Torwegge Holzbearbeitungsmaschinen GmbH

Torwegge Trans-Air: Fräsmaschine für Laminatbodenkanten


Auf Luftpolstern statt auf Transportketten bewegen sich die Werkstücke der Trans-Air durch die Frässtationen. Mit 200 m/min. schafft diese Fräsmaschine der Homag-Tochter Torwegge Produktionserhöhungen in der Laminatbodenindustrie. "Wie der Transrapid auf einem Magnetfeld", heißt es, "laufen die Fußbodenteile durch die Maschine."

Die präzise Führung wird erreicht, indem die Nut beim Einlauf in die Maschine einseitig von oben in die Unterseite des Teiles gefräst wird. Erst dann wird an den Außenkanten gearbeitet. Schließlich läuft das Fußbodenteil in eine obere Führungsschiene (Feder). Die Genauigkeit des Geradeauslaufens wird durch die Passgenauigkeit dieses Nut/Feder-Systems bestimmt. Den Transport der Werkstücke übernehmen je nach Auslegung ein oder zwei servogesteuerte Druckriemen.

Der Vorschub der Trans-Air kann, laut Torwegge, zukünftig auf über 300 m/min. angehoben werden. Wie es heißt, punktet die Fräsmaschine dabei mit geringen Betriebskosten. Eine Fräsmaschine des Trans-Air-Typs ist bereits in einem Laminatbodenwerk im Einsatz. Weitere Maschinen hat Torwegge schon verkauft.
aus Parkett Magazin 03/04 (Sortiment)