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Glasdekogewebe im Hospital der Barmherzigen Brüder in Graz
Als sich Erzherzog Maximilian Ernst, der Bruder Kaiser Ferdinands II, im Jahr 1615 am Arm verletzte, suchte er den Barmherzigen Bruder Frater Gabriel Ferrara auf, einen der damals berühmtesten Wundärzte seiner Zeit, der Aristokraten heilte und dafür als Dank die Gründung eines Spitals in Graz bewilligt kam. Heute gilt es mit seinen 300 Betten als eins der renommiertesten Privatkrankenhäuser Österreichs, das von der Radiologie bis zur Inneren Medizin sämtliche Disziplinen abdeckt.
Um auch in Zukunft medizinische Versorgung auf höchstem Niveau zu gewährleisten, ließen die Geistlichen in den vergangenen Jahren viele Teile des Hauses sanieren bzw. neu errichten. Das bislang ehrgeizigste Projekt ist ein von Architekt Walter Geyer nach modernsten Gesichtspunkten entworfener Bettentrakt mit über 9.000 qm, mit dem die in den nächsten Jahren dringend benötigte Raumkapazität geschaffen wurde.
Als Wandbelag kam hier Glasdekogewebe zum Einsatz, insgesamt 35.000 qm. Die Besonderheit: Das eingewebte Logo der Barmherzigen Brüder, ein Granatapfel. Als Beschichtung verarbeitete der Malerbetrieb Kovatschitz Seidenlatexfarbe in hellen, zurückhaltenden Tönen, um die Patientenzimmer und Gänge licht zu gestalten.
Glasdekogewebe haben sich bereits in vielen Krankenhäusern bewährt und sind besonders für hygienisch hochsensible Bereiche prädestiniert, weil sie in Verbindung mit der Beschichtung eine saubere, geschlossene Oberfläche bilden, die sich leicht und schnell reinigen lässt und Mikroorganismen keinen Nährboden bietet. Darüber hinaus machen sie die Innenwände scheuerbeständig, desinfizierbar und dekontaminierbar. Selbst in Operationssälen laufen sie zunehmend Fliesen den Rang ab, weil sie keine porösen Fugen aufweisen, in denen sich Bakterien und Viren ansiedeln könnten.
Auch unter Sicherheitsaspekten sind Glasdekogewebe vorteilhaft: In Kombination mit einer entsprechenden Beschichtung sind sie brandhemmend und sogar in der höchsten Brandklassifizierung eingestuft - ohne brandhemmende Zusatzstoffe.
Und schließlich spricht noch die wandarmierende Funktion für das Material, das damit unter anderem Wände dauerhaft vor Beschädigungen durch mechanische Belastung schützt, etwa wenn Betten verschoben oder Fernseher bzw. medizinische Geräte an den Wänden installiert werden.
Objekt-Telegramm
Projekt: Bettenhaus des Hospitals der Barmherzigen Brüder in Graz, Österreich
Umfang: 35.000 qm Wandfläche
Wandbelag: Glasdekogewebe mit eingewebtem Logo der Barmherzigen Brüder
Ausführung und Beschichtung: Malerbetrieb Kovatschitz, Graz aus BTH Heimtex 06/06 (Tapeten, Wandbeschichtungen)
Für Krankenhäuser prädestiniert
Als sich Erzherzog Maximilian Ernst, der Bruder Kaiser Ferdinands II, im Jahr 1615 am Arm verletzte, suchte er den Barmherzigen Bruder Frater Gabriel Ferrara auf, einen der damals berühmtesten Wundärzte seiner Zeit, der Aristokraten heilte und dafür als Dank die Gründung eines Spitals in Graz bewilligt kam. Heute gilt es mit seinen 300 Betten als eins der renommiertesten Privatkrankenhäuser Österreichs, das von der Radiologie bis zur Inneren Medizin sämtliche Disziplinen abdeckt.
Um auch in Zukunft medizinische Versorgung auf höchstem Niveau zu gewährleisten, ließen die Geistlichen in den vergangenen Jahren viele Teile des Hauses sanieren bzw. neu errichten. Das bislang ehrgeizigste Projekt ist ein von Architekt Walter Geyer nach modernsten Gesichtspunkten entworfener Bettentrakt mit über 9.000 qm, mit dem die in den nächsten Jahren dringend benötigte Raumkapazität geschaffen wurde.
Als Wandbelag kam hier Glasdekogewebe zum Einsatz, insgesamt 35.000 qm. Die Besonderheit: Das eingewebte Logo der Barmherzigen Brüder, ein Granatapfel. Als Beschichtung verarbeitete der Malerbetrieb Kovatschitz Seidenlatexfarbe in hellen, zurückhaltenden Tönen, um die Patientenzimmer und Gänge licht zu gestalten.
Glasdekogewebe haben sich bereits in vielen Krankenhäusern bewährt und sind besonders für hygienisch hochsensible Bereiche prädestiniert, weil sie in Verbindung mit der Beschichtung eine saubere, geschlossene Oberfläche bilden, die sich leicht und schnell reinigen lässt und Mikroorganismen keinen Nährboden bietet. Darüber hinaus machen sie die Innenwände scheuerbeständig, desinfizierbar und dekontaminierbar. Selbst in Operationssälen laufen sie zunehmend Fliesen den Rang ab, weil sie keine porösen Fugen aufweisen, in denen sich Bakterien und Viren ansiedeln könnten.
Auch unter Sicherheitsaspekten sind Glasdekogewebe vorteilhaft: In Kombination mit einer entsprechenden Beschichtung sind sie brandhemmend und sogar in der höchsten Brandklassifizierung eingestuft - ohne brandhemmende Zusatzstoffe.
Und schließlich spricht noch die wandarmierende Funktion für das Material, das damit unter anderem Wände dauerhaft vor Beschädigungen durch mechanische Belastung schützt, etwa wenn Betten verschoben oder Fernseher bzw. medizinische Geräte an den Wänden installiert werden.
Objekt-Telegramm
Projekt: Bettenhaus des Hospitals der Barmherzigen Brüder in Graz, Österreich
Umfang: 35.000 qm Wandfläche
Wandbelag: Glasdekogewebe mit eingewebtem Logo der Barmherzigen Brüder
Ausführung und Beschichtung: Malerbetrieb Kovatschitz, Graz aus BTH Heimtex 06/06 (Tapeten, Wandbeschichtungen)