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Berg & Berg
Holz aus eigenem Einschnitt verwenden heute nur die wenigsten Parketthersteller. Berg & Berg ist einer von ihnen. Das eigene Sägewerk nimmt für die Schweden im Produktionsprozess eine Schlüsselrolle ein. Gleich bleibende Holzstrukturen und die für Berg & Berg charakteristischen urwüchsigen Sortierungen lassen sich so realisieren. Das betrifft die derzeit so gefragte Eiche ebenso wie Roteiche, Bergahorn, Esche und Buche. All diese Hölzer liefern die Schweden nach eigenen Angaben "in unverwechselbar astigen Sortierungen" für XXL Landhausdielen ebenso wie für Schiffsböden. "Auch und gerade die richtige Auswahl des Wuchsgebietes einer Holzart ist von Bedeutung", erläutert Ulf Palmberg, der als Mitinhaber und Technikchef auch für den Holzeinkauf und das Sägewerk verantwortlich ist. Eiche in einem Wuchsgebiet habe ganz andere Inhaltsstoffe als in einem anderen und reagiert daher völlig anders. "Unser schwedisches Rundholz, das eben etwas knorriger ist, bringt uns zwar weniger Holzausbeute, liefert aber am Ende das schönere Parkett. Eine Eiche von Berg & Berg kann man mit Eichendielen aus Fernost überhaupt nicht vergleichen. Das ist, als kaufe man zwei ganz unterschiedliche Holzarten.'
Als wesentlichen Beitrag zur positiven Ökobilanz wertet Palmberg die Nutzung des Holzes aus den Wäldern im direkten Einzugsgebiet der Produktion. "So vermeiden wir unnötig lange Transportwege.' Große Teile dieser Wälder sind gemäß PEFC-Vorgaben zertifiziert.
Verkaufsunterstützung bietet Berg & Berg seinen Kunden mit dem "Lookbook", einer Beratungs- und Verkaufshilfe im großzügigen DIN A3-Format. Auf ganzen Seiten werden in diesem aufwändig produzierten Buch rund 70 Böden dargestellt.
Die Ausschnitte zeigen 8 Dielenreihen, was einer Originalfläche von rund 4 Quadratmetern entspricht. Damit haben Händler die Möglichkeit, sich im Rahmen ihrer Ausstellung auf wenige Bodenflächen und zum Beispiel auf ein Display zu begschränken. aus Parkett Magazin 04/11 (Wirtschaft)
Eigenes Sägewerk garantiert hochwertige Sortierungen
Holz aus eigenem Einschnitt verwenden heute nur die wenigsten Parketthersteller. Berg & Berg ist einer von ihnen. Das eigene Sägewerk nimmt für die Schweden im Produktionsprozess eine Schlüsselrolle ein. Gleich bleibende Holzstrukturen und die für Berg & Berg charakteristischen urwüchsigen Sortierungen lassen sich so realisieren. Das betrifft die derzeit so gefragte Eiche ebenso wie Roteiche, Bergahorn, Esche und Buche. All diese Hölzer liefern die Schweden nach eigenen Angaben "in unverwechselbar astigen Sortierungen" für XXL Landhausdielen ebenso wie für Schiffsböden. "Auch und gerade die richtige Auswahl des Wuchsgebietes einer Holzart ist von Bedeutung", erläutert Ulf Palmberg, der als Mitinhaber und Technikchef auch für den Holzeinkauf und das Sägewerk verantwortlich ist. Eiche in einem Wuchsgebiet habe ganz andere Inhaltsstoffe als in einem anderen und reagiert daher völlig anders. "Unser schwedisches Rundholz, das eben etwas knorriger ist, bringt uns zwar weniger Holzausbeute, liefert aber am Ende das schönere Parkett. Eine Eiche von Berg & Berg kann man mit Eichendielen aus Fernost überhaupt nicht vergleichen. Das ist, als kaufe man zwei ganz unterschiedliche Holzarten.'
Als wesentlichen Beitrag zur positiven Ökobilanz wertet Palmberg die Nutzung des Holzes aus den Wäldern im direkten Einzugsgebiet der Produktion. "So vermeiden wir unnötig lange Transportwege.' Große Teile dieser Wälder sind gemäß PEFC-Vorgaben zertifiziert.
Verkaufsunterstützung bietet Berg & Berg seinen Kunden mit dem "Lookbook", einer Beratungs- und Verkaufshilfe im großzügigen DIN A3-Format. Auf ganzen Seiten werden in diesem aufwändig produzierten Buch rund 70 Böden dargestellt.
Die Ausschnitte zeigen 8 Dielenreihen, was einer Originalfläche von rund 4 Quadratmetern entspricht. Damit haben Händler die Möglichkeit, sich im Rahmen ihrer Ausstellung auf wenige Bodenflächen und zum Beispiel auf ein Display zu begschränken. aus Parkett Magazin 04/11 (Wirtschaft)