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BTE-Statistik-Report
Köln - Nach ersten Berechnungen des BTE setzte der Handel im Jahr 2005 mit Bekleidung und Textilien insgesamt 54,6 Mrd. Euro um. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr (55,4 Mrd. Euro) einen Umsatzrückgang von 1,5 Prozent. Der Textilfachhandel ist dabei nach wie vor der wichtigste Vertriebsweg für Bekleidung und Textilien in Deutschland. Nach vorläufigen Berechnungen des BTE erzielte er im letzten Jahr einen Umsatz von 29,5 Mrd. Euro und erreichte einen gegenüber 2004 unveränderten Marktanteil von 54,0 Prozent. Zum Textilfachhandel zählen alle Unternehmen, die überwiegend Textilien verkaufen, also neben den spezialisierten mittelständischen Fachgeschäften auch Filialisten wie C&A, P&C, H&M, Kik, Takko und Adler.
Größter Mitbewerber des stationären Textilfachhandels ist der Versandhandel, der im Jahr 2004 mit einem Umsatz von 7,9 Mrd. Euro einen Marktanteil von 14,5 Prozent erreichte. Es folgen Anbieter aus anderen Branchen, insbesondere Lebensmittler wie Aldi, Tchibo usw. mit 13,2 Prozent vor den Kauf- und Warenhäuser mit 12,8 Prozent Umsatzanteil. Dabei sind im letzten Jahr die Umsätze in den meisten anderen Vertriebsschienen gegenüber 2004 gefallen, nur beim Versandhandel blieb er stabil.
Auf jeden Einwohner der Bundesrepublik Deutschland entfiel damit - statistisch betrachtet - im Jahr 2005 im Inland ein durchschnittlicher Ausgabebetrag von rund 660 Euro für Bekleidung und Textilien im Handel. Dieser Betrag enthält allerdings auch die Ausgaben von ausländischen Touristen im deutschen Handel.
Die BTE-Berechnung des Umsatzes des Textileinzelhandels mit 54,6 Mrd. Euro für 2005 liegt an der unteren Grenze des gesamten textilen Absatzes an Endverbraucher. Nicht berücksichtigt sind z.B. Direktverkäufe von Industrie und Großhandel an Endverbraucher, die ein Volumen von mindestens einer Milliarde Euro ausmachen dürften. Auch der Absatz über das selbständige Handwerk (z.B. Raumausstatter), das Objektgeschäft sowie Verkäufe an Firmen und Behörden (Schutzbekleidung, Uniformen usw.) sind darin nicht enthalten.
Hinweis: Alle aktuellen Daten über den deutschen Textilmarkt enthält der aktuelle "Statistik-Report Textileinzelhandel 2006". Auf fast 200 Seiten werden vor allem die Entwicklung des Textileinzelhandels (Umsatz, Kosten, Leistungskennziffern usw.), die Marktvolumina inkl. des nach Warengruppen aufgefächerten Imports und Exports sowie das Verbraucherverhalten bei Bekleidung behandelt. Zur Abrundung sind außerdem Daten über die Volkswirtschaft, Haushalte, Preise sowie über die Textil- und Bekleidungsindustrie und den Großhandel aufgeführt.
Der "Statistik-Report Textileinzelhandel 2006" ist in zwei Versionen erhältlich: Als Papierform im Ringhefter oder auf CD-ROM im Word-Format, zum Preis von jeweils 98 Euro. Die kombinierte Form von Papierausdruck und CD-ROM ist zum Preis von 120 Euro erhältlich. Alle Preise jeweils zzgl. MwSt. und Versand. Bestellungen beim ITE-Verlag, Fax 0221/92150910, E-Mail: itebestellungen@bte.de. aus Haustex 10/06 (Handel)
Textilfachhandel bleibt Marktführer
Köln - Nach ersten Berechnungen des BTE setzte der Handel im Jahr 2005 mit Bekleidung und Textilien insgesamt 54,6 Mrd. Euro um. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr (55,4 Mrd. Euro) einen Umsatzrückgang von 1,5 Prozent. Der Textilfachhandel ist dabei nach wie vor der wichtigste Vertriebsweg für Bekleidung und Textilien in Deutschland. Nach vorläufigen Berechnungen des BTE erzielte er im letzten Jahr einen Umsatz von 29,5 Mrd. Euro und erreichte einen gegenüber 2004 unveränderten Marktanteil von 54,0 Prozent. Zum Textilfachhandel zählen alle Unternehmen, die überwiegend Textilien verkaufen, also neben den spezialisierten mittelständischen Fachgeschäften auch Filialisten wie C&A, P&C, H&M, Kik, Takko und Adler.
Größter Mitbewerber des stationären Textilfachhandels ist der Versandhandel, der im Jahr 2004 mit einem Umsatz von 7,9 Mrd. Euro einen Marktanteil von 14,5 Prozent erreichte. Es folgen Anbieter aus anderen Branchen, insbesondere Lebensmittler wie Aldi, Tchibo usw. mit 13,2 Prozent vor den Kauf- und Warenhäuser mit 12,8 Prozent Umsatzanteil. Dabei sind im letzten Jahr die Umsätze in den meisten anderen Vertriebsschienen gegenüber 2004 gefallen, nur beim Versandhandel blieb er stabil.
Auf jeden Einwohner der Bundesrepublik Deutschland entfiel damit - statistisch betrachtet - im Jahr 2005 im Inland ein durchschnittlicher Ausgabebetrag von rund 660 Euro für Bekleidung und Textilien im Handel. Dieser Betrag enthält allerdings auch die Ausgaben von ausländischen Touristen im deutschen Handel.
Die BTE-Berechnung des Umsatzes des Textileinzelhandels mit 54,6 Mrd. Euro für 2005 liegt an der unteren Grenze des gesamten textilen Absatzes an Endverbraucher. Nicht berücksichtigt sind z.B. Direktverkäufe von Industrie und Großhandel an Endverbraucher, die ein Volumen von mindestens einer Milliarde Euro ausmachen dürften. Auch der Absatz über das selbständige Handwerk (z.B. Raumausstatter), das Objektgeschäft sowie Verkäufe an Firmen und Behörden (Schutzbekleidung, Uniformen usw.) sind darin nicht enthalten.
Hinweis: Alle aktuellen Daten über den deutschen Textilmarkt enthält der aktuelle "Statistik-Report Textileinzelhandel 2006". Auf fast 200 Seiten werden vor allem die Entwicklung des Textileinzelhandels (Umsatz, Kosten, Leistungskennziffern usw.), die Marktvolumina inkl. des nach Warengruppen aufgefächerten Imports und Exports sowie das Verbraucherverhalten bei Bekleidung behandelt. Zur Abrundung sind außerdem Daten über die Volkswirtschaft, Haushalte, Preise sowie über die Textil- und Bekleidungsindustrie und den Großhandel aufgeführt.
Der "Statistik-Report Textileinzelhandel 2006" ist in zwei Versionen erhältlich: Als Papierform im Ringhefter oder auf CD-ROM im Word-Format, zum Preis von jeweils 98 Euro. Die kombinierte Form von Papierausdruck und CD-ROM ist zum Preis von 120 Euro erhältlich. Alle Preise jeweils zzgl. MwSt. und Versand. Bestellungen beim ITE-Verlag, Fax 0221/92150910, E-Mail: itebestellungen@bte.de. aus Haustex 10/06 (Handel)