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ParkettMagazin Wissen
Botanische Bezeichnung:
Larix spp
Handelsnamen:
Englisch: Larch
Französisch: Mélèze
Spanisch: Alerce
Italienisch: Larice
Natürliche Verbreitung:
In Asien, Europa und Nordamerika. Die sechs wirtschaftlich wichtigsten Arten sind im Aussehen und in ihren technischen Eigenschaften nicht sicher voneinander zu unterscheiden.
Beschreibung:
Das gelblich bis rötlichbraune, schmalsplintige Lärchenholz wird durch die markante Jahrringstruktur und die deutliche Färbung des Kernholzes geprägt. Eine Besonderheit sind die vielen bis bleistiftdicken schwarzen Äste im Holzbild. Wie Kiefern und Douglasien sind auch Lärchen von feinen Harzkanälen durchzogen.
Eigenschaften:
Lärchenhölzer mit kleinen Jahrringbreiten zählen zu den härteren Nadelhölzern mit entsprechenden Festigkeitseigenschaften. Darüber hinaus zeichnet sich das Kernholz durch eine hohe natürliche Dauerhaftigkeit aus. Die Bearbeitbarkeit ist gut, bei unregelmäßigem Faserverlauf besteht allerdings die Gefahr des stärkeren Ausreißens. Eisenmetalle können im Kontakt mit feuchtem Holz zu Verfärbungen führen. Bei stärkerer Erwärmung, vor allem nach zu kurzen Trockenzeiten, kann es zum Harzaustritt kommen. Hinsichtlich der Oberflächenbehandlung verhält sich Lärche ähnlich wie Kiefernholz, d.h. beim Beizen ist in der Regel ein vorheriges Entharzen erforderlich.
Verwendung:
Durch die hohe Dauerhaftigkeit wird das Holz besonders häufig im Außenbereich für Verkleidungen, Rammpfähle, Tore und als Terrassendielen eingesetzt. Im Innenbereich findet Lärchenholz gelegentlich auch für Fußböden oder für Möbelfurniere Verwendung.
Eigenschaften Lärche
Gewicht (Rundholz): ca. 750 kg/m3
Gewicht (darrtrocken)*1: ca. 0,60 g/cm3
Druckfestigkeit: ca. 55 N/mm2
Biegefestigkeit: ca. 95 N/mm2
Brinell-Härte*1: ca. 19 N/mm2
Dauerhaftigkeitsklasse (nach EN 350-2)*1: 3-4
Differentielles Schwindmaß*2: (je 1 %-Holzfeuchteänderung)
radial: 0,14-0,18 %
tangential: 0,28-0,36 %
*1 Dr. Gerald Koch, Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft Hamburg
*2 Sell, J. (1987), Eigenschaften und Kenngrößen von Holzarten. aus Parkett Magazin 02/06 (Holz)
Lärche
Botanische Bezeichnung:
Larix spp
Handelsnamen:
Englisch: Larch
Französisch: Mélèze
Spanisch: Alerce
Italienisch: Larice
Natürliche Verbreitung:
In Asien, Europa und Nordamerika. Die sechs wirtschaftlich wichtigsten Arten sind im Aussehen und in ihren technischen Eigenschaften nicht sicher voneinander zu unterscheiden.
Beschreibung:
Das gelblich bis rötlichbraune, schmalsplintige Lärchenholz wird durch die markante Jahrringstruktur und die deutliche Färbung des Kernholzes geprägt. Eine Besonderheit sind die vielen bis bleistiftdicken schwarzen Äste im Holzbild. Wie Kiefern und Douglasien sind auch Lärchen von feinen Harzkanälen durchzogen.
Eigenschaften:
Lärchenhölzer mit kleinen Jahrringbreiten zählen zu den härteren Nadelhölzern mit entsprechenden Festigkeitseigenschaften. Darüber hinaus zeichnet sich das Kernholz durch eine hohe natürliche Dauerhaftigkeit aus. Die Bearbeitbarkeit ist gut, bei unregelmäßigem Faserverlauf besteht allerdings die Gefahr des stärkeren Ausreißens. Eisenmetalle können im Kontakt mit feuchtem Holz zu Verfärbungen führen. Bei stärkerer Erwärmung, vor allem nach zu kurzen Trockenzeiten, kann es zum Harzaustritt kommen. Hinsichtlich der Oberflächenbehandlung verhält sich Lärche ähnlich wie Kiefernholz, d.h. beim Beizen ist in der Regel ein vorheriges Entharzen erforderlich.
Verwendung:
Durch die hohe Dauerhaftigkeit wird das Holz besonders häufig im Außenbereich für Verkleidungen, Rammpfähle, Tore und als Terrassendielen eingesetzt. Im Innenbereich findet Lärchenholz gelegentlich auch für Fußböden oder für Möbelfurniere Verwendung.
Eigenschaften Lärche
Gewicht (Rundholz): ca. 750 kg/m3
Gewicht (darrtrocken)*1: ca. 0,60 g/cm3
Druckfestigkeit: ca. 55 N/mm2
Biegefestigkeit: ca. 95 N/mm2
Brinell-Härte*1: ca. 19 N/mm2
Dauerhaftigkeitsklasse (nach EN 350-2)*1: 3-4
Differentielles Schwindmaß*2: (je 1 %-Holzfeuchteänderung)
radial: 0,14-0,18 %
tangential: 0,28-0,36 %
*1 Dr. Gerald Koch, Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft Hamburg
*2 Sell, J. (1987), Eigenschaften und Kenngrößen von Holzarten. aus Parkett Magazin 02/06 (Holz)