Holz Junge: Neue Ausstellungsbereiche setzen Zeichen

Noch mehr Böden in der Ausstellung

Holzland-Gesellschafter Holz Junge ist seit über 250 Jahren am Standort Elmshorn Ansprechpartner für das verarbeitende Handwerk und den privaten Endkunden. Mit der Eröffnung neuer Ausstellungsflächen rund um die Themen Haus- und Innentüren sowie Fenster, der erneuten Erweiterung der Bodenausstellung und einem neu geschaffenen Ausstellungskonzept zum Thema energetische Modernisierung setzt das Familienunternehmen in siebter Generation Maßstäbe in der Region.

Der Elmshorner Holzfachhandel Junge mit seinem 26.000 qm großen Gesamtareal hat sich in den vergangenen Jahren zur führenden Adresse fürs Bauen, Wohnen und Renovieren entwickelt. Profikunden aus der Region schätzen das breite Fachsortiment und die gute Lieferfähigkeit. Die Endverbraucher fühlen sich durch kundengerechte Ausstellungswelten, Service und hohe Beratungskompetenz gut aufgehoben.

Holzland Junge zeigt und vertreibt seit Jahren Parkett, Laminat- und Korkböden Die historische Hobelhalle gegenüber dem Beratungs-, Fachmarkt- und Ausstellungsbereich beherbergt das Parkettzentrum mit dem großen Lagersortiment des Hauses Junge. Hier findet der Kunde auf 500 qm mit rund 100 direkt ab Lager erhältlichen Böden ein gut präsentiertes Grundsortiment. "Neben Ausstellung und Beratung", erklärt Jens Junge, "spielt für uns auch die Verfügbarkeit des Stamm-Sortimentes eine entscheidende Rolle."

Dielen-Ausstellung ausgebaut

"Neu ist die Integration der Haro-Parkettmanufaktur und der erneute Ausbau des Dielenangebotes", berichtet Jens Junge. "Anspruchsvolle Kunden suchen hier gezielt nach handwerklich gefertigten Böden. Auch diese Käuferschicht findet mit dem erneuten Ausbau der Ausstellungsflächen den Boden, der zu ihrem Anspruch passt."

Ob Mehrschichtparkett, Furnierboden, 10 mm-Massivparkett oder Massivholzdielen - auf 400 qm Fläche hat der Holzhändler Junge ein beispielhaftes Ausstellungskonzept realisiert, mit dessen Hilfe sich der Endverbraucher für jeden Geschmack und in jedem Preisbereich den richtigen Boden auswählen kann. Sinnvoll erweist sich die räumliche Trennung von Verkaufs- und Ausstellungsbereich. Denn bei der Auswahl "seines" Bodens, so die Erfahrung, will der Besucher sich Zeit nehmen und die unterschiedlichen Holzarten auf sich wirken lassen. Dabei ziehen insbesondere die großen Musterflächen den Blick auf sich. Insgesamt werden in Elmshorn 500 verschiedene Boden-Varianten gezeigt, wobei auch Verlegemuster und Formate eine wichtige Rolle spielen.

Die fachgerechte Verlegung wird anhand selbsterklärender Musteraufbauten vermittelt. Wem das nicht reicht, kann persönliche Fachberater in Anspruch nehmen. Sie vermitteln auf Anfrage Hilfe beim Zuschnitt, bei der Verlegung oder bei Sonderanfertigungen. Tischler und Montageunternehmen, die zu dem Kundenstamm von Holzland Junge zählen, übernehmen Verlegeaufträge für die Einzelhandelskunden, die Rechnungsstellung und Gewährleistung läuft über den Fachhandel.

An den Ausstellungsbereich Boden schließt sich die in diesem Frühjahr eröffnete Türenausstellung mit 70 Türelementen an. Hier geht es vor allem darum, die Wirkung unterschiedlicher Materialien sowie Farb- und Formgebung zu erfahren.

Energetische Modernisierung

Neu bei Holz Junge ist auch der Ausstellungsbereich "Energetische Modernisierung". "Der Umbau und die Renovierung bestehender Objekte stehen derzeit hoch im Kurs. Hierzu trägt nicht zuletzt der Energiepass bei, der ab 2008 eingeführt wird", begründet Carsten Junge den Schritt des Elmshorner Holzhandels, der neuen Bauelemente-Ausstellung ein völlig neues Beratungs- und Ausstellungskonzept anzugliedern. "Energetische Modernisierung ist für unsere Profi-Kunden und für Immobilieneigentümer ein zentrales Thema. Um unseren Kunden hier fachgerechte Antworten geben und Produkte präsentieren zu können, haben wir unser Angebot im Bereich Baustoffe und Dämmung deutlich erweitert. Auf den neu geschaffenen Ausstellungsflächen zeigen wir, wie - neben der Auswahl geeigneter Türen und Fenster - durch die unterschiedlichen Möglichkeiten der Fassaden- und Dachsanierung massive Einsparungen erreicht und die geltenden Vorgaben eingehalten werden können."

In Zusammenarbeit mit verschiedenen Gewerken wurde die Ausstellungsmodule entwickelt und in 1:1-Modelle umgesetzt. Gezeigt wird, welche Materialkombinationen und Aufbauten bei Sanierung oder Neubau sinnvoll sind und welche Unterschiede es zwischen den am Markt angeboten Produkten gibt.
aus Parkett Magazin 04/07 (Handel)