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Bauwerk-Analyse
Ein Trend setzt sich zusammen aus vielen Faktoren: Designer, Modemacher, Redaktionen von Zeitschriften, Jugendströmungen, Underground- und Alternativkulturen sowie soziokulturelle Veränderungen. Sie alle können einen Trend "anschieben". Einmal in Bewegung, bekommt er eine Eigendynamik und wird dann zur "temporären Wahrheit".
Die schon lange anhaltende Nachfrage nach hellen und möglichst ruhigen Hölzern hat ihren Höhepunkt überschritten. Sie sind zwar immer noch gefragt, vermehrt geht der Trend aber zu dunkleren und strukturierteren Holzarten. Die "neuen Wilden", wie Bauwerk sie genannt hat, bieten einige Vorteile, die von Bauherren wieder geschätzt werden. So sind z.B. unvermeidbare Gebrauchsspuren auf lebhafteren, eher dunkleren Holzsortierungen praktisch unsichtbar - und dies auch nach vielen Jahren.
Rustikalere Sortierungen sind also überhaupt nicht "heikel" und erfüllen vermehrt die Wünsche nach natürlicheren, unverfälschten Materialien im Wohnbereich. Auch die in letzter Zeit eher etwas vernachlässigte Eiche legt wieder zu, vielleicht aus oben genannten Gründen, sicher aber aus der Tatsache, dass die Holzfarbe "Eiche" ziemlich genau in der Mitte zwischen hell und dunkel liegt und sich somit sehr neutral zu anderen Farben und Materialien verhält.
Neben dem Trend zu rustikalen, "unverfälschten" Sortierungen ist eine klare Tendenz zu dunklen Holzarten festzustellen. Hier lautet die Aufgabe eines verantwortungsvollen Produzenten, Hölzer einzukaufen, die aus nachhaltigen Forstwirtschaften stammen oder zertifiziert sind. Bei Bauwerk Parkett findet der Bauherr neben der bekannten Eiche (speziell naturell oder country Sortierungen), Buche gedämpft und Kirschbaum amerikanisch neu im Sortiment den dunkelbraunen Nussbaum amerikanisch, die cognac-braune Akazie gedämpft sowie das braun-rötliche Jatoba. Letzteres wird vorwiegend von Importeuren eingekauft, die FSC-zertifiziertes Holz liefern können. aus Parkett Magazin 03/03 (Bodenbeläge)
Tendenz geht zu dunkleren Holzarten
Aus der Zusammenarbeit mit Architekten ergibt sich für Bauwerk die stete Notwendigkeit, mit dem Trend auf vertrautem Fuße zu stehen. Ihre Beobachtungen halten die Schweizer für die gesamte Parkettbranche für aufschlussreich. Die Einschätzung des aktuellen Trends in einem Satz: Naturmaserungen und dunkle Hölzer rücken weiter vor.Ein Trend setzt sich zusammen aus vielen Faktoren: Designer, Modemacher, Redaktionen von Zeitschriften, Jugendströmungen, Underground- und Alternativkulturen sowie soziokulturelle Veränderungen. Sie alle können einen Trend "anschieben". Einmal in Bewegung, bekommt er eine Eigendynamik und wird dann zur "temporären Wahrheit".
Die schon lange anhaltende Nachfrage nach hellen und möglichst ruhigen Hölzern hat ihren Höhepunkt überschritten. Sie sind zwar immer noch gefragt, vermehrt geht der Trend aber zu dunkleren und strukturierteren Holzarten. Die "neuen Wilden", wie Bauwerk sie genannt hat, bieten einige Vorteile, die von Bauherren wieder geschätzt werden. So sind z.B. unvermeidbare Gebrauchsspuren auf lebhafteren, eher dunkleren Holzsortierungen praktisch unsichtbar - und dies auch nach vielen Jahren.
Rustikalere Sortierungen sind also überhaupt nicht "heikel" und erfüllen vermehrt die Wünsche nach natürlicheren, unverfälschten Materialien im Wohnbereich. Auch die in letzter Zeit eher etwas vernachlässigte Eiche legt wieder zu, vielleicht aus oben genannten Gründen, sicher aber aus der Tatsache, dass die Holzfarbe "Eiche" ziemlich genau in der Mitte zwischen hell und dunkel liegt und sich somit sehr neutral zu anderen Farben und Materialien verhält.
Neben dem Trend zu rustikalen, "unverfälschten" Sortierungen ist eine klare Tendenz zu dunklen Holzarten festzustellen. Hier lautet die Aufgabe eines verantwortungsvollen Produzenten, Hölzer einzukaufen, die aus nachhaltigen Forstwirtschaften stammen oder zertifiziert sind. Bei Bauwerk Parkett findet der Bauherr neben der bekannten Eiche (speziell naturell oder country Sortierungen), Buche gedämpft und Kirschbaum amerikanisch neu im Sortiment den dunkelbraunen Nussbaum amerikanisch, die cognac-braune Akazie gedämpft sowie das braun-rötliche Jatoba. Letzteres wird vorwiegend von Importeuren eingekauft, die FSC-zertifiziertes Holz liefern können. aus Parkett Magazin 03/03 (Bodenbeläge)