Stendebach

Auf Erweiterungskurs


Montabaur - Die Firma Stendebach & Co., Bettwarenhersteller und Europas Marktführer luftgefederter Schlafsysteme, hat im Mai dieses Jahres ein neues, zusätzliches Domizil in Montabaur bezogen und die Arbeit dort aufgenommen. Nach nur einem Jahr Bauzeit ist der Gebäudekomplex in der Nähe des ICE-Haltepunktes in Montabaur fertig gestellt worden.

Schon in der Bauphase verzeichneten der Hersteller und Bauherr Stendebach ein reges öffentliches Interesse an dem energetisch wertvollen und regenerativen Gebäude. "Der Komplex verfügt über eine hochintelligente und äußerst effiziente Gebäudetechnik. So sorgt zum Beispiel eine Geothermie-Anlage für die Beheizung und Kühlung der Räumlichkeiten. Das Gebäude erfüllt die Green-Building-Standards. "Es ist und war für uns selbstverständlich, für die Zukunft zu investieren und uns modernster, umwelteffizienter Technologien zu bedienen", so Geschäftsführer Markus Stendebach bei einem Informationsbesuch des Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, noch während der Bauphase. Im neuen Gebäude befinden sich u.a. ausgegliederte Bereiche. Am bisherigen Standort wurde mit dieser Maßnahme Platz für die Vergrößerung der Produktions- und Lagerkapazitäten geschaffen. Ebenso wird der Verwaltungsbereich neu gestaltet. Stendebach hierzu: "Ein stetiges Wachstum in den letzten Jahren, zahlreiche abgeschlossene Investitionen, auch in die anderen Produktionsstandorte, und ein erhöhter Platzbedarf in den letzten Jahren machten diesen Schritt für uns mittlerweile unabdingbar. Es freut uns, dass wir in unserer Heimatregion die Möglichkeit hatten, diese Expansion durchzuführen. So schaffen wir für unsere Kunden und Mitarbeiter ein innovatives, effizientes und modernes Umfeld. Auch freut es uns, dass wir unser Team mit Fertigstellung des Neubaus um weitere Mitarbeiter erweitern konnten."

Investiert wurde auch in eine neue EDV. Zu nennen sind hier die Eckpunkte Virtualisierung und, passend zum Gebäude, Green-IT. Nächster Schritt ist die Optimierung der Kommunikationsanlagen hin zu einem Unified-Communication-System. Während zur Zeit an der Reorganisation einzelner Unternehmensprozesse gearbeitet wird, freut man sich schon auf die zukünftigen Investitionspläne. Entsprechende Expansionskapazitäten wurden bereits gesichert.
aus Haustex 08/11 (Wirtschaft)