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Textiles Wohnen
Im vergangenen Jahr haben die Deutschen nach einer Studie des GfK Panel Services pro Haushalt im Durchschnitt 618 Euro für Heim- und Haustextilien ausgegeben. Besonders spendabel zeigten sich im Altersklassenvergleich die Senioren im Alter von 60 Jahren und älter, sie gaben im Schnitt 897 Euro aus. Am sparsamsten zeigten sich die 30- bis 39-jährigen Konsumenten mit einer durchschnittlichen Ausgabe von 408 Euro.
Bei der Analyse nach dem Haushalts-Nettoeinkommen erstaunt wenig, dass Haushalte mit 2.500 Euro und mehr am meisten für ein schönes Heim ausgaben: 876 Euro. Haushalte mit einem Nettoeinkommen von 1.500 bis 2.499 Euro haben mit 462 Euro am wenigsten ausgegeben. Erstaunlich: Sogar die unterste Einkommensklasse bis maximal 1.499 Euro war mit 548 Euro deutlich konsumfreudiger.
Die Studie hat die Wohntextil-Konsumenten in sieben Käufertypen klassifiziert. Der Kategorie des "desinteressierten Einrichtungsmuffels" gehören 9,4 Prozent der Bevölkerung an. Sie geben durchschnittlich magere 247 Euro im Jahr für Wohntextilien aus. Der "Schnäppchen orientierte Heim-Schmücker" liebt es, sein Zuhause mit textilen Elementen permanent neu zu dekorieren, sucht dabei ein Maximum an Qualität und Design zum bestmöglichen Preis. Diese Charakterisierung trifft laut GfK auf 17,2 Prozent der Käufer zu. Sie zahlen pro Jahr rund 361 Euro für Wohntextilien. Mit 405 Euro liegt auch der "konservative Qualitätskunde" weit unter dem Bundesdurchschnitt. Er lehnt Sonderangebote ab und investiert seine Zeit lieber in Qualitäts- und Preisvergleiche. Er kauft vorzugsweise beim kompetenten Fachhandel. Dazu zählen 20,3 Prozent aller Käufer. Knapp unter dem Durchschnitt von 618 Euro liegt der "informierte Selbermacher" mit einem Ausgabevolumen von 613 Euro. Er kennt sich detailliert mit Materialien und deren Eigenschaften aus und schneidert sich einen großen Teil seiner Haus- und Heimtextilien selbst.
Zur Gruppe der "Preis feilschenden Zweckeinrichter" zählen 8,4 Prozent. Ihre Ausgaben betragen durchschnittlich 652 Euro im Jahr. Sie feilschen im Handel um den besten Preis, sind eher zweckmäßig eingerichtet und mit der aktuellen Einrichtung vergleichsweise unzufrieden. Deutlich mehr ist der "handelsorientierte Qualitätskunde" bereit auszugeben, er zahlte im letzten Jahr im Schnitt 782 Euro. Er legt höchsten Wert auf Materialqualität, Strapazierfähigkeit und Funktionalität und achtet dabei auf eine umweltfreundliche Herstellung sowie bekannte Marken. 17,7 Prozent gehören zu dieser interessanten Käuferschicht.
Immerhin noch 9,3 Prozent dürfen sich zu den Trend orientierten Premiumkunden zählen, mit einem Ausgabevolumen von 1.126 Euro. Sie sind laut GfK absolut design-, trend- und qualitätsorientiert, darüber hinaus in hohem Maße bereit, mehr Geld in besonders schöne Heimtextilien zu investieren. aus Haustex 05/06 (Handel)
Auf der Suche nach dem Trend orientierten Premiumkunden
Im vergangenen Jahr haben die Deutschen nach einer Studie des GfK Panel Services pro Haushalt im Durchschnitt 618 Euro für Heim- und Haustextilien ausgegeben. Besonders spendabel zeigten sich im Altersklassenvergleich die Senioren im Alter von 60 Jahren und älter, sie gaben im Schnitt 897 Euro aus. Am sparsamsten zeigten sich die 30- bis 39-jährigen Konsumenten mit einer durchschnittlichen Ausgabe von 408 Euro.
Bei der Analyse nach dem Haushalts-Nettoeinkommen erstaunt wenig, dass Haushalte mit 2.500 Euro und mehr am meisten für ein schönes Heim ausgaben: 876 Euro. Haushalte mit einem Nettoeinkommen von 1.500 bis 2.499 Euro haben mit 462 Euro am wenigsten ausgegeben. Erstaunlich: Sogar die unterste Einkommensklasse bis maximal 1.499 Euro war mit 548 Euro deutlich konsumfreudiger.
Die Studie hat die Wohntextil-Konsumenten in sieben Käufertypen klassifiziert. Der Kategorie des "desinteressierten Einrichtungsmuffels" gehören 9,4 Prozent der Bevölkerung an. Sie geben durchschnittlich magere 247 Euro im Jahr für Wohntextilien aus. Der "Schnäppchen orientierte Heim-Schmücker" liebt es, sein Zuhause mit textilen Elementen permanent neu zu dekorieren, sucht dabei ein Maximum an Qualität und Design zum bestmöglichen Preis. Diese Charakterisierung trifft laut GfK auf 17,2 Prozent der Käufer zu. Sie zahlen pro Jahr rund 361 Euro für Wohntextilien. Mit 405 Euro liegt auch der "konservative Qualitätskunde" weit unter dem Bundesdurchschnitt. Er lehnt Sonderangebote ab und investiert seine Zeit lieber in Qualitäts- und Preisvergleiche. Er kauft vorzugsweise beim kompetenten Fachhandel. Dazu zählen 20,3 Prozent aller Käufer. Knapp unter dem Durchschnitt von 618 Euro liegt der "informierte Selbermacher" mit einem Ausgabevolumen von 613 Euro. Er kennt sich detailliert mit Materialien und deren Eigenschaften aus und schneidert sich einen großen Teil seiner Haus- und Heimtextilien selbst.
Zur Gruppe der "Preis feilschenden Zweckeinrichter" zählen 8,4 Prozent. Ihre Ausgaben betragen durchschnittlich 652 Euro im Jahr. Sie feilschen im Handel um den besten Preis, sind eher zweckmäßig eingerichtet und mit der aktuellen Einrichtung vergleichsweise unzufrieden. Deutlich mehr ist der "handelsorientierte Qualitätskunde" bereit auszugeben, er zahlte im letzten Jahr im Schnitt 782 Euro. Er legt höchsten Wert auf Materialqualität, Strapazierfähigkeit und Funktionalität und achtet dabei auf eine umweltfreundliche Herstellung sowie bekannte Marken. 17,7 Prozent gehören zu dieser interessanten Käuferschicht.
Immerhin noch 9,3 Prozent dürfen sich zu den Trend orientierten Premiumkunden zählen, mit einem Ausgabevolumen von 1.126 Euro. Sie sind laut GfK absolut design-, trend- und qualitätsorientiert, darüber hinaus in hohem Maße bereit, mehr Geld in besonders schöne Heimtextilien zu investieren. aus Haustex 05/06 (Handel)