Cotonea

Punkten mit dem Thema "gesunder Schlaf"


Bempflingen - Die Gebr. Elmer & Zweifel GmbH & Co. KG schreibt Geschichte. Als weltweit erstes Unternehmen bietet man dem Bettenfacheinzelhandel die Möglichkeit, Bettwaren zu vermarkten, die nach dem weltweit strengsten Standard IVN BEST (Ökologie und Sozialkriterien / www.naturtextil.com) hergestellt wurden. Gemeinsam mit einem sehr kompetenten Netzwerkpartner hat Elmer & Zweifel sich dieser Herausforderung gestellt.

Das Ziel war und ist es, den Bettenfachhandel in seiner Kernkompetenz, "dem gesunden Schlaf", zu stärken, so Vertriebsleiter Johannes Brenner. Wer mit diesem Thema in seinem Markt punkten will, muss es konsequent zu Ende decken und darf nicht auf halbem Weg stehen bleiben. Zum gesunden Schlaf gehört auch die deutliche Reduzierung der Schadstoffbelastungen durch die verwendeten Textilien und Füllmaterialien, denn man verbringt im Bett ein Drittel seines Lebens. Mit den Bettwaren und der Bettwäsche von cotonea auf dem Niveau von IVN BEST verschaffen sich die Facheinzelhändler eine außergewöhnliche und nur sehr schwer kopierbare Sonderstellung in ihren Märkten. Kein Großflächenanbieter und kein Filialist ist bis jetzt dazu in der Lage, dieses Niveau zu realisieren.

Die cotonea-Bettwaren setzen sich aus den Produktlinien Bianca und Dilana zusammen. In jeder Produktlinie gibt es Unterbetten, Sommer-, Ganzjahres- und Vierjahreszeitendecken. Die kuschelweiche Bauschigkeit des Füllmaterials wird ohne Chemikalien und nur durch ein sehr aufwendiges mechanisches Verfahren hergestellt. Bei der Produktlinie Bianca besteht das Füllmaterial aus Bio-Baumwolle (kbA), bei Dilana aus Schafschurwolle, die aus kontrolliert biologischer Tierhaltung (kbT) stammt. Die für beide Linien verwendeten Gewebe bestehen aus 100 Prozent Bio-Baumwolle. Das Sortiment wird mit den Qualitätskissen Luna (100 Prozent Naturlatexkern), Lana (100 Prozent Schurwollnoppen im Kern) und Maja für Babys (100 Prozent Bio-Baumwolle) abgerundet. Cotonea heißt "schlafen ohne Schadstoffbelastung". Jede Produktionsstufe wird von einer unabhängigen Organisation regelmäßig geprüft und zertifiziert. IVN Best zertifizierte Textilien werden von den Bundes- und Landesverbänden der Verbraucherzentralen, vom Bundesverband "Die Verbraucherinitiative e. V.", vom Nachhaltigkeitsrat der Bundesregierung und von Greenpeace empfohlen. Das sind Meinungsbildner.

Der Bettenfacheinzelhandel steht vor einer großen Herausforderung. In allen Märkten vollzieht sich ein sehr dynamischer Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit ist zur Chefsache geworden und nur wer die strategischen Chancen darin erkennt, wird sich am Markt durchsetzen. Das belegt auch eine Studie zum Thema Nachhaltigkeit. Erstellt wurde die Studie von einer Tochtergesellschaft des namhaften Instituts für Handelsforschung (IFH Köln). "Wir von cotonea können dem Bettenfacheinzelhandel dabei helfen", so Johannes Brenner.

Die Ausrichtung der Sortimente auf nachhaltige, ökologische Produkte prägt die öffentliche Wahrnehmung der Unternehmen und bietet klare Wettbewerbsvorteile gegenüber Mitbewerbern, vor allem gegenüber den Großflächenanbietern und Filialisten. Die allgemein bekannten Lebensmittelskandale sind nur die Spitze des Eisbergs, und die Konsumenten sind sehr wachsam geworden. Mit der Herstellung von Textilien sind menschliche und ökologische Tragödien verbunden und die werden schonungslos ins Rampenlicht gezerrt werden. Welche Antworten haben die Bettenfachhändler darauf? Es reicht bei weitem nicht aus, wenn nur die Endprodukte auf die Einhaltung von Grenzwerten bei ein paar Schadstoffen überprüft werden. Das hat mit Nachhaltigkeit und Ökologie nichts zu tun.

Die Skandale haben bei den Konsumenten zu einer Rückbesinnung auf elementare Bedürfnisse geführt. Die Bedürfnisse nach Gesundheit, Sicherheit, Geborgenheit und Zufriedenheit haben einen sehr hohen Stellenwert bekommen und er wird weiter zunehmen. Wer in seinem Markt bestehen will, muss hier Antworten geben. Die Antwort heißt Bettwaren, Bettwäsche und Badwäsche von "cotonea". Es ist kein Hersteller bekannt, der dieses Thema so konsequent und für die Konsumenten und Fachhändler so transparent darstellt, erklärt Johannes Brenner. "Wir wissen, dass der nachhaltige Konsum von einer sehr starken Wachstumsdynamik gekennzeichnet ist und es gibt mit Sicherheit keinen Bettenfachhändler, der in seinem Umfeld keine daran interessierten Konsumenten hat." Man müsse nur aufmerksam das eigene Umfeld betrachten und man wird feststellen, dass es Reformhäuser, Bio-Bäcker, Bio-Metzger, Hofläden, Bio-Friseure, Bio-Supermärkte, Naturwarenläden, Naturbaustoffhändler, Drogerie-, Super- und Verbrauchermärkte mit großen Bio-Abteilungen gibt. Demnach gibt es auch die Konsumenten dafür, und diese sind auch an Textilien interessiert, die ökologisch sinnvoll hergestellt wurden. Wenn also in einem Bettenfachgeschäft diesbezüglich noch keine Nachfrage registriert wurde, dann liegt es nicht daran, dass es keine Konsumenten dafür gibt, sondern an der Tatsache, dass man diesen Wachstumsmarkt bis jetzt ignoriert und nichts unternommen hat, damit ein Nachfragesog entstehen kann.

"Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Facheinzelhandel auf diesem Weg zu begleiten, weil wir nur dort die für unsere Produkte notwendige Beratungskompetenz vorfinden", so Johannes Brenner, "und wir weisen bei unseren PR-Aktivitäten ausdrücklich darauf hin, dass der kompetente Facheinzelhandel bei der Vermarktung unser Partner ist." Der starke Wind der Veränderung im Konsumverhalten ist inzwischen in vielen Märkten deutlich zu spüren. Das ist kein Risiko, sondern eine Chance für den Fachhandel. Entscheidend ist, wie die Segel gesetzt werden und nicht, wie der Wind weht.
aus Haustex 03/11 (Wirtschaft)