund knapp 7 Mio. EUR. Für 2011 wird mit konstantem Umsatz bei marginaler Verbesserung der Ertragskraft gerechnet. Gemäß der mittelfristigen Planung soll bis zum Jahre 2014 den Umsatz wieder um 30-40% gesteigert werden. aus Parkett Magazin 02/11 (Wirtschaft)