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Orderrunde
Köln - Die angelaufene Orderrunde muss vom Textileinzelhandel unbedingt dazu genutzt werden, zu niedrige Kalkulationen aus dem zurückliegenden ersten Halbjahr 2007 auszugleichen. Schließlich zeigen sich in der ablaufenden Frühjahr/Sommer-Saison erstmalig die (negativen) Folgen der Mehrwertsteuer-Erhöhung.
Nach Erkenntnissen des BTE konnte die dadurch anfallende Mehrbelastung in Höhe von 2,18 Prozent vom Umsatz bzw. VK-Wert vom Textileinzelhandel nur zu rund zwei Drittel kompensiert werden. Eine ganze Reihe von Lieferanten hat also bislang nicht oder nicht in ausreichendem Maße reagiert. Entsprechende Anhebungen der Kalkulation sind angesichts der mageren Renditen vor allem im mittelständischen Fachhandel deshalb unabdingbar.
Für den Handel bedeutet dies: Spätestens jetzt muss dringend geprüft werden, ob die Spanne eines jeden Lieferanten in diesem Jahr ausreichend hoch ist. Dabei kommt es primär auf die erzielte Spanne an, weniger auf die Eingangsspanne. Auch Boni, Werbekostenzuschüsse usw., die rechnerisch nicht unmittelbar in die Kalkulation einfließen, sind zu berücksichtigen.
Hinweis: Der Anpassungsbedarf bei der Spanne aufgrund der höheren Mehrwertsteuer lässt sich nach wie vor bequem über den interaktiven MwSt.-Kalkulations-Rechner von BTE und "hachmeister + partner" im Internet berechnen unter www.bte.de (Rubrik: "Fachthemen" Stichwort: "Kalkulations-Rechner"). aus Haustex 08/07 (Handel)
Jeden Lieferanten "nachkalkulieren"
Köln - Die angelaufene Orderrunde muss vom Textileinzelhandel unbedingt dazu genutzt werden, zu niedrige Kalkulationen aus dem zurückliegenden ersten Halbjahr 2007 auszugleichen. Schließlich zeigen sich in der ablaufenden Frühjahr/Sommer-Saison erstmalig die (negativen) Folgen der Mehrwertsteuer-Erhöhung.
Nach Erkenntnissen des BTE konnte die dadurch anfallende Mehrbelastung in Höhe von 2,18 Prozent vom Umsatz bzw. VK-Wert vom Textileinzelhandel nur zu rund zwei Drittel kompensiert werden. Eine ganze Reihe von Lieferanten hat also bislang nicht oder nicht in ausreichendem Maße reagiert. Entsprechende Anhebungen der Kalkulation sind angesichts der mageren Renditen vor allem im mittelständischen Fachhandel deshalb unabdingbar.
Für den Handel bedeutet dies: Spätestens jetzt muss dringend geprüft werden, ob die Spanne eines jeden Lieferanten in diesem Jahr ausreichend hoch ist. Dabei kommt es primär auf die erzielte Spanne an, weniger auf die Eingangsspanne. Auch Boni, Werbekostenzuschüsse usw., die rechnerisch nicht unmittelbar in die Kalkulation einfließen, sind zu berücksichtigen.
Hinweis: Der Anpassungsbedarf bei der Spanne aufgrund der höheren Mehrwertsteuer lässt sich nach wie vor bequem über den interaktiven MwSt.-Kalkulations-Rechner von BTE und "hachmeister + partner" im Internet berechnen unter www.bte.de (Rubrik: "Fachthemen" Stichwort: "Kalkulations-Rechner"). aus Haustex 08/07 (Handel)