Lanxess

Ehemaliges Lufthansa-Gebäude in Köln wird zum Lanxess-Tower

In der zweiten Jahreshälfte 2013 zieht die Belegschaft von Lanxess von Leverkusen nach Köln. Das ehemalige Lufthansa-Gebäude wird derzeitig von Hochtief Projektentwicklung von Grund auf modernisiert und nimmt zügig Gestalt an. So ist die Fassade des neuen 22-geschossigen Lanxess-Domizils inzwischen geschlossen und die mehr als 2.500 Glaselemente sorgen für ein transparentes und elegantes Erscheinungsbild.

Innenarchitektonisch setzt das Konzept auf einer Fläche von rund 38.000 m ein modernes und flexibles Arbeitsumfeld für mehr als 1.000 Mitarbeiter um. Dazu gehören helle, Licht durchflutete Büros, die die Kommunikation und Teamarbeit fördern, ebenso wie großzügige Besprechungs-, Konferenz- und Medienräume mit modernster technischer Ausstattung.

Der Lanxess Tower steht für nachhaltige und verantwortungsvolle Architektur, die hohe internationale Standards an Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz erfüllt. Das Gebäude wurde schon jetzt von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen mit der Gold-medaille vorzertifiziert.

Das Baukonzept sieht die Verwendung von ökologischen, schadstoffarmen Baustoffen vor. Darüber hinaus ist der Bedarf an Primärenergie im Lanxess Tower bei laufendem Betrieb weitestgehend reduziert. Dadurch lassen sich nicht nur Ressourcen nachhaltig schonen, sondern auch Betriebskosten deutlich senken. Zum Kühlen und Heizen wird in der neuen Konzernzentrale Grundwasser genutzt. Moderne Fassaden mit Dreifachverglasung, Heiz- und Kühldecken sowie raumlufttechnische Anlagen machen die neue Konzernzentrale aus.
aus FussbodenTechnik 04/12 (Wirtschaft)