Friedola Gebr. Holzapfel GmbH

Friedola: Inland 2003 stabil, Ausland rückläufig


Friedola hat das Jahr 2003 mit einem leichten Umsatzrückgang abgeschlossen. Während der deutsche Markt stabil blieb, mussten im Ausland Einbußen hingenommen werden, vor allem in Osteuropa.

Für das laufende Jahr geben sich Firmenchef Peter Holzapfel und Vertriebsleiter Helmut Müller allerdings wieder optimistisch und erwarte Zuwachs durch zahlreiche Neuheiten bei Tischbelägen, Tischsets und Bodenbelägen.

Dabei wird auf eine Anhebung des Qualitätsniveaus bei gleich bleibendem Preislevel gesetzt. So hofft man, die Nachfrage bei den zunehmend qualitätsbewussten Kunden anheizen zu können.

Als ein wesentliches Problem werden die preisaggressiven, kopierfreudigen Mitbewerber aus Asien gesehen. Auf der Heimtexil erwirkte Friedola gar eine einstweilige Verfügung gegen einen chineischens Anbieter, der 11 Friedola-Dessins hemmungslos kopiert hatte. Holzapfel: "Wer international mitspielen will, muss sich auch an die internationalen Regeln halten." Nach seinen Worten ist heute auch eine Strafverfolgung bei Plagiaten aus China in China selbst möglich.
aus BTH Heimtex 04/04 (Wirtschaft)