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A.S. Création Tapeten AG
A.S. Création (Gummersbach) konnte sich im ersten Quartal 2003 nicht von der unbefriedigenden gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abkoppeln: Der Konzern musste mit einem Umsatz von 33,5 Mio. EUR per 31. März einen Rückgang von 2% gegenüber dem Vorjahr hinnehmen. Die Einbußen resultieren aus dem Geschäftsbereich Tapeten, der im Ausland verlor, was auch durch leichte Zuwächse im Inland sowie im Stoffbereich nicht kompensiert werden konnte.
Der Vorstand versäumt zwar nicht darauf hinzuweisen, dass sich A.S. Creation trotz des Umsatzdefizits besser gehalten als die Gesamtheit der deutschen Tapetenproduzenten, deren Erlöse um 4,8% abnahmen, räumt aber auch ein, dass er mit dem absoluten Umsatzniveau nicht zufrieden ist.
Noch schwerer als die Umsatzverringerung wiegt die Verschlechterung der Ertragslage. "Neben der weiterhin angespannten konjunkturellen Situation belasten auch die Verteuerungen bei wesentlichen Rohstoffen und Energieträgern das Ergebnis", teilt Vorstandschef Jörn Kämper mit. Das operative Ergebnis reduzierte sich um 17,9% auf 2,9 Mio. EUR, das Ergebnis vor Steuern um 20,1% auf knapp 2,6 Mio. EUR, der Jahresüberschuss um 16,7% auf 1,9 Mio. EUR. Von den Gesamtinvestitionen des ersten Quartals in Höhe von 4,3 Mio. EUR entfielen 3 Mio. EUR auf die Erweiterung der Produktionskapazitäten in Wiehl-Bomig, die planmäßig vorangetrieben wurde. Da der Brutto Cash-Flow in den ersten drei Monaten nicht ausreichte, um dasInvestitionsvolumen zu finanzieren, hat sich die Netto-Finanzverschuldung erhöht, die Eigenkapitalquote bleibt aber mit 51,7% auf sehr hohem Niveau.
Inzwischen ist die neue 10 Farben Siebdruck-Tiefdruck-Kombinationsanlage angelaufen.
Mit Prognosen für den weiteren Jahresverlauf ist man in Gummersbach vorsichtig. Im Inland seien keine Anzeichen für eine Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu erkennen, im Ausland ist man skeptisch, ob sich der Jahresumsatz über das Vorjahresniveau steigern lässt. aus BTH Heimtex 05/03 (Wirtschaft)
Konjunkturflaute hat A.S.Création im ersten Quartal ausgebremst
A.S. Création (Gummersbach) konnte sich im ersten Quartal 2003 nicht von der unbefriedigenden gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abkoppeln: Der Konzern musste mit einem Umsatz von 33,5 Mio. EUR per 31. März einen Rückgang von 2% gegenüber dem Vorjahr hinnehmen. Die Einbußen resultieren aus dem Geschäftsbereich Tapeten, der im Ausland verlor, was auch durch leichte Zuwächse im Inland sowie im Stoffbereich nicht kompensiert werden konnte.
Der Vorstand versäumt zwar nicht darauf hinzuweisen, dass sich A.S. Creation trotz des Umsatzdefizits besser gehalten als die Gesamtheit der deutschen Tapetenproduzenten, deren Erlöse um 4,8% abnahmen, räumt aber auch ein, dass er mit dem absoluten Umsatzniveau nicht zufrieden ist.
Noch schwerer als die Umsatzverringerung wiegt die Verschlechterung der Ertragslage. "Neben der weiterhin angespannten konjunkturellen Situation belasten auch die Verteuerungen bei wesentlichen Rohstoffen und Energieträgern das Ergebnis", teilt Vorstandschef Jörn Kämper mit. Das operative Ergebnis reduzierte sich um 17,9% auf 2,9 Mio. EUR, das Ergebnis vor Steuern um 20,1% auf knapp 2,6 Mio. EUR, der Jahresüberschuss um 16,7% auf 1,9 Mio. EUR. Von den Gesamtinvestitionen des ersten Quartals in Höhe von 4,3 Mio. EUR entfielen 3 Mio. EUR auf die Erweiterung der Produktionskapazitäten in Wiehl-Bomig, die planmäßig vorangetrieben wurde. Da der Brutto Cash-Flow in den ersten drei Monaten nicht ausreichte, um dasInvestitionsvolumen zu finanzieren, hat sich die Netto-Finanzverschuldung erhöht, die Eigenkapitalquote bleibt aber mit 51,7% auf sehr hohem Niveau.
Inzwischen ist die neue 10 Farben Siebdruck-Tiefdruck-Kombinationsanlage angelaufen.
Mit Prognosen für den weiteren Jahresverlauf ist man in Gummersbach vorsichtig. Im Inland seien keine Anzeichen für eine Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu erkennen, im Ausland ist man skeptisch, ob sich der Jahresumsatz über das Vorjahresniveau steigern lässt. aus BTH Heimtex 05/03 (Wirtschaft)