Bolon

PVC-Flachgewebe mit eigenständiger Designsprache

Aus einem Abfallprodukt der Vergangenheit hat Bolon ein Designprodukt der Gegenwart gemacht: Das schwedische Familienunternehmen kam 1948 auf die Idee, PVC-Bändchen, die bei der Schürzenproduktion anfielen, zu strapazierfähigen Bodenbelägen zu verarbeiten. Einsatzgebiet der robusten, pflegeleichten elastischen Gewebe waren zunächst Vorzelte; hier beansprucht Bolon heute führende Position.

Parallel arbeiteten die Schweden an "klassischen" Bodenbelägen weiter und beanspruchen heute mit ihren Flachgeweben aus PVC-Bändchen Alleinstellung im Markt. Die Optik erinnert an die Naturfasern Kokos und Sisal, die Gebrauchseigenschaften entsprechen aber mehr denen elastischer als denen textiler Beläge: Verschleißfest, pflegeleicht, feuerbeständig, staub- und wasserabweisend, schnelltrocknend, farbecht. Und: die Beläge sind schnittfest, damit leicht zu verlegen.

Inzwischen gibt es 5 Kollektionen:
- BKB ist der Klassiker im Sisal-Look in 16 fein abgestimmten Naturfarben, lieferbar als Läufer oder Bahnenware,
- Rips ist etwas rustikaler in der Anmutung, mehr in Richtung Kokos und ebenfalls in 16 Farben ausgemustert,
- Lex wurde 2003 eingeführt und zeigt eine eigenständige Designsprache durch eine neue Webtechnik, erhältlich in 18 Farben,
- Fliesen gibt es im 50 x 50 cm-Format in 18 Farben, wobei die Schachbrett-Verlegung empfohlen wird
- Dazu kommt eine aktuelle Trend-Serie außerhalb der natürlichen Linie mit außergewöhnlichen Farbeffekten wie Weiß und Schwarz oder Metallics. aus BTH Heimtex 03/04 (Sortiment)