Debolon: Interview des Monats mit Andreas Kopf, Geschäftsführender Gesellschafter

Designbeläge 2.0 - Ohne Phthalate, aber mit Trittschalldämmung


Dass Debolons Geschäftsführender Gesellschafter Andreas Kopf seit Beginn des Jahres eine kleine Zitrone am Revers trägt, hat einen einfachen Grund: Der Hersteller von heterogenen PVC-Belägen aus Dessau hat die in der Kritik stehenden Weichmacher Phthalate komplett durch Zitronensäureester ersetzt. Seit dieser Umstellung kommt Kopf auch wieder mit Bauämtern ins Gespräch, die bislang ein PVC-Verbot verhängt hatten. Die Entscheidung, den neuen PVC-Modulboden M 500 V Silence mit einer integrierten Trittschalldämmung auszustatten, kommt ebenfalls gut im Markt an. FussbodenTechnik sprach mit Debolon-Chef Andreas Kopf über das Qualitätssiegel made in Germany, das Feedback der Bodenleger auf die neuen Beläge und die Vision von Rohstoffen aus Abfällen.

FussbodenTechnik: Sie waren auf Einladung des Bundespräsidenten und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) als Podiumsteilnehmer in Berlin bei der Woche der Umwelt. Warum waren Sie eingeladen?

Andreas Kopf: Es ging darum, was mittelständische Unternehmen in puncto Umweltschutz leisten können und welche Innovationen damit einhergehen. Zum Beginn des Jahres 2012 hat Debolon einen radikalen Schnitt gemacht und die in der Kritik stehenden Weichmacher Phthalate komplett durch Weichmacher auf Basis nachwachsender Rohstoffe ersetzt. Das war für uns ein sehr großer Schritt, der im Markt sehr gut ankommt und sich bis zur Bundesstiftung Umwelt herumgesprochen hatte.

FT: Wie fällt Ihre Bilanz nach einem halben Jahr mit dem neuen Weichmacher aus?

Kopf: Die Bilanz fällt absolut positiv aus. Die Beläge werden vom Markt angenommen, sogar der etwas höhere Preis für die neue Weichmachergeneration wird akzeptiert. Wir kommen wieder mit Bauämtern ins Gespräch, die bislang ein PVC-Verbot verhängt hatten. Ohne die schädlichen Weichmacher kommen die Beläge auch wieder für Kindergärten in Frage. Dort ist es besonders wichtig, dass der Belag sicher, hoch belastbar und leicht zu pflegen ist. Die Beläge haben eine tolle Haptik, eine neue Optik und eine zusätzliche Trittschalldämmung.

FT: Wie haben Sie den Umstieg bei den Weichmachern geschafft?

Kopf: Schon seit 2006 haben wir den Umstieg vorbereitet. Mit der Einführung von der EU-Chemikalienverordnung REACh war klar, dass verschiedene Weichmachertypen in Bodenbelägen keine lange Daseinsberechtigung mehr haben werden. Man musste sich über andere Lösungen Gedanken machen. Unsere eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung hat die Alternative Zitronensäureester gefunden - einen Weichmacher auf Basis nachwachsender Rohstoffe.

Unser großer Vorteil in Dessau ist, dass wir alle Abteilungen sehr dicht beisammen haben. Wir haben 2006 relativ schnell im Testbetrieb die erste Charge produziert - damals kam der phthalatfreie Weichmacher nur in einer Schicht des Belages zum Einsatz. Später hat sich herauskristallisiert, dass der getestete Weichmacher für den gesamten Belag ideal ist.

FT: Wie lange hat es gebraucht, bis die Entwicklung marktreif war?

Kopf: Von der Idee bis zu der ersten Umsetzung ging es relativ schnell. Um sicher zu gehen, haben wir bis 2009 Langzeittests durchgeführt, die positiv verlaufen sind.

FT: Sind Sie der einzige Bodenbelagshersteller, der die Phthalate bislang ersetzen konnte?

Kopf: Wir sind das einzige Unternehmen, dass die Phthalate bei allen Kollektionen vollständig ersetzt. Mit einem Standort ist es deutlich leichter, einen Komplettumstieg durchzuziehen, als wenn man mehrere Standorte mit verschiedenen Werken hat.

Interessant ist auch, dass die Wahrnehmung für Umweltthemen regional sehr unterschiedlich ist: In Mitteleuropa wird das Thema Weichmacher sehr stark diskutiert, während es in Osteuropa und Asien noch gar keine Relevanz hat. Dort ist ein Umstieg aus Marktsicht noch nicht notwendig.

FT: Sind Sie mit der gefundenen Lösung zufrieden oder forschen Sie nach weiteren Möglichkeiten?

Kopf: Für uns ist das eine ideale Lösung. Es geht aber durchaus um die Substitution weiterer Stoffe im Vinyl. Vor kurzem hatten wir Vertreter des Umweltbundesamtes im Unternehmen, die sich für den Weichmacherumstieg interessierten. Die Besucher waren überrascht, welche und wie viele als besorgniserregend eingestuften Stoffe von uns bereits ersetzt wurden. Dazu zählen beispielsweise polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und schwermetallhaltige und phenolhaltige Stabilisatoren, die wir nicht mehr einsetzen. Bei den Flammschutzmitteln haben wir die phosphathaltigen Stoffe durch mineralische ersetzt. Da haben wir in den letzten Jahren schon sehr viel getan.

Man kann sagen, dass wir mit unserem Phthalat-Ausstieg eine Benchmark für die Branche gesetzt haben. Wir haben die ersten Produktserien bereits in Finnland testen lassen, wo es den strengen M 1-Test gibt. Den Test haben wir ganz sicher bestanden.

FT: Ist der Zitronensäureester ein gleichwertiger Ersatz oder sind damit Einbußen oder neue Eigenschaften der Beläge entstanden?

Kopf: Die Eigenschaften der Beläge sind gleich geblieben. Gleichzeitig ist das Emissionsverhalten deutlich besser geworden. Wir hätten es nicht akzeptiert, wenn der natürliche Ursprung des Weichmachers zu einer Verschlechterung der Belagseigenschaften geführt hätte.

FT: Kann man sich den Einsatz von Zitronensäureester in PVC-Belägen schützen lassen?

Kopf: Nein, das kann man nicht. Der Zitronensäureester wird auch in anderen Bereichen eingesetzt. Der Weichmacher hat sogar die Freigabe für Kinderspielzeug - ein Argument, das wir gerne in der Beratung einsetzen. Uns ist daran gelegen, dass dieser Weichmacher eine größere Verbreitung findet, weil er erstens aus der Natur stammt und zweitens bei einer entsprechenden Nachfrage unsere Rohstoffkosten sinken. Wir setzen als Erkennungsmerkmal der Beläge mit dem neuen Weichmacher heute die gelbe Zitrone ein.

FT: Wie wird Zitronensäureester hergestellt?

Kopf: Zitronensäureester entsteht als Abfallprodukt in der Lebensmittelindustrie. Wenn Zuckerrüben zu Zucker verarbeitet werden, entsteht eine Melasse, aus der sich Zitronensäureester herstellen lässt. Mir ist es wichtig, dass wir nicht aus Lebensmitteln Bodenbeläge herstellen, sondern aus Überbleibseln der Lebensmittelherstellung etwas Positives gewinnen. Es gibt in Deutschland zwei große Zuckerfabrikanten und dort fällt der Stoff als Abfallprodukt an.

FT: Welchen Stellenwert hat Forschung & Entwicklung bei Debolon allgemein?

Kopf: Unsere Forschungs- und Entwicklungsabteilung sichert uns unsere Zukunftsfähigkeit. Wenn wir heute stehen bleiben würden, wären wir spätestens in drei, vier Jahren überholt und könnten im Markt nicht mehr bestehen. Dann könnten wir nur noch über den Preis verkaufen und das kann mit in Deutschland hergestellten Produkten nicht erfolgreich funktionieren.

FT: Wie viele Mitarbeiter arbeiten bei Debolon in der Abteilung Forschung und Entwicklung?

Kopf: Im Labor arbeiten drei Mitarbeiterinnen, hinzu kommen zwei Mitarbeiter, die hauptamtlich die Entwicklungsthemen vorantreiben. Stark involviert ist auch Bernhard Jung, der Leiter der Produktion, Technik sowie Forschung und Entwicklung. Es gibt darüber hinaus noch Mitarbeiter in der Anlagentechnik, die technische Projekte bearbeiten.

FT: Muss der Bodenleger seit dem Weichmacherumstieg bei der Verlegung etwas Besonderes beachten?

Kopf: Für den Bodenleger ändert sich nichts, bei der Verlegung der Beläge gibt es keine Probleme. Von unserem neuen Modulboden haben wir das Feedback der Verleger erhalten, dass er sich gut verlegen lässt. Tatsächlich ist er noch elastischer geworden. Das merkt man beispielsweise, wenn man ein Heizungsrohr aussparen oder eine Ecke anschmiegen muss. Gerade von Verlegern, die vorwiegend in Wohnungen tätig sind, haben wir viel Lob erhalten. Erfreulich ist auch, dass unsere schon geringe Reklamationsquote noch weiter gesunken ist.

FT: Stoßen Sie bereits auf Ausschreibungen, in denen PVC-Beläge ohne Phthalate gefordert werden?

Kopf: Ja, wir wirken darauf ein, dass entsprechende Formulierungen in die Ausschreibungen aufgenommen werden.

FT: Und irgendwann wird die alte Weichmacher-Generation nicht mehr erlaubt sein?

Kopf: Das ist schwer einzuschätzen. Der Weichmacher DEHP, der in den 70er Jahren bis Mitte der 90er Jahre der Standard war, ist für Fußböden nicht mehr erlaubt. Er steht auf der REACh-Liste. Es gibt kurioserweise eine Ausnahme und das sind Blutbeutel. Dafür gibt es keinen anderen geeigneten Weichmacher. REACh hat den Grundsatz, wenn es einen Ersatzstoff gibt, muss die Anwendung mit dem bedenklichen Stoff vermieden werden. Für die Bodenbeläge wird man irgendwann auf Alternativen umsteigen müssen, zumindest auf dem deutschen, französischen und amerikanischen Markt.

FT: Kann man PVC-Beläge auch komplett nachwachsend produzieren?

Kopf: Man kann PVC komplett nachwachsend aus Ethylen herstellen. Für die PVC-Beläge würde es keinen großen Vorteil bedeuten, im Gegenteil, es würde die Produkte verteuern. Es gibt aber andere Ansätze, die ich für sinnvoll erachte: Ich könnte mir vorstellen, dass man irgendwann recycelte Rohstoffe einsetzt.

FT: Wie könnte das funktionieren?

Kopf: Es gibt in Spanien ein Verfahren, bei dem aus Haushaltsabfall durch Synthese Öle bzw. Mineralstoffe gewonnen werden. Man zieht aus organischem Material und aus Kunststoff die ölhaltigen Komponenten wieder heraus, synthetisiert sie und gewinnt so Rohstoffe. Das könnte für die Zukunft ein großes Thema werden. Wenn die Müllkippen unsere zukünftigen Rohstoffquellen werden, wäre der Kreislauf geschlossen.

FT: Bislang stammen die von Ihnen eingesetzten Rohstoffe aus dem Umkreis des Standortes Dessau, 90% der Rohstoffe kommen aus Deutschland. Ist das auch Ausdruck Ihres Verständnisses von Nachhaltigkeit?

Kopf: Ganz klar, kurze Transportwege für die Rohstoffe bedeuten weniger Umweltbelastung. Unsere Rohstoffe kommen aus dem Chemiedreieick Leuna. Für uns ist das nicht nur eine Stärkung der Region, sondern auch eine gewisse Selbstverständlichkeit. Nur die Rohstoffe, die bei uns nicht verfügbar sind, werden im westeuropäischen Ausland dazu gekauft. Der von uns gelebte Qualitätsgedanke "made in Germany" beginnt bereits in unserer Lieferantenkette.

FT: Welche Bedeutung hat made in Germany für Sie?

Kopf: Made in Germany hat für uns eine ganz zentrale Bedeutung. Die Herkunftsbezeichnung zählt sowohl im Ausland als auch in Deutschland als Qualitätskriterium. Wenn man mit Architekten spricht, gewinnt das Produkt aus Deutschland in der Wahrnehmung einen viel höheren Stellenwert. Wir nutzen das ganz gezielt: Die Verpackungen des Modulbodens sind mit "Qualität aus Dessau" und "made in Germany" beschriftet. Bei uns kann man sich darauf verlassen, dass 90% der Rohstoffe aus unserer Region stammen. Mehr made in Germany geht fast nicht mehr.

FT: Kommen wir zu den Bodenbelägen selber: Debolon hat den neuen PVC-Modulboden M 500 V Silence auf den Markt gebracht. Was zeichnet ihn aus?

Kopf: Wir bezeichnen den Boden bewusst als Modulboden und nicht als Designbelag, weil der Grundgedanke dahinter die Modularität ist. Das Produkt ist in drei Formaten erhältlich, die sich auf das metrische System zurückführen lassen. Es gibt eine Lederoptik mit dem Format 50 x 50 cm, Holzplanken mit 12,5 cm x 100 cm und Steinoptiken mit 100 cm x 50 cm. Wir sind mit der Modularität einen neuen Weg gegangen. Wir haben eine leichte Verlegbarkeit durch die Formate und die elastischere Rezeptur. Zugleich haben wir die Trittschalldämmung in den Belag integriert.

FT: Sie haben einerseits die Phthalate ersetzt und anderseits die Trittschalldämmung in den Modulboden integriert. Besetzen Sie damit eine Nische?

Kopf: Wir haben uns unsere Nische gesucht und hoffen gleichzeitig, dass mehr daraus wird. Die Wachstumszahlen der PVC-Designbeläge sind nach wie vor gewaltig, die Produktgruppe erschließt sich immer neue Märkte. Wenn man dort ein weiter entwickeltes Produkt anbieten kann, ist man ganz vorn mit dabei. Während andere auf Designbeläge zum Klicken setzen, fokussieren wir auf einen vom Bodenleger zu verklebenden Designboden, der die Trittschalldämmung integriert hat.

FT: Sie hätten dem Verleger auch die Wahl lassen können, ob er den Belag mit oder ohne Trittschalldämmung bevorzugt.

Kopf: Die von vornherein integrierte Trittschalldämmung ist der deutlich bessere Weg. Wenn man zwei Schichten verklebt, muss man sich mit dem Resteindruckverhalten im Nutzungsfall beschäftigen. Sie hätten dann jeweils die Klebstoffschicht für die Unterlagsmatte und den Designbelag selber. Mit einem werkseitig kombinierten Produkt erhalten Sie beim Eindruckverhalten deutlich bessere Werte. Das war für uns der ausschlaggebende Punkt. Außerdem können wir uns so vom Wettbewerb abheben. Unsere ersten Erfahrungen sind eindeutig: Die Phthalatfreiheit und die integrierte Trittschalldämmung kommen bei Wohnungsgesellschaften gut an. Unsere Beläge kommen außerdem vorwiegend im Ladenbau, Hotelwesen, Gastronomie und Gesundheitswesen zu Einsatz.

FT: Um wie viel dB lässt sich der Trittschall mit dem Belag verringern?

Kopf: Mit dem unserem Modulboden lässt sich der Trittschall um nachgewiesene 15 dB verbessern.

FT: Wird die Kollektion M 500 V Silence erweitert?

Kopf: Ja, so viel kann ich bereits verraten. Wir arbeiten momentan an weiteren Formaten - sowohl eine gewisse Verkleinerung als auch eine Vergrößerung ist denkbar. Möglich sind z.B. die Themen Langdiele oder Fischgrätverlegung. Die Vielfalt der Optiken wird auf jeden Fall zunehmen: Wir werden weitere Holz-, Stein- und Betonoptiken und Phantasiedekore Anfang 2013 zeigen.

FT: Debolon ist Mitglied im FEB, dem Fachverband der elastischen Belagshersteller. Wie profitieren Sie von dieser Mitgliedschaft?

Kopf: Der FEB ist wichtig für den Austausch unter den Mitgliedern, wir erhalten so Einblicke in Markttrends. Durch die vom FEB erhobenen Marktzahlen weiß man ungefähr, wo man selber steht. Man kann zwar auch vom Statistischen Bundesamt Daten erhalten, aber nicht so aufgeschlüsselt wie beim FEB.

Im FEB werden außerdem technische Themen bearbeitet. Ausarbeitungen zu Stuhlrollen oder Oberflächenvergütung sind Beispiele dafür. Im Verband arbeiten viele Mitglieder zusammen, die durchaus im harten Wettbewerb zueinander stehen. Sie haben aber letztendlich die gleichen Interessen. Es ist sinnvoll, sich daran zu beteiligen.

FT: Wie beurteilen Sie die Entwicklung des FEB ?

Kopf: Der Verband ist viel professioneller geworden, was ihm sehr gut getan hat. Nach seiner Gründung wurde die Verbandsarbeit zunächst ehrenamtlich geleistet. Da war eine große Herausforderung für den Vorstand, da die Erwartungen der Mitglieder hoch waren. Mittlerweile gibt es den hauptamtlichen Geschäftsführer Hans-Joachim Schilgen. Mit ihm haben die Struktur im Verband und die Kommunikation in den Markt zugenommen. Bedauerlicherweise musste die Leitung des Arbeitskreises Technik wieder auf eine ehrenamtliche Leitung umgestellt werden, so dass Dr. Udo Windhövel nicht gehalten werden konnte.

FT: Wo wollen Sie mit Debolon in zehn Jahren stehen? Was sind Ihre kurzfristigen und Ihre langfristigen Ziele?

Kopf: Wir werden ein Bodenbelagshersteller mit dem Standort in Deutschland bleiben, das ist für uns gesetzt. Wir werden das Thema Individualität stärker in den Fokus rücken, da sehe ich einen ganz starken Trend des Marktes. Die Anforderungen werden stetig steigen und denen werden wir uns stellen. Produktionstechnisch werden wir daran arbeiten, Produkte schneller und individueller gestalten zu können.

Das Thema Nachhaltigkeit werden wir weiter ernst nehmen. Wir wollen bei der Energieeffizienz am Standort noch einiges verbessern. Vor vier Jahren haben wir den CO-Ausstoß bereits um ein Drittel gesenkt. Das wollen wir mit Wärmerückgewinnung, effizienteren Gasbrenneranlagen und einer LED-Beleuchtung wiederholen.

FT: Ist bei Ihren Kindern schon absehbar, ob sie sich für das Thema Bodenbeläge interessieren und langfristig in das Unternehmen einsteigen werden?

Kopf: Meine Tochter hat jetzt gerade Abitur gemacht und will anschließend BWL studieren. Sie arbeitet zielgerichtet darauf hin, später in die Firma einzusteigen. Das sehe ich positiv. Mein Sohn ist 15 Jahre alt und hat momentan eher technische Interessen. Es wäre sicherlich eine Wunschvorstellung, dass beide das Unternehmen fortführen, aber das müssen wir abwarten.


Debolon im Überblick


Dessauer Bodenbeläge GmbH & Co. KG
Ebertallee 209
06846 Dessau
Tel.: 03 40 / 6 50 00
Fax: 03 40 / 6 50 02 02
E-Mail: debolon@debolon.de
Internet: www.debolon.de

Geschäftsführender Gesellschafter: Andreas Kopf
Leiter Marketing und Vertrieb: Josef Führes
Anwendungstechnik: Sven Gütschow und Rudolf Ritz
Gründungsjahr: 1928
Mitarbeiteranzahl: 99
Außendienst: 10
Exportanteil: 25 %
Markennamen: Debo XPS, Debolon, Lifetec und Leben + Pflegen
Produkte: Insgesamt sieben Kollektionen heterogener PVC-Beläge für den Wohn- und Objektbereich als Rollenware, zwei Kollektionen mit Modulelementen sowie das Treppensystem TS.
aus FussbodenTechnik 05/12 (Wirtschaft)