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Maison Sadraee, Brüssel, Belgien
Das Stadthaus, in dem Saeed Sadree seine auf den Handel mit antiken Teppichen und Textilien spezialisierte Teppichgalerie führt bildet einen perfekten Rahmen für das ausgewählte Sortiment des Brüsslers. Das komplette Gebäude wurde im herrschaftlichen Architekturstil "Maison de Maitre" erbaut. Der historische Eindruck setzt sich im Innern fort: Historische Holzböden und fein ziselierte Stuckdecken - das Gebäude steht innen wie außen komplett unter Denkmalschutz.
Die Anfänge vor mehr als 20 Jahren waren bescheidener: Sadraee, der unter anderem in Florenz Architektur studierte, entwickelte durch seinen Werdegang schon in jungen Jahren ein großes Interesse an Design und Interieur. Er startete einen exklusiven Teppichvertrieb in einer kleinen Stadt im Brüsseler Umland, bevor er dann zunächst ins mondäne belgische Seebad Knokke wechselte. "Die eigene Leidenschaft für exklusive Teppich an die Kundschaft weitergeben" - so lautet damals wie heute die Sadraee-Unternehmensphilosophie.
Seit 1999 residiert Sadraee im Zentrum der Brüsseler Edeleinkaufsstraße Boulevard de Waterloo. Eine Fläche von 750 Quadratmetern wird von insgesamt fünf Mitarbeitern betreut. In fußläufiger Entfernung des Maison Sadraee, direkt neben dem Hilton-Hotel und ebenfalls am Boulevard de Waterloo, bietet ein kleiner Showroom zusätzliche Präsentationsmöglichkeiten.
Seltene Teppiche in historischer Umgebung
Das Interieur des "Maison Sadraee" weckt aber nicht nur Begehrlichkeiten bei Teppich-Enthusiasten, sondern zieht auch das Interesse von Innenarchitekten auf sich. Neben einem faszinierenden Fundus an hervorragend erhaltenen antiker Teppiche und Textilien, sowie dekorativen Flachgeweben, bilden klassisch moderne Möbel einen interessanten Kontrast. "Wir wollen unseren Kunden damit unter anderem die vielfältigen Einrichtungsstile aufzeigen, die von unserem exklusiven Teppichangebot wirkungsvoll unterstützt werden", schildert Sholeh Foroutan, die "Rechte Hand" und Assistentin des Eigentümers, die dahinter stehende Absicht.
Viele Kundenkontakte schließt Sadraee auf den internationalen Antikmessen. Doch auch die großen Glasfronten zur Straßenseite lassen die Herzen von Teppichliebhabern nicht unberührt - regelmäßig wird hier gekonnt umdekoriert. Und auch auf andere Weise sollen den anspruchsvollen Kunden regelmäßig neue Eindrücke vermittelt werden: Etwa zwei- bis dreimal im Jahr wird ein Teil der Räume wechselnden Künstlern zur Präsentation ihrer Werke zur Verfügung gestellt: "Das können moderne Gemälde sein, oder, wie in der vergangenen Weihnachtszeit, die Präsentation antiker Kunstwerke". In diesem Sommer präsentierte Sadraee asiatische Kunst, abgerundet von farblich perfekt abgestimmten Stücken aus dem reichhaltigen Bestand.
Trotz des beeindruckenden Domizils: Der bedeutendste Teil des Raritäten-Absatzes wird in den Häusern und Wohnungen der Kundschaft abgewickelt, "denn nur hier können die Einrichtungs-Vorlieben und das geschmackliche Empfinden der Interessenten auch wirklich korrekt von uns aufgenommen werden", sagt Foroutan. Ausgerüstet mit diesen Eindrücken kann dann anschließend eine Auswahl der möglichen geknüpften Raritäten zur Auswahl präsentiert werden.
Auf diese Wiese kann eine besondere Auswahl, speziell auf das Kundeninteresse zugeschnitten, vorgenommen werden - perfekter Service eben. "So ein wertvoller Teppich ist schließlich fast schon ein Kunstobjekt", findet Foroutan. Wichtiger als ein spontaner Impulskauf ist ein jahrzehntelang zufriedengestellter Kunde, der sich gern an die Beratung erinnert und Sadraee weiter empfiehlt. Diese Erinnerungen sind global: Schließlich kommen die Kunden nicht nur aus vielen Ländern Europas, sondern auch aus den USA und dem nahen Osten. aus Carpet Magazin 04/07 (Handel)
Antike Teppiche im noblen Ambiente
Der Boulevard de Waterloo ist Brüssels Gegenstück zum Pariser Champs Elysee oder der Fifth Avenue in New York: Modelabels wie Gucci, Chanel oder Versace und hochklassige Schmuckgeschäfte liegen hier Tür an Tür. Mitten drin in dieser exklusiven Lage im Herzen der belgischen Hauptstadt: Die dreistöckige Teppichgalerie Maison Sadraee.Das Stadthaus, in dem Saeed Sadree seine auf den Handel mit antiken Teppichen und Textilien spezialisierte Teppichgalerie führt bildet einen perfekten Rahmen für das ausgewählte Sortiment des Brüsslers. Das komplette Gebäude wurde im herrschaftlichen Architekturstil "Maison de Maitre" erbaut. Der historische Eindruck setzt sich im Innern fort: Historische Holzböden und fein ziselierte Stuckdecken - das Gebäude steht innen wie außen komplett unter Denkmalschutz.
Die Anfänge vor mehr als 20 Jahren waren bescheidener: Sadraee, der unter anderem in Florenz Architektur studierte, entwickelte durch seinen Werdegang schon in jungen Jahren ein großes Interesse an Design und Interieur. Er startete einen exklusiven Teppichvertrieb in einer kleinen Stadt im Brüsseler Umland, bevor er dann zunächst ins mondäne belgische Seebad Knokke wechselte. "Die eigene Leidenschaft für exklusive Teppich an die Kundschaft weitergeben" - so lautet damals wie heute die Sadraee-Unternehmensphilosophie.
Seit 1999 residiert Sadraee im Zentrum der Brüsseler Edeleinkaufsstraße Boulevard de Waterloo. Eine Fläche von 750 Quadratmetern wird von insgesamt fünf Mitarbeitern betreut. In fußläufiger Entfernung des Maison Sadraee, direkt neben dem Hilton-Hotel und ebenfalls am Boulevard de Waterloo, bietet ein kleiner Showroom zusätzliche Präsentationsmöglichkeiten.
Seltene Teppiche in historischer Umgebung
Das Interieur des "Maison Sadraee" weckt aber nicht nur Begehrlichkeiten bei Teppich-Enthusiasten, sondern zieht auch das Interesse von Innenarchitekten auf sich. Neben einem faszinierenden Fundus an hervorragend erhaltenen antiker Teppiche und Textilien, sowie dekorativen Flachgeweben, bilden klassisch moderne Möbel einen interessanten Kontrast. "Wir wollen unseren Kunden damit unter anderem die vielfältigen Einrichtungsstile aufzeigen, die von unserem exklusiven Teppichangebot wirkungsvoll unterstützt werden", schildert Sholeh Foroutan, die "Rechte Hand" und Assistentin des Eigentümers, die dahinter stehende Absicht.
Viele Kundenkontakte schließt Sadraee auf den internationalen Antikmessen. Doch auch die großen Glasfronten zur Straßenseite lassen die Herzen von Teppichliebhabern nicht unberührt - regelmäßig wird hier gekonnt umdekoriert. Und auch auf andere Weise sollen den anspruchsvollen Kunden regelmäßig neue Eindrücke vermittelt werden: Etwa zwei- bis dreimal im Jahr wird ein Teil der Räume wechselnden Künstlern zur Präsentation ihrer Werke zur Verfügung gestellt: "Das können moderne Gemälde sein, oder, wie in der vergangenen Weihnachtszeit, die Präsentation antiker Kunstwerke". In diesem Sommer präsentierte Sadraee asiatische Kunst, abgerundet von farblich perfekt abgestimmten Stücken aus dem reichhaltigen Bestand.
Trotz des beeindruckenden Domizils: Der bedeutendste Teil des Raritäten-Absatzes wird in den Häusern und Wohnungen der Kundschaft abgewickelt, "denn nur hier können die Einrichtungs-Vorlieben und das geschmackliche Empfinden der Interessenten auch wirklich korrekt von uns aufgenommen werden", sagt Foroutan. Ausgerüstet mit diesen Eindrücken kann dann anschließend eine Auswahl der möglichen geknüpften Raritäten zur Auswahl präsentiert werden.
Auf diese Wiese kann eine besondere Auswahl, speziell auf das Kundeninteresse zugeschnitten, vorgenommen werden - perfekter Service eben. "So ein wertvoller Teppich ist schließlich fast schon ein Kunstobjekt", findet Foroutan. Wichtiger als ein spontaner Impulskauf ist ein jahrzehntelang zufriedengestellter Kunde, der sich gern an die Beratung erinnert und Sadraee weiter empfiehlt. Diese Erinnerungen sind global: Schließlich kommen die Kunden nicht nur aus vielen Ländern Europas, sondern auch aus den USA und dem nahen Osten. aus Carpet Magazin 04/07 (Handel)