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Pressless
Falkenau - Eine "Punktlandung" sei der Pressless GmbH bei der Markteinführung der Matratzen-Border-Abstandsgewirke Anfang vergangenen Jahres gelungen. "Nicht nur bezüglich der Angebote, sondern auch in Sachen Nachfrage; unsere entsprechende Aussendung an potenzielle Kunden war außerordentlich erfolgreich. Seitdem erfolgt die Auslieferung beständig und verlässlich gemäß der vereinbarten Verträge", wie Geschäftsführer Nico Mach und Prokuristin Sabine Rebel zu Protokoll geben. Für die Border-Artikel hatte es die ersten Versuche Ende des Jahres 2010 gegeben. Mittlerweile sei die Fertigung perfektioniert worden: Das 5 mm dicke Gewirk aus 100 Prozent Polyester ist als Borderware in Breiten von acht bis 30 cm im Angebot, dabei individuell variierbar in Anzahl der Klimazonen, ihren Breiten und ihrer die Optik des Borders mitbestimmender Anordnung.
Die Optik wird insbesondere von der Farbgestaltung geprägt. Zur Auswahl stehen neben Weiß pastellige Töne wie Creme und Grau, helle Grün- und Gelbtöne, Ziegelrot, dunkles Blau und auch Schwarz. Letzteres steht vor allem bei Abnehmern aus Großbritannien auf der Wunschliste. Pastellige Farben bevorzugen Kunden aus dem westeuropäischen Raum, Kolorierungen in kräftigen Farbtönen sind in aller Regel für Abnehmer in osteuropäischen Ländern bestimmt. "Über Farbe" sei man beispielsweise mit Kunden in Russland, aus asiatischen Ländern und auch aus Australien ins Bordergeschäft gekommen. Die Farbeffekte werden durch den Einsatz vorgefärbter Garne erzielt; die Platzierung der Farben ist zugleich ein Fingerzeig auf den ideellen Ursprung der Border: Die Möglichkeit der besseren Luftzirkulation wird in den entsprechenden Klima-Borderzonen nach außen hin farblich deutlich sichtbar. Dabei muss die Ware blickdicht sein bei Gewährleistung der Parallelität der Klimastreifen in den Abstandsgewirken, die als Border jeweils in der vom Kunden gewünschten Endbreite gefertigt werden. Zwar gab es sie anfangs nur in weiß, der Markt reagierte dennoch sehr gut, was zu farbigen Varianten ermutigte.
Gemeistert wurde zudem die Anpassung des Herstellungsprozesses an die Anforderungen der Weiterverarbeiter, damit die Ware händelbar bleibt. So werden die Border jetzt in Rollen à 50 m - ca. 15 bis 16 kg schwer - ausgeliefert. In den letzten zwölf Monaten sind mehr als 160.000 Laufmeter Borderware verkauft worden, bei einer Durchschnittsbreite von 22 bis 24 cm. Binnen eines Jahres wuchs der Anteil der Borderfertigung von Null auf 28 Prozent der von Pressless produzierten Gesamtmenge an Abstandsgewirken - Tendenz steigend. Mit einigen großen Matratzenherstellern Europas bestehen umfangreiche Rahmenkontrakte. Auftragsvorlauf, der die Technik voll auslastet, ist bis über den Monat Mai hinaus gegeben. Einsatzgebiete für die Borderware aus Abstandsgewirken sind insbesondere ihre Verarbeitung als Komponente bei der Matratzenfertigung, aber auch der Outdoorbereich, hier z.B. in Form von Bezügen für Pool-Liegen. Ähnliche Anwendungen gibt es im Freizeit-, Wellness- und Sportbereich. Derzeit deckt Pressless mit seiner Borderware bereits 70 Prozent dieses Marktaufkommens ab.
Die Pressless GmbH als Joint Venture-Unternehmen von Bodet & Horst ist profilierter Anbieter von Abstandsgewirken in Stärken von 0,5 bis fünf cm. Dabei arbeitet der Betrieb vollstufig. Die Gewirke entstehen auf zwei CAD-gesteuerten High Distance-Wirkmaschinen des Textilmaschinenherstellers Karl Mayer; eine davon ist dauerhaft und ausschließlich mit Borderware belegt. Die Veredelung erfolgt auf einem 2-Felder-Spannrahmen, wo die Abstandsgewirke thermisch fixiert werden. Über den Spannrahmen läuft die gesamte Eigenproduktion von Pressless. aus Haustex 04/12 (Wirtschaft)
Mit Borderware den Markt erobert
Falkenau - Eine "Punktlandung" sei der Pressless GmbH bei der Markteinführung der Matratzen-Border-Abstandsgewirke Anfang vergangenen Jahres gelungen. "Nicht nur bezüglich der Angebote, sondern auch in Sachen Nachfrage; unsere entsprechende Aussendung an potenzielle Kunden war außerordentlich erfolgreich. Seitdem erfolgt die Auslieferung beständig und verlässlich gemäß der vereinbarten Verträge", wie Geschäftsführer Nico Mach und Prokuristin Sabine Rebel zu Protokoll geben. Für die Border-Artikel hatte es die ersten Versuche Ende des Jahres 2010 gegeben. Mittlerweile sei die Fertigung perfektioniert worden: Das 5 mm dicke Gewirk aus 100 Prozent Polyester ist als Borderware in Breiten von acht bis 30 cm im Angebot, dabei individuell variierbar in Anzahl der Klimazonen, ihren Breiten und ihrer die Optik des Borders mitbestimmender Anordnung.
Die Optik wird insbesondere von der Farbgestaltung geprägt. Zur Auswahl stehen neben Weiß pastellige Töne wie Creme und Grau, helle Grün- und Gelbtöne, Ziegelrot, dunkles Blau und auch Schwarz. Letzteres steht vor allem bei Abnehmern aus Großbritannien auf der Wunschliste. Pastellige Farben bevorzugen Kunden aus dem westeuropäischen Raum, Kolorierungen in kräftigen Farbtönen sind in aller Regel für Abnehmer in osteuropäischen Ländern bestimmt. "Über Farbe" sei man beispielsweise mit Kunden in Russland, aus asiatischen Ländern und auch aus Australien ins Bordergeschäft gekommen. Die Farbeffekte werden durch den Einsatz vorgefärbter Garne erzielt; die Platzierung der Farben ist zugleich ein Fingerzeig auf den ideellen Ursprung der Border: Die Möglichkeit der besseren Luftzirkulation wird in den entsprechenden Klima-Borderzonen nach außen hin farblich deutlich sichtbar. Dabei muss die Ware blickdicht sein bei Gewährleistung der Parallelität der Klimastreifen in den Abstandsgewirken, die als Border jeweils in der vom Kunden gewünschten Endbreite gefertigt werden. Zwar gab es sie anfangs nur in weiß, der Markt reagierte dennoch sehr gut, was zu farbigen Varianten ermutigte.
Gemeistert wurde zudem die Anpassung des Herstellungsprozesses an die Anforderungen der Weiterverarbeiter, damit die Ware händelbar bleibt. So werden die Border jetzt in Rollen à 50 m - ca. 15 bis 16 kg schwer - ausgeliefert. In den letzten zwölf Monaten sind mehr als 160.000 Laufmeter Borderware verkauft worden, bei einer Durchschnittsbreite von 22 bis 24 cm. Binnen eines Jahres wuchs der Anteil der Borderfertigung von Null auf 28 Prozent der von Pressless produzierten Gesamtmenge an Abstandsgewirken - Tendenz steigend. Mit einigen großen Matratzenherstellern Europas bestehen umfangreiche Rahmenkontrakte. Auftragsvorlauf, der die Technik voll auslastet, ist bis über den Monat Mai hinaus gegeben. Einsatzgebiete für die Borderware aus Abstandsgewirken sind insbesondere ihre Verarbeitung als Komponente bei der Matratzenfertigung, aber auch der Outdoorbereich, hier z.B. in Form von Bezügen für Pool-Liegen. Ähnliche Anwendungen gibt es im Freizeit-, Wellness- und Sportbereich. Derzeit deckt Pressless mit seiner Borderware bereits 70 Prozent dieses Marktaufkommens ab.
Die Pressless GmbH als Joint Venture-Unternehmen von Bodet & Horst ist profilierter Anbieter von Abstandsgewirken in Stärken von 0,5 bis fünf cm. Dabei arbeitet der Betrieb vollstufig. Die Gewirke entstehen auf zwei CAD-gesteuerten High Distance-Wirkmaschinen des Textilmaschinenherstellers Karl Mayer; eine davon ist dauerhaft und ausschließlich mit Borderware belegt. Die Veredelung erfolgt auf einem 2-Felder-Spannrahmen, wo die Abstandsgewirke thermisch fixiert werden. Über den Spannrahmen läuft die gesamte Eigenproduktion von Pressless. aus Haustex 04/12 (Wirtschaft)