AHEC

Statt Kongresse künftig mehr Seminare


In Barcelona veranstaltete der American Hardwood Export Council (AHEC) kürzlich seinen 13. und vorerst letzten Europa-Kongress. Im kommenden Jahr soll es neben Workshops und Seminaren auf den verschiedenen Exportmärkten voraussichtlich AHEC-Konferenzen in Mexiko und China geben.

In Spanien waren in diesem Jahr rund 150 amerikanische Exporteure und europäische Importeure zu Gast. Sie hatten Gelegenheit, sich über internationale Themen auszutauschen, die sich gegenwärtig auf den Handel mit amerikanischen Laubhölzern auswirken. Den weltweiten Laubholzhandel aus US-amerikanischer Sicht beschrieb AHEC-Executive Director Mike Snow - vor allem mit Blick auf die Auswirkung des Handels mit China und anderen asiatischen Ländern. Über die Situation in Deutschland berichtete Klaus Schwarz, Leiter des Fachbereichs Außenhandel der GD Holz. Ergänzt wurden seine Ausführungen durch den Marktbericht von Andreas Möller, Gesellschafter der Jacob Jürgensen Uniwood GmbH.

Dieter Betz vom Verband der Europäischen Parkettindustrie (FEP) berichtete über den Laubholzverbrauch der Parkettindustrie in Europa. Der Anteil amerikanischer Laubhölzer liegt im gesamten europäischen Parkettmarkt nur bei 5%, lässt sich aber durch eine bessere Zusammenarbeit zwischen Industrie und Handel erhöhen, zeigte sich der FEP-Präsident überzeugt.
aus Parkett Magazin 06/05 (Marketing)